(Minghui.de) Frau Feng Xiaomei wurde am 27. April 2009 in ihrem Büro festgenommen. Sie wurde im Zwangsarbeitslager für Frauen in der Provinz Hebei so schwer gefoltert, dass sie jetzt blutigen Stuhlgang ausscheidet und zu schwach ist, ohne Unterstützung zu gehen.

Ab Mai 2009 ordnete Liu Ziwei, der Direktor der ersten Abteilung des Lagers, Lagerinsassen an, Frau Feng nicht schlafen und sie während der ganzen Nacht stehen zu lassen. Die Insassen Zhu Liying, Liu Zhongzhen und Qi Xiaolu ließen sie stundenlang in der Lotusposition sitzen und traten mit Füßen gegen ihre Beine, Knie und Knöchel. Frau Feng weinte vor Schmerzen. Die Wache Gu Hongye hörte ihre Schreie. Statt diese brutale Folter zu beenden, ermutigte Gu zu weiteren Misshandlungen und gab Frau Feng auch noch die Schuld, so viel Lärm zu machen, und befahl, die Tür fest geschlossen zu halten.

Als Folge dieser Folter schwollen die Beine an und Frau Feng konnte nicht mehr gehen. Liu Ziwei zwang sie die ganze Nacht zu stehen, ohne zu schlafen oder die Toilette benutzen zu dürfen. Die lang anhaltenden Misshandlungen führten zu starkem blutigen Stuhlgang. Liu verbot jeglichen Besuch ihrer Familieangehörigen. Sie durfte auch nicht duschen.

Die Wachen zwangen sie, 500 Briefumschläge pro Tag zu verschließen. Es war eine unangemessene Quote. Wenn sie diese Quote nicht erreichte, wurden sie und ihre gesamte Gruppe gezwungen, weiter stehen zu bleiben. Liu Ziwei sagte ihr: „Ich will nicht, dass du stirbst. Ich will, dass du leidest."

Drei Familienmitglieder von Frau Feng starben infolge der Verfolgung

Herrn Wang Hongbin, Frau Fengs Ehemann, starb 2003 im Alter von 39 Jahren, nachdem er geistig und körperlich in einem Zwangsarbeitslager gefoltert worden war. (Siehe unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2003/10/21/41491.html).

Frau Feng Xiaomin und Herr Wang Xiaofeng, Frau Fengs Schwester und ihr Schwager, mussten von Zuhause fliehen, nachdem sie wiederholt schikaniert worden waren. Frau Feng Xiaomin befand sich in einem kritischen Zustand, als sie im Gefängnis interneirt wurde. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends, bis sie schließlich im Jahr 2004 starb (siehe unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/10/27/53916.html).

Im Jahr 2005 starb Frau Fengs Vater aufgrund des Stresses und der wiederholten Schikanen.