Berlin: Praktizierende aus Deutschland feiern den 11. Welt Falun Dafa Tag vor dem Brandenburger Tor
(Minghui.de) 13. Mai 2010 in Berlin. Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor versammelten sich wie die vielen Jahre zuvor Praktizierende aus Berlin und anderen deutschen Städten und feierten gemeinsam den Welt Falun Dafa Tag. Sie nahmen diese besondere Gelegenheit wahr, um den Berlinern und den Touristen, die zu diesem historischen Ort strömen, die Meditationspraktik Falun Dafa - auch Falun Gong genannt - vorzustellen.
Der Welt Falun Dafa Tag ist zugleich der Geburtstag des Begründers von Falun Dafa, Meister Li Hongzhi.
Die meisten Menschen, die hier vorbeikamen, kannten Falun Dafa nicht und wussten nicht, dass es eine Übungspraktik zur Angleichung an die hohen moralischen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht ist und den Körper gesund erhält. Daher wollten viele von ihnen mehr über Falun Dafa erfahren. Als sie erfuhren, dass diese Praktik, die im Jahr 1992 von Meister Li Hongzhi der Öffentlichkeit bekannt gemacht wurde, in mehr als 117 Ländern und Regionen ausgeübt und nur in China verfolgt wird, begriffen sie es nicht: „Warum, es ist doch so etwas Schönes? Wieso?” Wenn ihnen dann noch erklärt wurde, dass die Praktizierenden in China von der kommunistischen Partei in Gefängnissen gefoltert, ihnen Drogen injiziert und sie sogar lebend für den Organhandel ausgeschlachtet werden, verstummten sie zunächst geschockt. „Wie können wir helfen”, waren ihre spontanen Äußerungen. Eilig gingen sie zum Informationsstand, um sich mit ihrer Unterschrift gegen die Verfolgung und den Organraub auszusprechen. Sie wollten diese Informationen auch an ihre Familien, Freunde und Bekannte weitergeben.
Seit Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999, die vom damaligen Parteiführer Jiang Zemin initiiert wurde, erklären die Praktizierenden den Menschen auf der Welt unermüdlich, wie sehr Falun Dafa von jenen geschätzt wird, die es praktizieren. Sie wenden sich dem Guten zu und haben einen gesunden Körper. Die Praktizierenden fordern die sofortige Beendigung dieser Verfolgung, die ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist.
Zwei Frauen, eine Deutsche und eine Portugiesin, hörten aufmerksam zu, als ihnen die weltweite Verbreitung von Falun Dafa und die Verfolgung in China geschildert wurde. Ihrer Meinung nach wüssten höchstens 20 % der Menschen auf der Welt davon. Sie wollten gern gleich die Übungen lernen und waren von den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sehr angetan. Lange Zeit wollten sie nicht fortgehen. Als sie von einem Praktizierenden zwei selbst gebastelte Lotusblüten erhielten, bedankten sie sich sehr erfreut. Es schien dem Praktizierenden, als hätte er mit ihnen eine starke Schicksalsverbindung.
Eine andere Praktizierende machte an diesem Tag die Erfahrung, dass viele Menschen im Gespräch zunächst sehr zurückhaltend reagierten. Auf ihre Frage, ob sie sich ein menschliches Zusammenleben ohne Ehrlichkeit, Gutherzigkeit und Toleranz vorstellen könnten, schüttelten sie jedoch überzeugt den Kopf: „Oh nein, das geht nicht, dann haben wir keine Chance!” Als sie dann erfuhren, das Falun Dafa die Menschen ermutigt und daran erinnert, diese Prinzipien im Herzen zu tragen, bekamen sie große Augen, ein Lächeln auf die Lippen und es entstanden tiefgehende Gespräche, bei denen viele Fragen beantwortet werden konnten.
Einige Passanten waren sehr interessiert und studierten sofort an Ort und Stelle die Informationsmaterialien.
Für die Kinder wie auch für die Erwachsenen hatten die Praktizierenden einen Stand vorbereitet, an dem sie lernen konnten, wie man Lotusblüten bastelt. Die Lotusblüte, die aus dem Schlamm emporwächst, ist ein Symbol der Schönheit und Reinheit des Herzens. Voller Konzentration und Begeisterung waren die Kinder ganz bei der Sache.
Die Feier des Welt Falun Dafa Tages am Brandenburger Tor in Berlin endete erfolgreich gegen 19:00 Uhr.
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