Die heutigen Praktizierenden sind sehr beschäftigt und leben ein abwechslungsreiches Leben (Fotos)
(Minghui.de) Mit einem Lächeln im Gesicht ging die 80-jährige Frau Wu, eine Falun Gong-Praktizierende in Zhanghua, leichten Schrittes auf die anderen zu und begrüßte sie fröhlich. Sie zog einen Koffer hinter sich her und verließ das Grand Earl Hotel in Yunlin. Sie fuhr weiter zu der zwei Kilometer entfernten staatlichen Grundschule Zhendong in Douliu, wo sie an einem 3-tägigen gemeinsamen Fa-Lernen und Austausch mit Falun Gong-Praktizierenden in Mitte-Taiwan teilnehmen wollte. Vom 14. bis 16. Mai 2010 trafen 500 - 600 Falun Gong-Praktizierende in der Stadt Douliu in Yunlin, Mitte-Taiwan, in ihrer Freizeit zusammen, lasen gemeinsam die Lehren von Falun Gong und tauschten ihre Kultivierungserfahrungen aus, um sich gemeinsam zu erhöhen.
Die lebhafte und jung aussehende Frau Wu ist keine Ausnahme in dieser Gruppe. Jünger auszusehen, als man tatsächlich ist, und freundlich zu anderen zu sein, ist üblich unter den Falun Gong-Praktizierenden. Das ist der Gewinn des Praktizierens der Übungen und der Kultivierung der Xinxing* im Falun Gong.
Am frühen Morgen um 04:50 Uhr trafen sich die Praktizierenden am Kreis vor dem Grand Earl Hotel. Hier ist auch der Übungsplatz im Alltag. Morgens und abends sind Menschen da und praktizieren die Übungen. Unter dem Morgenrot übten die Praktizierenden mit melodischer Musik ruhig am Kreis. Nach und nach schaute eine Touristengruppe aus Festlandschina, die bereits unterwegs war, vor dem Hotel zu. Nach den Übungen erklärten manche Praktizierende den Touristen im Bus die wahren Umstände über Falun Gong, die sie auf den Plakaten zeigten.
Nach der Mahlzeit lernten die Praktizierenden gruppenweise im Hotel das Fa [Lehre des Falun Gong] und tauschten die Kultivierungserfahrungen der letzten Zeit aus, um sich gemeinsam zu erhöhen.
Der wunderbare Kultivierungsweg
Die Praktizierende Frau Cheng kommt aus Xiluo. Durch eine Empfehlung ihres Mannes kam sie zum Lernen von Falun Gong. Sie sagte, dass ihr Mann durch seinen Freund von Falun Gong erfahren habe. Die Frau des Freundes praktiziert Falun Gong, seitdem hat sich ihr körperlicher Zustand wesentlich verändert; sie ist vollständig gesund geworden. Es ist bewundernswert. Frau Chengs Mann ermutigte sie, Falun Gong einmal auszuprobieren. Am ersten Tag lernte sie Falun Gong am Übungsplatz und machte die Bewegungen mit. Als sie die beiden Hände vor dem Unterbrauch überkreuzte, fühlte sich die Stelle sehr warm an. Danach verschwand die Unregelmäßigkeit bei ihrer Periode. Nachdem sie das Buch „Zhuan Falun” [Hauptwerk im Falun Gong] gelesen hatte, war ihr sofort klar, dass es das war, was sie immer lesen wollte. Wenige Tage später verließ sie die Qigong-Gruppe, die sie sonst immer besucht hatte, weil sie verstand, dass Falun Gong die wahre Kultivierung ist.
Sie teilte lächelnd mit: „Mein Mann praktiziert nicht, aber er ist damit einverstanden. Jeden Morgen, wenn er aufwacht, ruft er mindestens einmal laut: ,Falun Dafa ist gut!”
Ein 86-jähriger alter Mann praktiziert Falun Gong seit sechs Jahren und ist körperlich rüstig. Nach dem Praktizieren erlebte er ein Wunder. Er erzählt, dass er im Alter von 80 Jahren angefangen habe zu praktizieren. Die Beine waren beim Lotussitz ziemlich unbeweglich. Eines Tages fragte er einen Praktizierenden, wie lang dieser benötigt habe, um den Lotussitz zu schaffen. Der Praktizierende antwortete ihm: „Acht Monate!” Er dachte im Herzen, wenn es so wäre, bräuchte er zwei Jahre und acht Monate. Einmal erklärte er anderen den Lotussitz. Während der Erklärung gelang es ihm so ganz nebenbei, das zweite Bein zum Lotussitz heraufzuheben. Er war sehr überrascht. Seitdem kann er den Lotussitz.
Eines Tages fuhr er mit dem Motorrad und fiel unvorsichtigerweise auf der Straße in den Bergbau. Beim Bergbau gibt es viele Steine. Das Motorrad hatte Totalschaden, aber er wurde gar nicht verletzt. Er bedankte sich für den Schutz des Meisters, damit er den Pass überwinden konnte. Die Praktizierenden hörten es und lächelten. Innerlich begriffen sie alle dieses Geschehnis und fanden es übernatürlich.
Die Praktizierenden in moderner Zeit leben abwechslungsreich und glücklich
Seit Oktober 2008 fing Herr Xiao an, Falun Gong zu praktizieren. Er ist im Forschungsinstitut des Landwirtschaftskomitees tätig. Gleich im November nahm er an der Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Grand Earl Hotel teil. Kurz danach begann er aktiv, den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu erzählen.
Herr Xiao erwähnte, dass er vor zehn Jahren schon einmal das Buch „Zhuan Falun” gelesen hätte. Aber damals begann er es erst in der Mitte zu lesen und las es nicht zu Ende. Nachdem er im Jahre 2008 an dem von NTDTV veranstalteten globalen Wettbewerb für Kampfkunst teilgenommen hatte, kam er mit den Praktizierenden in Kontakt, danach begann er, Falun Gong zu praktizieren. Er sagte: „Noch nicht einmal die Seminare, die Meister in verschiedenen Orten hielt, zu Ende angeschaut merkte ich, dass es sehr wichtig und auch sehr dringend ist, die wahren Begebenheiten über die Verfolgung von Falun Gong klarzustellen. Deshalb setzte ich mich von selbst für die Erklärung der wahren Umstände ein.”
Herr Xiao berichtet, dass er die Wichtigkeit der Kultivierung begriffen habe, nachdem er Falun Gong gelernt hatte. Er habe kein Interesse mehr, Kampfkunst zu studieren, gibt aber weiterhin Unterricht. Zuerst unterrichtete er zwei Klassen, jetzt fünf. Er erklärt das damit, dass er bei dieser Gelegenheit mehr Menschen kennen lerne und ihnen die Chance biete, die wahren Umstände von Falun Gong zu erkennen. Arbeit am Tag, Kampfkunst-Verein und Projekte zur Fa-Bestätigung - seine Zeit wird voll genutzt. Er bemüht sich, alle Seiten auszubalancieren und schätzt auch besonders die Zeit, die er sich für das Fa-Lernen nehmen kann. Er nennt sich selbst lächelnd „einen Kultivierenden in der modernen Zeit, der abwechslungsreich und glücklich lebt”.
Herr Tang, 24 Jahre alt, praktiziert ebenfalls seit dem Jahr 2008 Falun Gong. Nachdem er ca. zwei Monate lang praktizierte hatte, engagierte er sich schon aktiv bei der Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung. In der Kindheit wanderte Herr Tang nach Neuseeland aus. Lange Zeit schon dachte er darüber nach: „Was ist der Sinn des Lebens?” und „Warum leben die Menschen?” Später wurde seine kranke Mutter durch das Praktizieren von Falun Gong wieder geheilt. Auf Empfehlung seiner Eltern begann er, das „Zhuan Falun” zu lesen. Erstmals nach dem Lesen begriff er, dass es das war, wonach er gesucht hatte. Zurück in Taiwan absolvierte er zuerst seinen Militärdienst und setzte sich dann für die Aufklärung der Menschen bei den Touristen an den Sehenswürdigkeiten ein.
Liao Yihong ist noch ein Junge und geht in die dritte Klasse der staatlichen Mitteschule. Die Schüler in diesem Alter benötigen fast alle Zeit für die Schulaufgaben. Neben den Schulaufgaben lernt Liao Yihong das Fa, praktiziert die Übungen und erklärt die Hintergründe der Verfolgung. Wie teilt er seine Zeit gut ein? Liao erzählt, dass er am frühen Morgen mit seinen Familienangehörigen vor dem Grand Earl Hotel die Übungen mache. Nach 07:00 Uhr geht er in die Schule. An Feiertagen hält er ein Plakat mit Informationen über die Tatsachen der Verfolgung und spricht mit den Touristen aus Festlandchina darüber. Obwohl er vor den Prüfungen unter Druck steht, macht er jede Woche 2-3-mal die Übungen am Übungsplatz.
Was ist die größte Veränderung, seitdem er sich kultiviert? Liao Yihong antwortet: „Ich komme leichter zur Ruhe und mein Temperament ist besser geworden.” Er weist darauf hin, dass seine Mutter ebenfalls seit dem Praktizieren ein besseres Temperament habe.
Mehr Menschen die wahren Umstände erkennen lassen
Frau Liao kommt aus Fengyuan und praktiziert schon viele Jahre. Normalerweise erzählt sie die wahren Umstände den Chinesen im Internet oder den Touristen aus China bei den Sehenswürdigkeiten. Viele Menschen haben deswegen die wahren Begebenheiten begriffen. Sie erwähnt eine Erfahrung am Sonne-Mond-See. Sie begegnete einem Fahrer, der eine ganz schlechte Einstellung hatte. Er konnte nicht verstehen, warum die Falun Gong-Praktizierenden bei den Sehenswürdigkeiten den chinesischen Touristen die wahren Begebenheiten erzählen wollten. Er fragte die Praktizierenden: „Warum kocht ihr nicht zu Hause? Warum betreibt ihr Politik?” Frau Liao erklärte ihm: „Unser Ziel sind die Menschen, die Falun Gong verfolgen, und wir entlarven ihre Übeltaten, aber wir sind nicht auf Politik aus. Jiang Zemin initiierte die Verfolgung von Falun Gong, deshalb decken wir die Taten Jiang Zemins auf. Wenn du uns heute verfolgen würdest, dann würden wir das auch aufdecken.” Dieser Fahrer wachte plötzlich auf, klatschte in die Hände und sagte: „Hättest du mir das doch früher gesagt! Gib mir die Infomaterialien und CDs. Ich lege sie aus, damit die chinesischen Touristen sie sehen.”
Herr Chen beschäftigt sich mit Handel. In seiner Freizeit ruft er Chinesen an und erklärt ihnen die wahren Begebenheiten. Eines seiner Erlebnisse schildert er. Eine der vielen Gesprächsteilnehmerinnen schimpfte ununterbrochen am Telefon. Herr Chen versuchte, mit ihr zu reden, aber ohne Erfolg. Er konnte nur auflegen. Aber er dachte, wenn diese Frau die wahren Umstände nicht erfahre, würde sie möglicherweise keine Chance mehr haben und diese Gelegenheit verpassen. Daraufhin rief er sie erneut an, doch die Frau schimpfte weiter. Er nahm die„Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und las ihr daraus vor. Dabei erkannte er, erst mit Ausdauer wirke sich die Kraft der Barmherzigkeit tatsächlich aus.
Die meisten Falun Gong-Praktizierenden nehmen sich die Zeit nach der Arbeit, um an den Projekten zur Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände teilzunehmen, damit noch mehr Menschen die Schönheit von Falun Gong und die Tatsachen der Verfolgung erfahren. Sie teilen ihre Zeit gut in Familienleben, in Arbeit und in Kultivierung ein. Trotz vieler Beschäftigungen genießen sie ihr Leben.
*Xinxing: Natur des Herzens; Qualität des Herzens
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