Gnade des Meisters
(Minghui.de) Ich grüße den Meister und meine Mitpraktizierenden!
Ich bin 19 Jahre alt und erst vor kurzem nach Toronto umgezogen. Heute möchte ich euch von meinen Erfahrungen bei der Kultivierung in der letzten Zeit berichten.
1. Dafa hat meine Xinxing erhöht
Nachdem ich mit meiner Mutter nach Toronto umgezogen war, lief unser Geschäft nicht gut, daher war ich beim Lernen des Fa nicht fleißig. Ich nahm anfangs keinen Kontakt mit den Praktizierenden vor Ort auf und hatte oft schlechte Gedanken. Aufgrund finanzieller Probleme war ich eine Zeit lang depressiv, was sich auch in meinem Aussehen widerspiegelte. Immer wieder grübelte ich darüber nach, was ich tun konnte, damit unser Geschäft besser lief und wie ich Geld für meine Familie sparen konnte. Wie „Gleichaltrige” sah ich fern, um mir die Langweile zu vertreiben und war auf die Sachen der gewöhnlichen Menschen eigensinnig. Heute schäme ich mich für mein damaliges Verhalten, denn ich weiß, dass ich als eine Falun Dafa-Schülerin diese Eigensinne loslassen sollte.
Doch gab mich der Meister nicht auf. Im Traum sah ich mich in einer Gruppe Praktizierender auf der Straße stehen. Jeder von uns hielt Informationsmaterialien über Falun Dafa in der Hand. Sie glänzten alle in goldener Farbe. Es war eine heilige Szene und mir war klar, dass dieser Hinweis vom Meister kam, damit ich mich mein Verhalten änderte. Anstatt negative Gedanken zu haben, sollte ich das Fa gut lernen und das Fa bestätigen. Vor allem sollte ich den Menschen die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong erklären.
Der Meister sagte: „Dafa ist grenzenlos, die Kultivierung hängt voll und ganz von deinem Herzen ab; wie hoch du dich kultivieren kannst, hängt voll und ganz von deiner Ausdauer und deinem Vermögen zum Ertragen von Leid ab.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 2) Diesen Pass hatte ich nicht gut überwunden. Sobald eine kleine dämonische Schwierigkeit kam, reagierte ich ablehnend. Später lernte ich das Fa gut und erhöhte mich. Danach verschwanden langjährige Krankheitssymptome und meine Xinxing erhöhte sich. Jetzt interessieren mich die Webseiten und Fernsehserien der gewöhnlichen Menschen nicht mehr. Die Gedanken, wie ich mehr Geld verdienen könnte, habe ich ebenfalls losgelassen und nun läuft unser Geschäft wieder besser. Meine Mutter und ich haben erkannt, dass wir zu jeder Zeit das Fa gut lernen und "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" als Maßstab nehmen sollen.
2. Die Epoch Times durch das barmherzige Arrangement des Meisters kennen lernen
An einem Freitag im April verteilte ich bei einer Promotion-Aktion für Shen Yun Performing Arts mit meiner Mutter Sonderausdrucke der Zeitung Epoch Times. Zu dieser Zeit war es bereits frühlingshaft, doch an diesem Tag gab es immer wieder Schnee- und Hagelschauer und es war windig. Wir suchten dann das Büro von Epoch Times auf, um drei Praktizierende abzuholen. Wir wollten gemeinsam mit ihnen die Zeitungen verkaufen. Als wir dort ankamen, bemerkte ich, dass sich das Büro von Epoch Times ganz in der Nähe unserer Wohnung befand. Ursprünglich war ich der Meinung, dass sich die Praktizierenden nur in der Universität Toronto zum Fa-Lernen und Austausch treffen. Ich bedauerte es nun, nicht schon vorher mit anderen Praktizierenden Kontakt aufgenommen zu haben. Auf dem Weg der Fa-Bestätigung stellte ich keine hohen Anforderung an mich und konzentrierte mich stattdessen auf unseren Geschäftsbetrieb.
Im Büro der Zeitung tauschten wir uns freundlich mit den anwesenden Praktizierenden aus. Die Bitternis in meinem Leben hatte mich in eine Depression geführt und vergaß ich, dass ich eine Dafa-Schülerin in der Zeit der Fa-Berichtigung bin. Im Büro lernte ich die Geschäftsführerin von Epoch Times in Toronto kennen. Wir, meine Mutter und ich, teilten ihr kurz unsere derzeitige Situation mit und boten unsere Hilfe an. Ich erzählte ihr, dass ich gerne male und Design entwerfe. Falls es gewünscht würde, könnte ich in diesem Bereich meine Mitarbeit anbieten. Außerdem teilte ich ihr mit, dass ich auf meine Zulassung für die Universität wartete. Sie war jedoch von meinem Angebot sofort begeistert und antwortete: „Uns fehlt gerade jemand, der Layout macht! Wir können deine Hilfe gut gebrauchen.” Ich freute mich sehr, weil ich wusste, wie wertvoll es ist, bei der Zeitung mitzuarbeiten. Die Praktizierende informierte uns noch darüber, dass der Mitarbeiter, der bisher für den Bereich Layout verantwortlich war, gerade weggezogen war. Sie suchten deshalb dringend einen neuen Mitarbeiter, der die Anzeigen gestaltete. „Wir machten uns schon ein wenig Sorgen darüber. Wir hatten den festen Wunsch, einen Mitarbeiter zu finden, und schon kommst du. Das ist wirklich das Arrangement des Meisters!"
Wieder einmal erlebte ich die Barmherzigkeit des Meisters. Das Arrangement, für Epoch Times zu arbeiten, in dieser wertvollen Kultivierungsumgebung mit anderen Praktizierenden, erinnerte mich wieder daran, dass man nie das Fa-Lernen vernachlässigen soll. Ich bedanke mich hier beim großartigen und barmherzigen Meister.
Wir hinterließen nach dem kurzen Austausch unsere Telefonnummer im Büro und verteilten darauf mit den anderen freudig die Zeitungen. Das Wetter war sehr schlecht und ich war nur leicht bekleidet, aber bei dem Gedanken, beim Layout von Epoch Times gestalterisch mitwirken zu dürfen, fühlte ich mich am ganzen Körper sehr warm.
Am Montag nach diesem Gespräch begann ich, bei Epoch Times zu arbeiten. Ich konnte viele konkrete Aufgaben im Bereich Layout übernehmen und freute mich sehr darüber. Durch die gute Zusammenarbeit und das gemeinsame Fa-Lernen lernte ich sehr viel. Einige Praktizierende wollten wissen, woher ich meine Kenntnisse über das Layout hatte. Ich antwortete ihnen, dass ich es mir selbst beigebracht hätte. Im Gymnasium lernte ich in Kunst Ölmalerei, Druckschrift und Aquarell usw., ein Fach für Layout gab es nicht. Ich besorgte mir Software zum Layouten, entwarf dann in meiner Freizeit etliche Plakate und Programmlisten. Plötzlich erkannte ich, dass meine Erkenntnisse nicht von mir selbst stammten, sondern der Meister meine Weisheit geöffnet hatte, damit ich sie für die Fa-Bestätigung nutzen konnte.
Nach kurzer Einarbeitungszeit musste ich innerhalb kürzester Zeit das Layout für alle Anzeigen fertigstellen. Manche Praktizierende machten sich Sorgen darüber, dass ich es vor dem Deadline nicht schaffen würde und die Zeitung vor dem Wochenende nicht rechtzeitig gedruckt werden konnte. Eine Praktizierende wollte einen anderen Layouter um Hilfe bitten. Doch beruhigte ich sie mit den Worten: „Du brauchst ihn zu nicht anzurufen, da er beschäftigt ist. Ich bin gerade im Büro und werde die Arbeit rechtzeitig schaffen, du brauchst dir keine Sorgen zu machen." Früher hätte mich so eine Situation stark unter Druck gesetzt, da ich nicht wusste, wo ich anfangen sollte. Jedoch konnte ich an diesem Tag verschiedene Layouts innerhalb der Frist fertig machen und die Qualität war auch gut. Alles war rechtzeitig fertig geworden und so beruhigte sich die Situation wieder. Nach der Arbeit lernten wir noch das Fa und sendeten gemeinsam aufrichtige Gedanken aus. Die Praktizierenden freuten sich sehr darüber, dass ich sie mit meinen Kenntnissen unterstützt hatte. Ich wusste, dass mir der Meister die Kraft gegeben hatte, die Arbeit binnen kürzester Zeit reibungslos und in Ruhe fertigzustellen. Dafür möchte mich beim Meister bedanken! Jetzt bin ich seit über einem Monat bei Epoch Times beschäftigt und die Arbeit bereitet mir unbeschreibliche Freunde, egal ob ich zu Hause arbeite oder im Büro. Diese Aufgabe hat mir der Meister arrangiert. Um die Arbeit noch besser zu erledigen, schaue ich oft nach innen. Ich arbeite gern mit den anderen Praktizierenden zusammen und das Feld ist sehr schön. Diese Gelegenheit, mit anderen Praktizierenden zusammenzuarbeiten und Zeit mit ihnen zu verbringen, schätze ich sehr. Gemeinsam lernen wir das Fa und senden aufrichtige Gedanken aus. Wir praktizieren zusammen die Übungen und veranstalten verschiedene Aktivitäten.
Bevor ich mit der Arbeit bei der Zeitung Epoch Times anfing, hatte ich mich bei verschiedenen Universitäten immatrikuliert. Leider kam keine Zulassung von einer Universität in Toronto, nur von anderen Städten. Die „Akademie für Design” in Toronto teilte mir schriftlich mit, dass es dieses Jahr sehr viele Bewerbungen für ihre Hochschule gebe und mein Entwurf nicht sehr gut sei. Deshalb sei es wahrscheinlich, dass ich keine Zulassung erhalte würde. Zwei Wochen, nachdem ich bei Epoch Times begonnen hatte, erhielt ich von dieser Akademie die gewünschte Zulassung. Ich weiß, dass dies ein Hinweis vom Meister war und dass ich dieses Arrangement dem Meister zu verdanken habe. Nun kann ich in Toronto studieren und gleichzeitig bei Epoch Times weiter arbeiten. Das ist wirklich eine sehr gute Gelegenheit! Ich mache die Arbeit zur Fa-Bestätigung noch nicht gut, aber der Meister hilft mir immer wieder weiter und gibt mir Hinweise.
3. Begeisterung während meiner Arbeit für Shen Yun Performing Arts
Am 7. Mai kam die Künstlergruppe Shen Yun Performing Arts nach Toronto und gab drei wunderschöne Aufführungen. Mit meiner Mutter besuchte ich die erste Vorstellung. Die Shen Yun Performing Arts Künstlergruppe zeigt die traditionelle chinesische Kultur und jedes einzelne Programmteil hat eine tiefgehende Bedeutung. Die Choreographie war fantastisch. Meine Mutter und ich waren der Meinung, dass die Zuschauer von der Aufführung begeistert waren, denn sie spendeten sehr viel Applaus.
Bei der Szene, in der eine Praktizierende von Polizisten brutal geschlagen wird und ihre kleine Tochter weint, war ich sehr traurig. Es rührte mich zu Tränen, als ich sah, dass sie von barmherzigen Gottheiten errettet wurde. Man kann die Barmherzigkeit der Gottheit nicht mit ein paar Worten beschreiben! Mein Gefühl war unbeschreiblich. Viele Falun Dafa-Praktizierenden in China werden verfolgt und oft obdachlos. Die Praktizierenden im Ausland sollten noch mehr Menschen über die wahren Tatsachen und Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong informieren. Als eine Praktizierende sollte ich vor allem die drei Dinge, die uns der Meister anvertraut hat, gut erledigen. Während dieses aufrichtigen Tanzstückes erkannte ich meine Schwäche diesbezüglich und ich nahm mir vor, eine gute Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung zu werden.
In den folgenden zwei Tagen verteilte ich mit anderen Praktizierenden Programmhefte und Plakate an die Zuschauer. Als ich die vielen Besucher am Eingang des Theaters sah, freute ich mich für sie und gab ihnen die Programmhefte. Obwohl ich sehr viele Hefte im Arm halten musste, fühlte ich mich nicht müde. Ein älterer Herr, dem ich bereits ein Programmheft gegeben hatte, kam nochmals zu mir zurück und fragte mit taiwanesischem Akzent: „Kann ich noch eins bekommen? Ich möchte meinem Freund in Singapur ein Exemplar schenken, denn diese Show war sehr schön!" Ich gab ihm nochmal eins und sagte freundlich: „Ja, natürlich!" Zwei Ausländer fragten mich, ob es eine DVD zu kaufen gäbe, da sie gerne die ganze Welttournee sehen möchten. Es gibt immer mehr Menschen, die Shen Yun Performing Arts loben und unterstützen. Viele warteten schon seit langem auf die Künstler und kamen von sehr weit her, um die Aufführung zu besuchen.
Während der Promotion für Shen Yun lernte ich noch weitere Praktizierende kennen. Eine Praktizierende, die erfahren hatte, dass wir noch nicht lange in Toronto sind, unterhielt sich lange mit uns und fragte, ob sie uns helfen könnte. Ich war sehr dankbar für dieses Gespräch und die freundlichen Worte. Es ist das Dafa und der Meister, das so viele Praktizierende zusammen führt, damit wir gemeinsam das Fa bestätigen können.
Während der Pause und am Ende der Vorstellung sammelten wir die Fragebögen ein, auf denen die Zuschauer ihre Meinung abgegeben hatten. Viele Zuschauerkommentare waren in chinesischer und englischer Sprache abgefasst. Manche Zuschauer schrieben sehr viel Text auf eine einzige Zeile. Die Shen Yun Künstler zeigen nicht nur die traditionelle chinesische Kultur, sondern vermitteln auch die Wahrheit und die Schönheit von Falun Dafa.
4. Gnade des Meisters
Der Meister sagte: „Es ist an sich nicht schwer, den Kultivierungsweg zu praktizieren, die Ebene zu erhöhen, ist an sich nicht schwer, nur kann das Menschenherz nicht losgelassen werden, dann sagt er, das sei schwer." (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 9, „Menschen mit großer Grundbefähigung”)
Jedes Wort im Buch "Zhuan Falun" dient als Anleitung und Grundsatz. Es wird geschaut, ob wir bei Schwierigkeiten die Eigensinne der gewöhnlichen Menschen loslassen können. Jedes Mal wenn ich das Buch erneut zu Ende gelesen habe, sind meine Erkenntnisse auch unterschiedlich. Das Fa des Meisters dient dazu, dass wir als Dafa-Schüler danach handeln und uns erhöhen.
Obwohl ich den Meister nie gesehen habe, gibt er mir auf dem Weg der Kultivierung immer wieder Hinweise. Er ist immer bei uns. Ich möchte eine gute Dafa-Schülerin sein und werde die drei Dinge gut erledigen.
Der Meister sagte: "Schwer zu ertragen, ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich." (Li Hongzhi, „Zhuan Falun, Lektion 9, „Menschen mit großer Grundbefähigung”)
Ich bitte um Korrektur.
Heshi
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