Beim Austausch mit Praktizierenden den Mund kultivieren

- Erkenntnis über den Artikel Keine negativen Informationen austauschen -

(Minghui.de) Heute las ich erneut den Artikel „Keine negativen Informationen austauschen”, was mein Herz tief berührte. Auf diesen Bereich sollten die Praktizierenden beim Austausch tatsächlich achten.

Meiner Meinung nach ist, keine negativen Informationen auszutauschen, nicht nur ein Problem an der Oberflächen in Form und Tat, sondern auch ein Problem, wie wir den Mund und unsere Herzen kultivieren sollten.

Der Meister hat in dem Buch „Zhuan Falun” [Kultivierungsanleitung] von der Mundkultivierung gesprochen. Es ist nötig, sich mit den Praktizierenden auszutauschen, aber haben wir uns selbst beim Austausch nach dem Fa gefordert? Soviel ich weiß, verschwendeten wir die Zeit, um uns auszutauschen, wie zum Beispiel bei den Fragen: Wie ist der Kultivierungszustand eines Praktizierenden? Wer hat den Pass nicht gut überwunden? Wer hat Eigensinne, usw.? Wenn Praktizierende sich darüber austauschten, lag der Grund selten darin, den Mitpraktizierenden helfen zu wollen. Oft sprachen sie nur einfach wahllos daher. Dadurch kultivierten sie sich auch nicht. Es wurde sinnlos hin und her geredet. Der Meister erklärte ähnliche Probleme in der Fa-Erklärung an die Praktizierenden in Australien. Ich empfehle allen Mitpraktizierenden, sich diese Fa-Erklärung noch einmal anzusehen.

Ich bemerkte, dass sich manche Praktizierende bereits an solch eine Sprechweise gewöhnt haben. Sie konnten nicht erkennen, dass sie schlecht ist. Eines Tages tauschte ich mich mit einem Praktizierenden über dieses Problem aus. Bereits nach einer kurzen Weile begannen wir davon zu sprechen, dass der Kultivierungszustand von jenen Praktizierenden schlecht sei. Glücklicherweise fiel es uns sofort auf und wir hörten auf, uns darüber weiter auszutauschen.

Die Mundkultivierung ist sehr wichtig. Wir als Praktizierende sollen nach innen schauen und uns kultivieren. Haben wir nach uns selbst geschaut, als wir von den anderen Praktizierenden sprachen? Warum bekamen wir einen bestimmten Fall zu sehen oder hörten davon? Haben wir ein ähnliches Problem? Oder zeigt sich die Sache, die wir beseitigen müssen, in einem anderen Bereich?

Der Meister sagte die folgenden Worte „An die europäische Fa-Konferenz” (Li Hongzhi, 22. November 2009): „Manche Lernenden suchen bei der Kultivierung immer im Außen, streben und schauen nach außen. Wenn jemand nicht nett zu ihnen war, wenn jemand etwas Unangenehmes gesagt hat, wenn sich jemand viel zu sehr wie ein gewöhnlicher Mensch verhält, wenn jemand ständig mit ihnen in Konflikt gerät oder wenn ihre Vorschläge nie angenommen werden, dann machen sie nichts mehr von dem, was ein Dafa-Jünger für die Fa-Bestätigung tun soll. Aus Wut hören sie sogar mit der Kultivierung auf. Weißt du wirklich nicht, für wen du dich kultivierst?”

Der Meister erklärt das Fa für jeden Dafa-Jünger. Wir sollen darauf achten, wie wir es machen. Wenn Mitpraktizierende mit uns sprechen, sollen wir uns daran erinnern, dass wir als Praktizierende mit aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Taten überlegen und handeln müssen.

Wir sollen barmherzig auf die Schwächen der Mitpraktizierenden hinweisen. Auch wenn ein Praktizierender es nicht sofort erkennen und annehmen kann, sollen wir seine Schwäche nicht unter den Mitpraktizierenden verbreiten. Sonst bewirkt der negative Faktor in den anderen Räumen hier eine Trennung zwischen den Praktizierenden.

Ich finde, beim gemeinsamen Austausch besteht unsere Aufgabe hauptsächlich darin, nach innen zu suchen, unsere eigenen Probleme herauszufinden; zu überlegen, wie wir Lebewesen erretten und wie wir kooperieren können. Wenn es nötig sein sollte, können wir uns in Bezug auf die anderen Bereiche persönlich austauschen. Wenn es keinen Sinn macht, sollten wir lieber davon Abstand nehmen. Sonst verschwenden wir nur unsere Zeit und werden dabei gestört, uns mit den „drei Dingen” zu beschäftigen.