Den Egoismus durchbrechen, um ein aufrichtiges Leben führen zu können

Von der 7. Internetkonferenz zum Erfahrungsaustausch für die Praktizierenden in China

(Minghui.de)

Grüße an den verehrten Meister und Grüße an die Mitpraktizierenden in der ganzen Welt!

Ich möchte dem Meister sowie meinen Mitpraktizierenden gerne von meinen Erfahrungen der Erhöhung im Fa berichten.

Mit der richtigen Motivation verbesserten sich meine Fähigkeiten sehr schnell

Ich begann im Jahr 1998, Falun Dafa zu lernen. Als ich meinen Heimatort verließ, um eine andere Arbeitsstelle anzutreten, stellte ich fest, dass ich mich von da an allein kultivieren musste. Obwohl ich wusste, dass Dafa etwas ist, worauf ich mein ganzes Leben gewartet hatte, war ich trotzdem nicht sehr fleißig und hielt immer noch an einigen menschlichen Eigensinnen fest.

Weil mein Konkurrenzdenken zu dieser Zeit noch ziemlich stark war, konnte ich die Xinxing Prüfungen nicht bestehen. Jedes Mal wenn ich auf Schwierigkeiten stieß, vergaß ich, ein Praktizierender zu sein. Manchmal benahm ich mich wahrlich wie ein normaler Mensch. Ich tendierte dazu, Konflikten aus dem Weg zu gehen, woraus resultierte, dass ich in einem Jahr fünf- bis sechsmal den Arbeitsplatz wechselte.

Als die Verfolgung begann, befand ich mich in einem Halb-Kultivierungszustand. Die meisten Praktizierenden, die ich kannte, gingen nach Peking, um dort das Fa zu bestätigen, aber es gab auch andere, die wegen des Eigensinnes der Angst zu praktizieren aufhörten. Aufgrund meiner Eigensinne gehörte ich zu jenen, die nicht voranschreiten konnten, um die Fakten dieser Verfolgung aufzudecken.

Durch einen Hinweis des Meisters realisierte ich endlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2002, dass auch ich nach Peking gehen sollte, um dort das Fa zu bestätigen und so mein prähistorisches Gelübde zu erfüllen. Doch meine Motivation war egoistisch, da ich befürchtete, bei der Fa-Berichtigung sonst nicht mithalten zu können. Und trotzdem kümmerte sich der Meister auf barmherzige Weise um mich. Weil ich keine gute Grundlage im Fa-Studium hatte, wusste ich nicht, wie man aufrichtige Gedanken aussenden sollte, um die böse Verfolgung zu verneinen. Ich konnte mich nur auf meine menschliche Mentalität stützen und versuchte so durchzukommen; ich dachte mir, wenn ich mich schon mal für Dafa entschieden hatte, sollte ich auf diesem Weg bleiben.

Später wurde ich in Peking eingesperrt und dann in meine Heimatstadt zurückgebracht. Ich wurde ohne gesetzliche Grundlage zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt und war während dieser Jahre häufig dem Tod nahe. Aber mit der Hilfe des Meisters konnte ich einige Prüfungen bestehen.

Die örtliche Falun Dafa Material-Produktionsstätte benötigte Hilfe und so wollte ich nach meiner Entlassung aus dem Gefängnis mithelfen. Dadurch kam ich in eine neue Kultivierungsumgebung. Ich wusste, wie wichtig diese Arbeit war. Ich zwang mich, fleißig zu sein und fing an, das Fa auswendig zu lernen. Am Anfang war ich sehr langsam, aber ich gab nicht auf. Es dauerte acht Monate, bis ich das Buch Zhuan Falun komplett auswendig konnte und ich hatte danach das Gefühl, ein ganz anderer Mensch geworden zu sein. Viele meiner chaotischen Gedanken waren verschwunden und endlich war ich in der Lage, in einen ruhigen Geisteszustand zu versinken. Nach und nach fand ich meine innersten Eigensinne und konnte diese schließlich vernichten. Ich verstand, dass ein Dafa Jünger in der Zeit der Fa Berichtigung unbedingt mit dem Fa verschmelzen sowie seinen Egoismus und seine Selbstherrlichkeit aufdecken und vernichten muss. Außerdem muss man alle menschlichen Neigungen und Eigensinne verneinen. Keine dieser Gesinnungen gehören zum wahren Selbst. Ohne Dafa und ohne die Fa Berichtigung des Meisters wäre diese Periode der Menschheit schon vor langer Zeit zu Ende gegangen. Ich denke, nicht nur unsere persönliche Kultivierung gehört dem Dafa, auch unsere physischen Körper sind Hilfsmittel für Dafa. Wir benutzen unseren Körper, um das Fa in der menschlichen Welt zu bestätigen, denn wir passen uns so weit wie möglich der menschlichen Gesellschaft an. Außerdem erleuchtete ich, erst wirklich sicher zu sein, wenn wir den Anforderungen des Meisters entsprechen und die drei Dinge gut erfüllen.

Der Meister sagt:

„Wenn du als ein Dafa-Schüler den Erfordernissen des Meisters nicht entsprichst, dann ist das auf keinen Fall eine einfache Sache. Die alten Mächte haben für alle Dafa-Schüler eine Reihe von ihren Dingen arrangiert, wenn also ein Dafa-Schüler nicht den Erfordernissen des Meisters entspricht, muss er den Arrangements der alten Mächte folgen.“ („Klar Sein“, 08.05.2004, Li Hongzhi)
Ich kniete mich vor dem Bild des Meister nieder und schwor: „Meister, alles was ich bin, ist von Ihnen erneut erschaffen worden und alles ist mir von Ihnen gegeben worden. Um das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten, werde ich allen Erfordernissen nachkommen“.

Nachdem ich meinen Leistungswillen gestärkt hatte, öffnete mir der Meister meine Weisheit. Wenn ich zum Beispiel bezüglich der Technik beim Computer auf Schwierigkeiten stieß, bewegte sich die Maus von ganz alleine. Sie klickte mal hier, mal dort und zeigte mir auf seltsame Weise an, was ich machen sollte. Mit der Hilfe des Meisters lernte ich in sehr kurzer Zeit das Kopieren von Disketten, die Produktion von Informationsmaterialien mit Fakten zu Falun Gong, einfache Textverarbeitungen, die Inbetriebnahme von diversen Systemen, Reparaturen von Druckern, mit dem Mobiltelefon ins Internet gehen, das Wechseln der IMEI am Mobiltelefon und Verfassen von Texten mit dem Mobiltelefon.

Wenn ich das Fa täglich fleißig auswendig rezitierte, war mein Geist sehr klar und ich konnte schnell gewisse Fähigkeiten erlernen. Mit meinen Fähigkeiten konnte ich vielen Praktizierenden beim Installieren von Systemen helfen, so dass sie auch die Minghui Webseite schnell öffnen und die Lektionen des Meisters, sobald diese veröffentlicht wurden, lesen konnten. Leider tauchte bei mir sehr oft der Zustand von Selbstzufriedenheit auf; manchmal wollte ich das Fa alleine bestätigen oder ich dachte, doch ziemlich intelligent zu sein. Wenn diese Gedanken erschienen, fragte ich mich: „Wer bist du eigentlich? Bist es wirklich du, der solche Gedanken hat? Eigentlich ist doch alles vom Meister getan worden!“ Wenn ich in der Lage war, diese Gedanken klar zu erkennen, konnte ich sie sofort verneinen. Aber trotzdem kamen sie immer wieder zum Vorschein und ich erinnere mich, immer wieder Schwierigkeiten mit ihnen gehabt zu haben. Nachdem ich wiederholt die Lektionen des Meisters studierte, verstand ich, dass das alles deshalb geschah, weil der Meister dieses schmutzige Gedankenkarma mehr und mehr an die Oberfläche drängte. Solange ich diese Gedanken verneinte, konnten sie komplett vernichtet werden.

Die Mitpraktizierenden sind das Spiegelbild meiner eigenen Kultivierung

Manchmal helfe ich auch bei der Koordination, was mir eine weitere Gelegenheit gibt, mit Praktizierenden unterschiedlicher Xinxing zusammenzuarbeiten. Am Anfang berührten mich die menschlichen Neigungen der Mitpraktizierenden. Ich war zufrieden, wenn sie mir zuhörten, aber wenn sie es nicht taten oder gar schimpften, war ich für einige Tage traurig und wollte sie einfach nur ignorieren. Ich dachte dann: „Was soll`s! Kultivierung ist seine Sache, und wen interessiert es, ob er sich kultiviert oder nicht!“

Nachdem ich das Fa des Meisters studierte, verstand ich allmählich, dass ich nach innen schauen sollte und entdeckte, dass es keine Zufälligkeiten gibt. Seit der Meister meinen Weg arrangiert, müssen die Dinge zum Vorschein kommen, die ich noch wegkultivieren muss. Das muss so sein, weil ich sonst auf meinem Weg zur Gottheit noch Lücken hätte; der Meister hilft mir, diese Lücken zu schließen. In unserer Welt und in den drei Weltkreisen ist die Wahrheit umgekehrt. Wenn mich die Mitpraktizierenden nicht gut behandeln, helfen sie mir bei der Erhöhung. Ihre menschlichen Gesinnungen sind das Spiegelbild der meinen, die noch nicht wegkultiviert worden sind. Diese Spiegelbilder zeigen die Mängel der Mitpraktizierenden auf, aber noch wichtiger ist es, dass sie auch mir meine Mängel aufzeigen.

Schrittweise lernte ich bezüglich unerfreulicher Situationen mit Mitpraktizierenden, mich zu fragen: „Habe ich auch ihre/seine Eigensinne? Warum behandelt sie/er mich so? Das muss deshalb passieren, weil noch menschliche Eigensinne existieren, die ich noch nicht losgelassen habe.“ Wenn ich die Sache dann auf diese Weise betrachtete, löste sich mein Knoten im Herzen sehr schnell auf. Ich stellte fest, dass ich mich dem Universum schneller angleichen konnte und ruhiger wurde.

Der Meister lehrte uns:

„Insbesondere unter unseren Dafa-Jüngern, wenn wir draußen die Wahrheit erklären, finden wir alle, dass wir allen Wesen gegenüber barmherzig sein sollen, die Dafa-Jünger dürfen zueinander auch nicht unbarmherzig sein.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC, vom 22.07.2002)

Wenn ich feststelle, mich zu weit von den Anforderungen des barmherzigen Meisters zu entfernen, rezitiere ich leise das Fa. Speziell dann, wenn ich auf Xinxing -Trübsale stieß, rezitierte ich das Fa, um meine vernebelten Gedanken oder meine menschlichen Neigungen, die meine Gedanken störten, auszuräumen.

Als ich das erste Mal die Produktionsstätte für Informationsmaterial aufsuchte, fühlte ich mich wegen des niedrigen Lebensstandards unausgeglichen und erinnerte mich sentimental an die Zeiten, in denen ich aufgrund meiner gutbezahlten Arbeit Wohlstand genossen hatte. Jedoch löste eine andere Praktizierende diesen Herzenszustand für mich auf. Weil eine ältere Tante auf die Kultivierung von Dafa bestand, wurde sie von ihrem Ehemann aus dem Haus gejagt. Sie lebte dann von weggeworfenen Dingen aus Abfallbehältern. Eines Tages gab sie uns eine Menge Geld, damit wir Informationsmaterialien für Dafa produzieren konnten. Sie hatte dieses Geld über Monate angespart. Ich war geschockt und schämte mich meiner schlechten Gedanken! Obwohl sie kaum ihren Lebensunterhalt bestreiten konnte, war ihr einziger Gedanke jedoch, aus tiefstem Herzen Lebewesen zu erretten. Verglichen mit ihr, kam ich mir ziemlich unbedeutend vor. Ich stellte fest, dass ich weiterhin nach innen schauen musste und mich mit anderen Praktizierenden vergleichen sollte, damit ich ebenfalls eine solche Selbstlosigkeit erreichen könnte.

Der Meister lehrt uns in „Solide kultivieren“ (Hong Yin)

„Fa lernen, Fa erhalten
Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen
Jede Tat danach richten,
das zu erreichen ist kultivieren.“
(07.10.1994)

Jetzt kann ich meistens Schwierigkeiten als Freude ansehen.

Meine Erleuchtung über die Geschichte „Kochender Frosch“

Als ich die Mittelschule besuchte, las ich eine Geschichte über ein, in einer amerikanischen Universität ausgeführtes Experiment. In der Geschichte ging es um einen Frosch, der in kochendes Wasser geworfen wurde und sofort wieder hinaus sprang. Dann wurde derselbe Frosch in kaltes Wasser geworfen, das langsam erhitzt wurde, bis es kochte. Zuerst schwamm der Frosch fröhlich im kalten Wasser. Als sich die Wassertemperatur erhöhte, realisierte er die Gefahr, in der er sich befand, aber es war bereits zu spät. Seit ich praktiziere, erinnere ich mich immer wieder an diese Geschichte.

Ich ermahne mich öfter aufzupassen, nicht selbst in der menschlichen Gesellschaft gekocht zu werden. Speziell nach dem 20. Juli stellten die alten Mächte und die bösartigen Faktoren alle möglichen Töpfe auf, um die Kultivierenden zu testen.

Viele Mitpraktizierende blieben in der heftigen Umgebung verschiedener Gefängnisse sehr aufrichtig. Aber sobald sie wieder draußen waren, verloren sie ohne dass sie es merkten ihren Schutz. Manche wurden auf Ruhm eigensinnig und kletterten emsig auf der Leiter des Erfolges empor; manche wurden auf Gewinn eigensinnig und waren mit ihrem Geschäft so sehr beschäftigt, dass sie kaum Zeit für das Fa-Studium oder dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken aufwendeten; manche wiederum konnten dem Eigensinn auf Lust und Begierden nicht widerstehen und leider wurden ihre Eigensinne von den bösartigen, alten Mächten noch verstärkt, was einige Praktizierende dazu veranlasst hatte, auf Abwege zu geraten.

Manche Praktizierende verloren aufgrund von Krankheitskarma sogar ihr Leben. Andere gaben Falun Dafa auf und stellten sich im Gefängnis oder in der Gehirnwäscheeinrichtung auf die Gegenseite; sie verloren so ihre Chance, auf die sie seit Tausenden von Jahren gewartet hatten. Ich denke, all dies kann passieren, wenn wir in unserer Kultivierung zu nachlässig werden.

Der Meister sagt uns in der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York“ (7. Juni 2009):

„Ihr habt gesehen, dass es insbesondere in der heutigen Gesellschaft zu viele negative Dinge gibt, die die Eigensinne der Menschen aufrühren und die Sehnsüchte der Menschen steuern, wodurch die Menschen kontinuierlich nach unten gezogen werden. Das ist sehr schrecklich. Die Dafa-Jünger sind kultivierende Menschen, aber keine kultivierenden Gottheiten, also Menschen, die dabei sind, sich zu kultivieren. Deshalb werden sie auch mehr oder weniger Störungen begegnen. Wenn einer sich nicht gut beherrschen kann, wird ihm das Gleiche passieren wie einem gewöhnlichen Menschen. Sein Verhalten inmitten der Störung macht keinen Unterschied zu dem eines gewöhnlichen Menschen. Manchem Lernenden ist keine Störung begegnet. Mit der Zeit kultiviert er sich nach und nach nicht mehr fleißig. In Wirklichkeit ist bei ihm Eigensinn auf die verschiedenen verführerischen Dinge in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen entstanden. Er ist durch die verlockenden Dinge der Gesellschaft nach unten gerissen worden.“

Ich denke, um unseren Kultivierungsweg gut zu Ende gehen zu können, müssen wir wirklich den Anforderungen des Meisters folgen und das Fa sehr oft studieren. Wir müssen uns selbst solide kultivieren und uns immer wieder davor warnen, vom schmalen Weg abzukommen. Nur wenn wir Dafa in unseren Gedanken haben, können die bösartigen alten Mächte keine Lücken von uns finden. Wenn wir etwas nicht richtig erleuchten und dadurch herunterfallen, müssen wir so schnell wie möglich aufstehen, die versteckten Eigensinne aufdecken und uns so schnell wie möglich korrigieren.

Die Lücken unter den Praktizierenden schließen und als ein Körper zusammenarbeiten

Die Praktizierenden haben verschiedene Arten von menschlichen Emotionen und sie alle haben Eigensinne, die wegkultiviert werden müssen. Aus diesem Grund gibt es immer wieder Konflikte unter den Praktizierenden. Wenn manchmal ungelöste Konflikte zu Lücken werden und diese von den alten Mächten noch vergrößert werden, kann das zu noch größerem Trübsal führen, die Dafa Schaden zufügen.

Unsere regionale Koordinatorin und ich hatten miteinander Konflikte. Sie war immer der Meinung, ich hätte etwas falsch gemacht und manchmal war es umgekehrt, auch hatte ich das Gefühl, dass sie mich unfair behandelte. Die bösen Faktoren verschlimmerten diesen ungelösten Konflikt und veranlassten Mitpraktizierende, über uns zu tratschen. Bald darauf war der Tratsch, der sich herumsprach, eine völlig andere Geschichte. Die Lücken unter uns wurden immer größer und es ging soweit, dass wir uns ignorierten und jeder sich nur noch um seine eigenen Sachen kümmerte. Nachdem ich den neuesten Artikel des Meisters „Noch fleißiger voranschreiten“(24.07.2010) gelesen hatte, wachte ich endlich auf und stellte fest, dass ich in die Falle der alten Mächte geraten war. Ich suchte immer tiefer und tiefer in mir und fand viele Eigensinne.

Während des Feiertags am 1. Oktober tauschte ich mich mit der regionalen Koordinatorin aus und auch sie war nun in der Lage, ihre Eigensinne zu erkennen. Die bösartigen Elemente, die sich in anderen Dimensionen befanden und uns trennten, konnten nun vernichtet werden. Der eigentliche Grund, warum diese Verfolgung noch stattfindet, ist teilweise auf diesen Faktor zurückzuführen. Als Praktizierende haben wir immer noch menschliche Gesinnungen, die wir noch nicht vernichtet haben und wegen dieser menschlichen Gesinnungen können die alten Mächte ihren Vorteil ziehen.

Als Kultivierende auf dem Weg zur Gottheit sollten wir keine großen Differenzen unter uns haben. Ich hoffe, dass auch die Mitpraktizierenden aus anderen Gegenden, die immer noch Schwierigkeiten miteinander haben, schnell nach innen schauen, um ihr unwahres Selbst zu vernichten. Auf diese Art können wir das, was der Meister von uns fordert, erfüllen.

„Gemeinsam stetig voran, Aussichten glänzend“ (Li Hongzhi, Hong Yin I, 27.12.1992, Fa harmonisieren)

Die Gottheiten im Himmel weisen sich einander niemals die Schuld zu. Ruhig berichtigen sie die Mängel der anderen. Wenn Konflikte auftauchen, dann passiert es deshalb, weil wir viel zu eigensinnig auf uns Selbst sind und den anderen unsere Gedanken aufzwingen wollen. Das passiert deshalb, weil das grundlegende Prinzip des alten Kosmos – nämlich der Egoismus - immer noch Wirkung auf uns ausübt. Wir versuchen, uns selbst zu bestätigen, anstatt das Fa zu bestätigen. Wenn wir genau darüber nachdenken: Gibt es denn wirklich noch irgendetwas, das wir nicht aufgeben können? Wir haben Millionen Jahre gewartet und nun ist endlich die Zeit gekommen und das Fa ist uns gelehrt worden. Wir wissen genau, dass wir unsere Eigensinne nicht in den Himmel mitnehmen können, deshalb müssen wir unsere Kultivierung sehr ernst nehmen.

Ich hoffe, dass es meinen Mitpraktizierenden in Festlandchina, speziell den Koordinatoren, möglich ist, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen und sich dem Prinzip der Selbstlosigkeit angleichen, damit wir unserer Rolle als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa- Berichtigung gerecht werden und die Lebewesen des Universums, die ihre Hoffnung in uns gesetzt haben und auch unseren Meister, der uns barmherzig gerettet hat, nicht enttäuschen.