(Minghui.de) Nach dem Lernen des Artikels des Lehrers „Was ist ein Dafa-Jünger“ hatte ich plötzlich ein tieferes Verständnis über das, was Lehrer uns gegeben hat. Warum sollte ich mich über soziale Ungerechtigkeit beklagen? Warum sollte ich deswegen ein geringes Selbstwertgefühl haben, ob ich dünn oder dick bin? Was ist der Sinn der übertriebenen Aufmerksamkeit auf mein eigenes Aussehen? Ich habe eine aus Gold gegossene Schüssel, warum soll ich Neid über die Schüssel anderer Menschen empfinden! In „Was ist ein Dafa-Jünger“ sagt der Lehrer:

„Streng genommen, dein derzeitiges Verhalten ist auch auf die karmische Vergeltung für die schlechten oder guten Dinge zurückzuführen, die du in den vorigen Leben getan hast.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in New York 2011, 29.08.2011)

Ist das nicht die Antwort auf alle Probleme in der gewöhnlichen Welt? Warum sollten wir klagen? Wir sollten einfach unsere Eigensinne loslassen.

Der Lehrer hat jedem von uns die Antwort auf das Geheimnis gegeben. Ich weiß, wer ich bin und weil ich weiß, was ich tun soll, spüre ich auch eine schwere Verantwortung. Also haben wir wirklich nicht den Luxus, Dinge in aller Ruhe zu tun. Wir sollten weder unsere Energie mit belanglosen Dingen der gewöhnlichen Menschen vergeuden noch sollten wir die Zeit und Energie vergeuden, um den menschlichen Gefühlen oder Hobbys nachzugehen. Wir spüren, wie schnell die Zeit an uns vorbei geht, während wir uns um nicht bedeutende menschliche Angelegenheiten kümmern. Wie viel Zeit ist uns noch gegeben? Wir müssen die Zeit nutzen, um unsere vorgeschichtlichen Gelübde zu erfüllen! Es ist ein ernüchternder Gedanke zu erkennen, dass wir nicht mehr viel Zeit haben, um Menschen zu erretten. Es passiert mir noch, dass ich manchmal Dinge der gewöhnlichen Menschen pflege. Aber das wirkliche Problem bei mir waren nicht die Dinge der gewöhnlichen Menschen, sondern der Mangel an Barmherzigkeit. Ist es am Ende nicht mühsam, sich mit den gleichen Sorgen wie die gewöhnlichen Menschen herumzuplagen? Wenn ich über mein Gelübde nachdenke und an das Karma, das der Lehrer für mich erträgt, fühle ich mich beschämt!

In der Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009 sagte der Meister:

„Für die Kultivierenden ist das Nach-innen-Schauen ein Wundermittel.“ (Li Hongzhi, 18.07.2009)

Aber ich schob oft dieses Wundermittel zur Seite und konzentrierte ich mich auf andere Dinge. Der Lehrer sagt uns immer wieder, dass wir Dafa-Jünger das Fa mehr lernen sollen. Aber ich verbrachte meine Freizeit beim Surfen durch die Websites im Internet. Ich weiß, dass meine Schwierigkeit bei der Kultivierung von Barmherzigkeit daher rührt, dass ich unzureichend das Fa lerne. Wie schnell wir uns verbessern, ist eng damit verbunden, wie solide wir uns kultivieren können. Man kann nicht nur so tun als ob: Wie gut wir es tun, ist ganz darauf gestützt, wie oft wir uns unserer Kultivierung widmen.

Nach dem Lernen des Artikels habe ich plötzlich verstanden, warum die Menschen so schwer zu erretten sind! Eigentlich sind es nicht die Kultivierenden, die am meisten leiden, sondern diejenigen, die im Nebel gefangenen sind - die ehemaligen himmlischen Wesen. Sie haben großes Leiden im Laufe der Geschichte nur für dieses Mal in der Geschichte ertragen, aber sie sind nicht in der Lage, sich selbst aus der Welt der Sterblichen zu befreien. Es ist sehr schade! Ich erinnere mich an einen Mitpraktizierenden, der sagte: „So viel ich erdulden muss, ich weiß, dass ich auf dem Weg zu einer göttlichen Welt bin. Aber die anderen werden von den alten Mächten und der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) blockiert; sie haben viele Drangsale eingerichtet, sodass die anderen nicht errettet werden. Als Ergebnis sind sie gefangen in einer Welt, in der die Menschen nicht das Richtige vom Falschen und das Gute nichr vom Bösen unterscheiden können.“ Es ist ein Glück für uns, dass wir unseren großartigen Lehrer haben. Mit starken aufrichtigen Gedanken tun wir das, was Dafa-Jünger tun sollen. Eigentlich ist es unser großartiger Lehrer, der unsere aufrichtigen Gedanken und rechtschaffenen Taten effektiv sein lässt. Wo würden wir ohne den Lehrer sein?

Nachdem ich das verstanden habe, beschwere ich mich darüber nicht mehr, wie schwer es ist, Menschen zu erretten, und ich fühle mich nicht mehr deprimiert, wenn ich meine Kollegen nicht überzeugen kann, aus der KPCh und deren angegliederten Organisationen auszutreten. Stattdessen wird mir klar, um wirklich die Menschen zu bewegen, muss ich mehr Barmherzigkeit kultivieren, sodass meine Worte rein genug sind, um sie zu bewegen. Wenn ich über mein eigenes Verhalten nachdenke, stelle ich fest, dass ich in vielen Bereichen einfach wie ein gewöhnlicher Mensch bin. Obwohl ich Dinge für Dafa getan habe, ist mein Denken auf der Ebene eines gewöhnlichen Menschen geblieben.

Es bleibt nicht mehr viel Zeit übrig. Es gibt noch so viele Kollegen, die ich nicht überzeugt habe und viele Menschen sind immer noch im Nebel verloren.

Mitpraktizierende, lasst uns alle fleißig sein und uns gemeinsam vorwärtsbewegen. Es gibt so viele Menschen, die in Gefahr sind und die auf uns zählen!