Sich wie am Anfang kultivieren

(Minghui.de)

Grüße an den barmherzigen Meister!

Grüße an meine Mitpraktizierenden!

Im Februar schloss ich mich dem Team der Globalen Rettungs-Plattform an, das den Menschen hilft, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angeschlossenen Organisationen auszutreten. Diese Plattform ist für mich eine hervorragende Kultivierungsumgebung, um mein Fa-Lernen und meine Kultivierung zu verbessern. Täglich lernen wir in unserem Team das Fa und tauschen unsere Erfahrungen aus. Jeden Tag rufen wir Menschen an, um sie zu ermutigen, aus der bösartigen Partei auszutreten. Das Ergebnis ist ausgesprochen gut. Die Anzahl der Menschen, die aus der KPCh ausgetreten sind, ist rapide angestiegen. Ich kann wirklich spüren, dass ich mich in meiner persönlichen Kultivierung erhöht habe, indem ich meine Mission erfülle und dem Meister bei der Errettung der Lebewesen helfe. Hier erzähle ich einige meiner Erfahrungen.

Sich wie am Anfang kultivieren

Im Jahre 2004 erhielt ich in Kanada das Fa. Ich war sehr aufgeregt, als ich zum ersten Mal vom Großen Gesetz des Universums hörte. Am Anfang meiner Kultivierung war ich sehr fleißig. Im Laufe der Zeit wurde ich fauler und vernachlässigte die drei Dinge, die wir zu machen haben. Ich lernte das Fa nicht mehr so standhaft und wenn ich zu beschäftigt war, ließ ich das Fa-Lernen ganz bleiben. Mein schlechter Kultivierungszustand fiel mir auf und bereitete mir Sorgen. Ich bin unserem barmherzigen Meister dankbar, dass er mir die Chance bot, beim Rettungs-Team mitzuarbeiten, als ich gerade am nötigsten Hilfe brauchte. Dies hatte zur Folge, dass ich mein Fa-Lernen intensivieren konnte.

Der Meister sagt:

„Um die Aufgabe der Fa-Berichtigung gut zu erledigen und alles von euch zu vollenden, müsst ihr als Dafa-Schüler das Fa mehr lernen. Egal wie beschäftigt ihr seid, ihr dürft auf das Fa-Lernen nicht verzichten. Dies ist die größte Garantie für die Vollendung.“ (Li Hongzhi, Eine Botschaft, 19.03.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II )

Der Meister erinnert uns immer wieder daran, das Fa häufig zu lernen. Deswegen organisierte das Rettungs-Team viele Gelegenheiten, um jeden Tag in kleinen Gruppen das Fa lernen zu können. Nach dem intensiven Fa-Lernen flossen ganz natürlich aufrichtige Gedanken aus mir heraus und ich konnte fühlen, dass alle Zellen meines Körpers gereinigt wurden. Ich bin fröhlich, friedlich und sicher in meiner Wortwahl geworden, wenn ich die Menschen in China aufkläre.

Der Meister sagt im Zhuan Falun:

„Wir reden von ganzheitlicher Erhöhung und ganzheitlicher Veredelung.“ (Li Hongzhi, Lektion 2: Über das Himmelsauge, S. 48)

Das Fa gut zu studieren, intensiviert nicht nur unsere aufrichtigen Gedanken, sondern eliminiert auch den Eigensinn der Gemütlichkeit, der Angst, der Kampfsucht und der Maßlosigkeit.“ Als ich den Team-Kollegen beim Telefonieren nach China zuhörte, konnte ich meine Schwächen bei der  Kommunikation erkennen und schrittweise verbesserte ich meine Fähigkeiten. Noch wichtiger ist es aber, glaube ich, dass ich jetzt in der Lage bin, zusammen mit der Gruppe am frühen Morgen die Übungen zu praktizieren und spät am Abend noch Telefonanrufe zu tätigen. Durch das Team habe ich meine ursprüngliche Begeisterung wieder zurück gewonnen.

Als ich der Mitkultivierenden, die mir vor etlichen Jahren das Rettungs-Team vorgestellt hatte, von den Veränderungen und Verbesserungen in meiner Kultivierung erzählte, war sie sehr berührt. Sie sagte mir, dass auch sie einmal beim Rettungs-Team gewesen, aber nicht lange dabei geblieben sei. Durch meine Ermutigung wurde sie wieder Mitglied des Teams und ist heute Betreuerin eines Teils dieser Plattform, in dem sie Mitpraktizierende anleitet, regelmäßig Telefonanrufe zu tätigen.

Die Plattform bietet den Praktizierenden eine gute Gelegenheit, sich in ihrer Kultivierung zu verbessern, und hilft ihnen, effektiver über die wahren Hintergründe der Verfolgung aufzuklären. Durch diese Plattform konnte ich mich in sehr kurzer Zeit erhöhen. Jedes Mal, wenn ich das Fa lerne und die Übungen praktiziere, kann ich ein starkes Energiefeld spüren, das mich vorwärts schiebt. Vielen Dank an den Meister und die selbstlosen Praktizierenden aus dem Rettungs-Team!

Die aufrichtigen Gedanken und die geistige Haltung verstärken

Durch die Arbeit bei der Plattform habe ich erkannt, dass man nur, wenn man die drei Dinge, die der Meister von uns fordert, gewissenhaft macht, eine gute Grundlage für erfolgreiche Telefonate aufbaut. Aufrichtige Gedanken und Denkweisen sind besonders wichtig im Umgang mit Menschen, die fest von der KPCh überzeugt sind.

Eines Tages rief ich jemanden in China an, der in der Ideologie der KPCh tief verwurzelt war. Als ich ihm die wahren Umstände erklärte, verteidigte dieser Mensch die bösartige Partei sehr stark. Sofort sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Elemente, die sein Denken im anderen Raum störten, zu vernichten. Plötzlich seufzte er: „Auch wenn Sie recht haben, was können wir unbedeutende Bürger schon machen?“ Ich erwiderte aufrichtig: „Sie sind ein wertvoller Mensch. Wir sind alle durch unsere Eltern geboren worden, aber unser Leben wurde uns vom Himmel geschenkt. Auch wenn die Partei unser Leben nicht schätzt, dann müssen wir es eben schätzen.“ Endlich verstand er, dass mein Telefonanruf zu seinem Wohl war und so stimmte er im Laufe unseres Gespräches schließlich zu, aus der Partei auszutreten.

Obwohl einige Leute stur scheinen, sind ihre Gedanken umzuwandeln; sie sind so schwach wie eine Schicht dünnes Papier. Solange Dafa Jünger aufrichtige Gedanken haben, können sie mit diesen an sich freundlichen Menschen ganz leicht kommunizieren und sie letztendlich retten.

Telefonate tätigen, um Menschen zu retten

Vor einigen Jahren, noch bevor ich mein Geschäft eröffnete, konnte ich die Aufklärung über die wahren Begebenheiten am Telefon von meiner Wohnung aus machen. Als ich dann in meinem Geschäft sehr angespannt war, hörte ich vorübergehend mit dem Telefonieren auf. Später wurde mir klar, dass ich nur aus Bequemlichkeit damit aufgehört hatte. Jedes Mal wenn es mir einfiel, hatte ich ein schlechtes Gewissen und nahm mir vor, wieder zu telefonieren. So machte ich die Anrufe von zu Hause aus in der Nacht oder im Geschäft, sobald sich die Gelegenheit bot.

Obwohl mein Eifer damals nachgelassen hatte, wusste ich sofort, als ich wieder mit dem Telefonieren angefangen hatte, dass ich nicht so schnell wieder damit aufhören würde. Natürlich schaffte ich es erst, beharrlich und tagtäglich zu telefonieren, seit ich beim Rettungs-Team bin. Jetzt tätige ich täglich Anrufe, auch wenn ich auf Reisen bin.

Der Meister sagt:

„Ich habe euch auch schon gesagt, dass ihr weder zu Gunsten des Meisters noch zu Gunsten von anderen die Menschen errettet. Ihr errettet sie für euch selbst. Sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei um die Lebewesen, die euren zukünftigen Welten angehören. Oder sie gehören zu eurem Bereich. Es geht ja nicht, wenn du zurück zu deiner Position gehst und es dort bis auf die Leere nichts anderes gibt, dass du einsamer Befehlshaber in einem riesigen Himmelskörper bist. Für die Buddhas gibt es keine Armut. Sie sind reich. Das Leben ist eben der Reichtum. So erst kann deine Welt bereichert werden. Das alles ist Reichtum. Jedes Lebewesen ist ein Reichtum.“ (Li Hongzhi, Dafa Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

Aus dieser Lektion erkannte ich, dass man, wenn man andere Menschen schätzt, auch sich selbst schätzt. Der Meister erklärt uns die Dringlichkeit, Menschen zu erretten, aber eigentlich retten wir uns selbst, indem wir Menschen erretten.

Es ist nicht leicht, Telefonanrufe zu tätigen, wenn man auf Reisen ist, aber seit meiner Mitarbeit bei der Plattform bestehe ich darauf. Ich habe erkannt, wenn ich es nicht tun würde, wäre dies ein großer Verlust für die Lebewesen. Glücklicherweise macht das starke Energiefeld der Plattform die Arbeit leichter und effektiver. Bevor die Plattform gegründet wurde, war es mir nicht möglich gewesen, Anrufe auch auf Reisen zu machen. Ich bin den Praktizierenden, die diese Plattform gegründet haben, wirklich sehr dankbar.

Der Meister sagt:

„... dass der Mensch vor der Natur, wie z.B. vor dem großen Hurrikan von gestern, einfach zu winzig und unbedeutend ist. Wenn die kosmische Katastrophe wirklich kommt, ist alles aus. Außerdem, wenn die Wissenschaft und die Technik der Menschen keine Energie haben, wird die moderne Gesellschaft der Menschen sofort lahmgelegt.“ (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa Jünger, 29.08.2011)

Vor der Ankunft des Hurrikans Irene spekulierten die Medien ständig über die möglichen Schäden, die durch den Hurrikan in New York City entstehen könnten. Viele Menschen hatten Angst. Anwohner in niedrig gelegenen Gebieten wurden evakuiert und der Nahverkehr wurde stillgelegt. Ich selbst hatte keine Angst vor einer Katastrophe. Stattdessen wurde mir plötzlich klar, dass es zu spät wäre, wenn wir bis zu dem Zeitpunkt warten, wo es heißt: „Wenn der Mensch einen anderen sieht, empfindet er ihn wie seinen Bruder“ (Li Hongzhi, ebenda). Jetzt mache ich 2-mal am Tag Anrufe, am Morgen und am Abend. Wann immer mir nicht danach ist, den Telefonhörer in die Hand zu nehmen, kommt mir unweigerlich ein trauriges Bild von „sich mit den Überlebenden in der Katastrophe verbunden fühlen“ in den Sinn, um mich an die Wichtigkeit zu erinnern, jede Zeit für die Errettung von Lebewesen zu nutzen.

Wegen des Hurrikans Irene war der Verkehr auf den sonst so stark befahrenen Straßen ungewöhnlich ruhig. Während ich auf der Autobahn fuhr, spürte ich plötzlich die große Last auf meinen Schultern und es gab für mich nichts Wichtigeres mehr, als die Lebewesen aus dem Teufelskreis der alten Mächte zu erretten. Nachdem ich im Hotel eingecheckt hatte, ging ich sofort auf mein Zimmer und loggte mich in die Plattform ein, um zu telefonieren. Es dauerte nicht lange und vier Personen traten aus der bösartigen Partei aus. Einige Praktizierende, die in das Zimmer kamen, waren sehr gerührt, sie sagten: „Wow, es ist ja gar nicht so schwer, Telefonate über die Plattform zu machen. Wir würden das auch gerne machen.“ Es ist wirklich nicht schwer. Ich hoffe, dass immer mehr Praktizierende an diesem Projekt teilnehmen.

Sicherlich, ich ertappte mich immer noch bei meinem Wunsch nach Bequemlichkeit. Anstatt z.B. am Morgen zu telefonieren, in der besten Zeit für Telefonate nach China, vergeudete ich meine Zeit bis zum Abend mit Plaudern. Nachdem ich den Vortrag des Meisters gehört habe, sollte ich strenger mit mir sein und nicht in diesem wichtigen Moment nachlassen oder gar faul werden. Mir ist jetzt ganz stark bewusst, dass bei Verzögerungen der Errettung der Lebewesen auch die Zeit, in der wir endgültig nach Hause gehen können, verzögert wird.

Der Meister sagt:

„Aber dieser Weg ist sehr schmal. So schmal, dass du ihn auf sehr aufrichtige Weise gehen musst, erst dann kannst du die Menschen erretten. Nur wenn du auf sehr aufrichtige Weise gehst, wirst du keine Probleme haben.“ (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa Jünger, 29.08.2011)

Sich als ein Körper verbessern

Nachdem ich die Fa-Erklärung des Meisters „Dafa Jünger müssen das Fa lernen“ gelesen hatte, konnte ich nicht umhin zu denken, dass die Dafa Jünger, die im Rettungs-Team mitarbeiten, den Anforderungen des Meisters folgen und einen aufrichtigen Weg gehen. Das Rettungs-Team betrachtet sich als „einen Körper“. Sie erinnern sich gegenseitig daran, ernsthaft das Fa zu lernen und aufrichtige Gedanken auszusenden, um noch mehr Lebewesen zu erretten. Diese enorme Energie erzeugt ein günstiges Umfeld für das Fa-Lernen und auch andere Praktizierende sind seitdem in ihrer Kultivierung immer fleißiger geworden. Das Ziel der Plattform wird immer klarer und es weckt Praktizierende auf, die noch hinterher hinken. Heute schreibe ich meine Kultivierungserfahrung mit der aufrichtigen Hoffnung, dass sich auch meine Mitpraktizierenden schnell verbessern können und den Erwartungen des Meisters entsprechen und ihrem Titel "Dafa-Jünger" gerecht werden.

Der Meister sagt:

„Ich hoffe doch, dass die Dafa-Jünger alle so fleißig sein können wie früher, wie damals, als ihr gerade das Fa erhalten habt. Im Buddhismus gab es früher eine Redewendung, wenn man es von Anfang bis zum Ende wie zu Beginn macht, wird man mit Sicherheit zur Vollendung kommen.“ (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, 29.08.2011)

Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung tragen die Verantwortung, sich selbst gut zu kultivieren sowie Lebewesen zu erretten. Die letzte Etappe wird schnell zu Ende gehen. Lasst uns so begeistert sein wie am Anfang unserer Kultivierung, damit wir unser vorgeschichtliches Gelübde einlösen können. Bitte greift zum Telefonhörer und rettet die dafür bestimmten Lebewesen.

Das oben Geschriebene ist mein persönliches Verständnis. Bitte zeigt mir barmherzig auf, wenn etwas nicht richtig ist.

Danke, Meister! Danke, Mitpraktizierende!