Frau Li Ronglan aus der Stadt Chifeng, Innere Mongolei, protestiert mit Hungerstreik gegen die unrechtmäßige Behandlung

(Minghui.de) Frau Li Ronglan wurde bereits im Jahr 2002 zu zwei Jahren im Frauenzwangsarbeitslager Hohhot verurteilt. Der Grund dafür war: Sie wollte ihren Glauben an Falun Gong nicht aufgeben.

Während ihrer Zeit im Frauenzwangsarbeitslager versuchten die Wärter sie unter Anwendung von Gewalt „umzuerziehen“. Sie hängten sie an einem Fensterrahmen oder zwischen zwei Stock-Betten so hoch hinauf auf, sodass ihre Zehenspitzen den Boden nicht berühren konnten. Frau Li musste über 45 Tage und Nächte in dieser Position verbringen. Die Wärter schockten sie außerdem oftmals mit elektrischen Schlagstöcken, schlugen ihr ins Gesicht und traten ihr wiederholt brutal in den Bauch, bis sie das Bewusstsein verlor. Sie stopften ihr Socken in ihren Mund und klebten ihn mit einem Klebeband zu. Die Wärter stachelten außerdem andere Mitgefangene dazu an, Frau Li grausam zu schlagen.

Folterdarstellung: Aufhängen

Im Juni und Juli 2004 forderten die Wärter alle Praktizierenden auf, Lieder zu singen, die Dafa verleumdeten. Weil sich Frau Li weigerte, mitzusingen, wurde sie von den Wachen gefoltert.

Aufgrund des extremen geistigen und körperlichen Missbrauchs war sie sehr geschwächt und hatte Schwierigkeiten zu stehen. Frau Li wurde über längere Zeit zwangsernährt.

Eigenmächtige Verlängerung der Haftzeit: Frau Li Ronglan sollte im Herbst 2004 aus dem Zwangsarbeitslager freigelassen werden, doch die Beamten des Lagers verlegten sie einfach eigenmächtig in das Frauenzwangsarbeitslager Tumujie, Jalaid-Banner, Innere Mongolei. Hier versuchten die Wachen wieder, sie „umzuerziehen“. Ein Wärter befahl einer Mitgefangenen Frau Li zu schlagen. Er drohte der Gefangengen, wenn sie mit ihren Schlägen nicht erreiche, dass Frau Li ihren Glauben aufgibt, würde sie selbst auch nicht freigelassen, selbst wenn sie ihre Strafe verbüßt habe. Die Mitgefangene schlug deshalb eine Nacht lang mit voller Kraft auf Frau Li ein. Als Frau Li anschließend in den Hungerstreik ging, um gegen diesen grausamen Missbrauch zu protestieren, wurde ihre Haftzeit willkürlich um weitere drei Monate verlängert.

Auch nach ihrer Freilassung wurde Frau Li ständig von der Polizei überwacht und belästigt. Sie war gezwungen ihre Wohnung zu verlassen. Am 10. Oktober 2011 verhaftete sie ein Polizist aus Wudan, Ongniud-Banner, Stadt Chifeng. Sie wird derzeit im Ortsgefangenenlager Wudan festgehalten und hat mit einem Hungerstreik begonnen. Wir rufen jeden auf, dieser Sache große Aufmerksamkeit zu schenken.

Die an ihrer Verfolgung beteiligten Personen:
Polizeistation Wudan:
Xiong Bing, stellvertretender Direktor wurde wegen seiner aktiven Teilnahme an der Verfolgung von Falun Gong zum Büroleiter des Arbeitslagers ernannt
Guo Xiangzhi, derzeitiger Direktor
Yuan und Wan, Zhang Siqin, Zhang Hong, Chen Xia und Li Xiumei, Wärter