Zwei Falun Gong übende Schwestern rechtswidrig in das Zwangsarbeitslager in Chatou gesperrt
(Minghui.de) Die zwei Falun Gong-Praktizierenden Frau Zhang Xiaoling und Frau Zhang Yueqi wurden am Nachmittag des 3. August 2011 von Beamten der Polizeistation des Distriktes Huang-pu in der Provinz Guangzhou verhaftet. Zhang Xiaoling wurde rechtwidrig zu zwei Jahren und ihre jüngere Schwester Zhang Yueqi zu einem Jahr Zwangsarbeit in Chatou verurteilt, dabei ist Zhang Yueqi erst 16 Jahre alt. Der Mutter ist es nicht gestattet, ihre Töchter zu besuchen.
Zhang Liling fordert die Freilassung der beiden Schwestern und wird dafür ebenfalls verhaftet
Nachdem die beiden Schwestern verhaftet worden waren, ging Frau Thang Liling (ebenfalls eine Falun Gong-Praktizierende) am nächsten Tag zur Polizei und forderte deren Freilassung. Die Polizei verhaftete sie daraufhin, entließ sie jedoch wieder, nachdem sie ihr Haus durchsucht hatte.
Nach ihrer Freilassung ging Zhang Liling abermals zur Polizei mit der Forderung, die Schwestern besuchen zu können. Ihr wurde daraufhin mitgeteilt, sie solle am 5. August wiederkommen. Am Morgen des 5. August wurde ihr der Besuch jedoch verwehrt. Man sagte ihr, sie solle gegen 15 Uhr wiederkommen. Am Nachmittag wurde ihr jedoch nach stundelangem Warten lediglich erlaubt, Zhang Yueqi zu besuchen. Diese erzählte, sie sei während des Verhörs geschlagen worden.
Der Mutter wird das Besuchsrecht verweigert
Am 16. August forderte Zhang Xiaoling, die Mutter der beiden Schwestern, sowie zwei andere Freunde, in der Polizeistation von Dasha in Huangpu die Freilassung der Schwestern. Der Leiter der Polizeistation teilte ihnen jedoch mit, dass sich die Schwestern nicht mehr dort befinden würden. Über zehn Polizisten der Sicherheitseinheit stürmten heran und drohten, sie zu verhaften. Daraufhin mussten die drei die Polizeidienststelle verlassen.
Am 28. August kamen drei Beamte (der Polizeidienstelle in Guangzhou und des regionalen "Büro 610") zu Frau Zhang Xiaoling. Einer der Beamten mit Nachnamen Xu war Leiter der Kriminalpolizei und teilte der Mutter mit, dass die jüngere Tochter jetzt zum Schulstart freigelassen würde, damit sie wieder zur Schule gehen könne. Die Freilassung der älteren Tochter sollte ebenfalls folgen. Doch dies war eine Lüge. Keine der beiden wurde freigelassen, obwohl die Mutter auf dieses Versprechen der Beamten hin ein unbekanntes Dokument unterschrieben hatte.
Frau Zhang Xiaoling ging am 26. September erneut zu der Polizeistation in Dasha und der stellvertretende Leiter, Herr Lu Yingpeng, teilte ihr mit, die beiden Töchter seien am 2. September zu Zwangsarbeit verurteilt worden. Außerdem wollten sie, dass die Mutter abermals Dokumente unterzeichnete. Diesmal lehnte sie ab. Laut kritisierte sie das Verhalten der Polizei: „Welches Gesetzt haben die beiden verletzt? Niemand von unserer Familie ist über diese Verurteilung informiert worden. Meine jüngere Tochter ist erst 16, sie ist gut in der Schule und wollte im September auf die Oberschule gehen. Wer versagt ihr das Recht, die Oberstufe zu besuchen?“
Das Zwangsarbeitslager in Chatou verbietet den Schwestern jeglichen Besuch
Als ihre Mutter und drei weitere Freunde am Nachmittag des 1. Oktober zur Polizeidienststelle in Dasha gingen, appellierten sie an den diensthabenden Beamten. Dieser verwies sie jedoch an das Zwangsarbeitslager, um dort eine Anfrage auf Besuch zu stellen. Am nächsten Tag wurde ihnen im Zwangsarbeitslager von Chatou mitgeteilt, sie sollten bis zum 11. Oktober warten.
Am 11. Oktober kamen sie wieder, allerdings teilten ihnen zwei Männer des Lager-Personals (ID Nummer 4422103 und 4422262) mit, der Leiter des Arbeitslagers erlaube keine Besucher für die zwei Schwestern. Die Mutter fragte nach dem Namen des Leiters, bekam aber keine Antwort.
Danach wandten sie sich an die Polizeidienststelle der Provinz. Der Mitarbeiter dort verwies sie auf das Petitionsamt, wo sie einen Antrag ausfüllten. Dort wurde ihnen gesagt, dass man den Fall so schnell wie möglich untersuchen werde.
Verantwortliche:
Zhang Yuanqun, Leiter der Dasha-Polizeistation
Chen Songsen, Aufseherhttp://www.clearwisdom.net/html/articles/2011/10/22/128914.html
Lu Shuping, stellvertretender Parteisekretär
Lu Yingpeng, Zeng Chaozhi, Luo Weiming und Xu Weiwen: stellvertretende Leiter
Liang Huiping, weiblich, Leiterin des Zwangsarbeitslager: +86-13925148561 (Mobil) , +86-20-81730790 (Privat)
Xu Xiangan, männlich, Parteisekretär: +86-13802950304, +86-20-81730790, Durchwahl: 8888
Xu, Leiter der Kriminalpolizei: +86-20-81730621
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