Frau Li Xiaoyan reicht eine Klage gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber ein

(Minghui.de) Frau Li Xiaoyan reichte am 25. Januar 2011 beim Gericht von Suizhong Klage gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber, das Büro für wirtschaftliche Entwicklung des Bezirks Suizhong, Provinz Liaoning, ein. Als Frau Li den Fall vorlegte, meinte Zhou Ping, der Vorsitzende des Gerichts, in diesem speziellen Fall brauche er die Zustimmung von Gao Qiwei, dem Vizepräsidenten, um den Fall anzunehmen.

Frau Li war Betriebswirtin beim Büro für wirtschaftliche Entwicklung des Bezirks Suizhong, wurde jedoch 1999 aus ihrem Job entlassen, weil sie Falun Gong praktiziert. Sie wurde am 13. Oktober 1999 verhaftet und am 30. Oktober in ein Arbeitslager gebracht. Während ihrer Haftzeit im Arbeitslager kündigte man ihr ihren Arbeitsplatz. Ihre einzige Einnahmequelle war damit verloren. Außerdem ließ sich ihr Mann von ihr scheiden.

Als Frau Li aus dem Arbeitslager entlassen wurde, suchte sie das Büro für wirtschaftliche Entwicklung auf und verlangte ihren Job zurück. Als sie ihre Bitte beim Schiedsgericht am 14. Januar 2011 vorbrachte und ihren Job zurück verlangte, wiesen die Beamten ihr Anliegen zurück mit der Begründung, dass bereits zu viel Zeit seit ihrer Entlassung vergangen sei.