Dämonische Störungen aus dem Bereich der Gefühle
(Minghui.de) Kürzlich hatte ich den Test in Zusammenhang mit den Gefühlen zu bestehen. Der Meister führt Lebewesen mit einer Schicksalsverbindung zu uns, damit wir ihnen Errettung anbieten. Ein Freund machte den Vorschlag, ich solle Kontakt zu einer bestimmten Person aufnehmen. Bei dieser Person handelte es sich um einen Mann, mit dem ich früher, bevor ich mit dem Praktizieren begann, sehr gut befreundet war.
Als ich mir sein Bild auf der Personalseite betrachtete, hatte ich plötzlich im Herzen wieder das Gefühl, das ich ihm früher als junges Mädchen entgegengebracht hatte. Ich erinnerte mich sofort daran, dass der einzige Grund, warum ich diesen Mann kontaktieren sollte, der sei, ihn zu erretten. Mir fielen auch viele Lebewesen ein, die mit ihm in Verbindung stehen. Deshalb wollte ich ihm, seine Aufnahmefähigkeit berücksichtigend, die wahren Umstände sehr ausführlich erklären.
Irgendwie fühlte ich mich aufgewühlt und hatte nicht die nötige Unbefangenheit. Immer wieder tauchte sein Bild auf - auch während der Übungen - und Erinnerungen aus der Vergangenheit bewegten mich. Es war mir klar, dass es sich um eine Störung handelte, und ich versuchte alles, um sie abzuwehren. Ich sandte öfters aufrichtige Gedanken aus und intensivierte mein Fa Studium.
Der Meister erklärte auf der Fa Erklärung auf der Fa Konferenz in New York 2010:
Wenn eine Angelegenheit in die Gedanken eines Menschen eingegangen ist, existiert sie schon dort. Der Mensch hat ein Gedächtnis. Man nennt das Gedächtnis, wenn man davon spricht, scheint das eine Anschauung zu sein, in Wirklichkeit handelt es sich um fassbar existente Substanzen. Wenn der Mensch spricht, dir einen Grundsatz erklärt oder dich überzeugen will, bla bla, füllt er es direkt in dein Gehirn hinein, er wirft dir wirklich Dinge zu. Manche ärgern sich sehr und protestieren pausenlos dagegen, so stoßen sie es ständig ab. Selbstverständlich, Dafa-Jünger nutzen den Menschen. Unsere Reden bauen auf aufrichtigen Gedanken auf. Während des Sprechens werden Lotusblumen ausgestoßen. Aber unter dem, was gewöhnliche Menschen in der Gesellschaft gebildet haben, gibt es kaum etwas, was wirklich gut ist. Wenn es in menschliche Körper gelangt, wird es die Menschen manipulieren. Der Mensch sagt, es macht nichts aus, wenn das Auge etwas sieht. Wenn man nicht mehr will, schaut man nicht mehr hin, dann ist es gut. Nein, so ist es nicht, wenn du es gesehen hast, ist es hineingekommen. Denn alle Dinge können sich in den anderen Räumen vervielfachen. Je länger man schaut, desto mehr kommt herein. Fernsehen schauen, Computer schauen, egal was du dir anschaust, es kommt herein. Wenn in das Gehirn und in den Körper viel von diesen Dingen hineingefüllt ist, wird dein Verhalten davon kontrolliert. Deine Redensart, deine Denkweise, deine Sicht der Dinge werden alle davon beeinflusst. (Li Hongzhi, 05.09.2010)
Zuerst wollte ich mir sein Bild, ich hatte ihn ja schon länger als 10 Jahre nicht gesehen, nur einmal so ansehen, aber dann machte ich mir bewusst, dass es meine Aufgabe war, ihn zu erretten und nicht meine ohnehin vorhandenen Eigensinne noch zu verstärken.
Der Meister erklärte uns weiter:
Warum haben zum Beispiel die Mönche früher ihr Heim verlassen? Sie steckten sich sogar Baumwolle in die Ohren und hörten den ganzen Tag nicht zu: „Ich höre nicht zu.“ Sie stopften sich den Mund zu und hatten Angst zu sprechen. Sie merkten, wenn man das Schlechte durch die Ohren hineinlässt, dann scheint es so, als ob man überall Karma erzeugt. (Li Hongzhi, Fa-Erklärungen auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29. – 30.03.1998 in New York, USA)
Was mir bei der Überwindung dieser Schwierigkeit noch sehr geholfen hat, war die Erkenntnis, dass eine „dämonische Störung“ eben eine dämonische Störung ist. Sehr klar verstand ich, dass die menschliche Seite die Eigensinne, wie „nette Dinge, denen man sich sehr schwer entziehen kann“ wahrnimmt, während die göttliche Seite weiß, dass ein Dämon diese Person manipuliert. Als ich erkannte, dass ich es mit einem Dämon zu tun hatte, verstärkte ich meine aufrichtigen Gedanken.
Der Meister sagte auch:
Die jetzige Gesellschaft zieht auf der einen Seite an den Menschen, die Dafa-Jünger auf der anderen. (Li Hongzhi, Fa Erklärung auf der Fa Konferenz in New York 2010, 05.09.2010)
Außerdem erkannte ich, dass die Dafa Jünger bei der Errettung der Lebewesen mit Dämonen kämpfen. Die Dämonen versuchen, die Menschen mit Ruhm, Gewinn und Gefühlen zu verführen. Dafa Jünger sind hell und aufrichtig, während die Dämonen schwarz und böse sind. So findet eine richtiggehende Schlacht statt.
Wenn es an aufrichtigen Gedanken mangelt, ist es leicht, von extremer Schönheit beeinflusst zu werden. In der sterblichen Welt gibt es Eigensinne, aber die Bestimmung der Menschen ist, sich zu erhöhen und zu einer Gottheit aufzusteigen. Als Praktizierende müssen wir Gefühle und Lust ablegen. Das ist meine Verantwortung mir und den Lebewesen gegenüber.
Als ich heute Morgen aufwachte, konnte ich spüren, dass dieses Ding verschwunden war, mein Körper und mein Geist waren ruhig und sauber.
Mit diesem Erfahrungsbericht wollte ich meinen Mitpraktizierenden ein besseres Verständnis über die Gefühle vermitteln und auch meine Erkenntnis weitergeben, dass Gefühle Eigensinne sind, die einer dämonischen Natur entspringen, während unser wahres Selbst die Wahrheit ist.
Bitte, zeigt mir Unangebrachtes auf.
Heshi
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