(Minghui.de) Der Arzt und Falun Gong-Praktizierende Herr Zhang Dianguo aus dem Landkreis Yi, Provinz Liaoning lebt schon fast drei Jahre lang weg von seinem Zuhause, um einer Verfolgung zu entgehen. Die örtliche Polizeibehörde ordnete die Festnahme von Herrn Zhang an und nannte es „einen großen Fall“. Sie ließ die Familie überwachen. Herrn Zhangs erwachsene Kinder wollten sich eine Arbeit suchen, aber das kommunistische Regime weigerte sich, ihnen Ausweispapiere auszustellen, und beraubte sie damit ihres Rechtes, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Verfolgungserlebnisse von Herrn Zhang Dianguo und seiner Familie:

Am 29. Juni 2008 gegen 17:00 Uhr fuhren Jiang Cheng, der Gruppenleiter der Staatssicherheit des Landkreises Yi, Liu Haizhi stellvertretender Vorsitzender, Wang Ning der politische Leiter und mehrere Polizisten - Ma Jian, Bi Jianguo, Zhou Hualai und Feng - in zwei schwarzen Autos vor und brachen in Herrn Zhangs Wohnung ein. Sie verhafteten Herrn Zhang und seine Frau Guo Guixiang, brachten sie in die Untersuchungshaftanstalt des Landkreises Yi und planten, sie am nächsten Tag zu verhören. Am folgenden Tag, dem 30. Juni 2008, um 06.00 Uhr zwangen die Polizisten mehrere Personen, darunter auch Herr Zhang, Autos zu waschen. Herr Zhang konnte fliehen. Niemand kennt seinen derzeitigen Aufenthaltsort.

Agenten der Polizeidienststelle des Landkreises Yi fabrizierten eine Anklage und befahlen die Verhaftung von Herrn Zhang. Sie schickten die Ehefrau von Herrn Zhang, Frau Guo Guixiang, in ein Zwangsarbeitslager. Die lokalen Polizeibeamten schikanierten die Familie während der letzten drei Jahre. Seit Frau Guos Haftzeit endete, hielt die Polizeibehörde sie ständig unter Beobachtung.

Die vier Personen in der Familie Zhang lebten von den Einnahmen aus seiner Klinik. Wegen der illegalen Verhaftung von Herrn Zhang verlor die Familie ihre Einkommensquelle und musste sich von dem vorübergehenden Einkommen von Frau Guo Guixiang ernähren. Die beiden erwachsenen Kinder wollten sich um eine Arbeit bemühen, um die Mutter zu entlasten und um die engen finanziellen Verhältnissen aufzubessern. Doch ohne entsprechende Ausweise war dies nicht möglich.

Ihnen wurde von der Gemeindeverwaltung gesagt, dass sie zuerst zur Polizeiwache der Gemeinde Yizhou gehen müssten, um ein Registrierungsformular auszufüllen. Polizeibeamte dort behaupteten, zu den Informationen im Computer keinen Zugriff zu haben, weil ihr Vater gesucht würde. Sie forderten sie auf, zum Büro für Personalausweise zu gehen und in Kontakt mit dem Jinzhou Stadtregierungsbüro zu treten. Sobald die Information freigegeben würde, wären sie in der Lage, den Personalausweis auszustellen.

Die jungen Leute gingen zurück zum Büro für Personalausweise; dort befragten die Beamten die „übergeordneten Beamten“. Die Antwort lautete, dass Herr Zhangs Fall ein großer Fall sei und noch genauere Kontrolle benötige. Man sagte ihnen, dass sie keine Ausweise bekommen würden und die ganze Familie überwacht werde.

Herrn Zhangs Klinik ist landesweit bekannt. Viele Patienten suchten sie aufgrund ihres guten Rufes auf. Seine Honorare waren immer niedrig. Selbst ein Polizist, der ihn zuvor verfolgt hatte, kam in seine Klinik. Herr Zhang hegte nicht nur keinen Groll gegen ihn, sondern bot ihm sogar medizinische Behandlung an. Dieser Polizist begann danach, Praktizierende freundlich zu behandeln.

Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ließ einen guten Arzt immer wieder verfolgen und ihninsgesamt 10-mal verhaften. Seine Frau ließ sie 4-mal in ein Zwangsarbeitslager sperren. Herr Zhangs Familie wurde auseinander gerissen, ihre Ersparnisse aufgebraucht. Dennoch hat die KPCh nicht aufgehört, Herrn Zhangs Familie zu verfolgen. Auch seine erwachsenen Kinder wurden in die Verfolgung mit einbezogen, indem man ihnen die Chance nahm, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.