Montreal, Kanada: 92 Millionen Chinesen sind aus der KPCh ausgetreten (Fotos)

(Minghui.de) Nach einem langen kalten Winter lockte die Sonne am 9. April 2011 die Montrealer Bürger auf die Straße. Falun Gong-Praktizierende veranstalteten an diesem Tag im Zhongshan Park in Chinatown eine Kundgebung, um die mutigen 92 Millionen Chinesen zu unterstützen, die aus drei Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ausgetreten sind. Vor Ort boten die Praktizierenden einen Service für Chinesen an, mit einer schriftlichen Erklärung aus der KPCh auszutreten.

Menschen lesen an Schautafeln Auszüge der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas"

 

Die Passanten sind angesichts der Hintergründe der Verfolgung empört und erschüttert

Während der Kundgebung sprach Herr Li Zhenwen: „Seit die Kommunistische Partei Chinas vor über 60 Jahren an die Macht gekommen ist, hat sie mutwillig die traditionelle chinesische Kultur zerstört und die Bodenschätze verschwendet. Sie schadet China und hat unzählige Sünden begangen. Sie hat 80 Millionen unschuldige Chinesen getötet, dafür muss sie auch mit dem Leben bezahlen. Es dauert nicht mehr lange, bald wird die KPCh aufgelöst.“

Er warnte die Handlanger der KPCh: „Jetzt ist noch Zeit für euch zu wählen: Entweder geht ihr mit der KPCh zusammen unter oder ihr tretet aus der KPCh aus und werdet aufrichtige Chinesen!“

Der über 70-jährige Ingenieur für Elektrotechnik namens Zhang Li war in seiner Jugendzeit ein geheimes Mitglied der KPCh gewesen, danach wurde er von der KPCh verfolgt. Er erzählte in kantonesischem Dialekt seine Lebensgeschichte und ermutigte seine chinesischen Landsleute, aufzuwachen und baldmöglichst aus der KPCh auszutreten, um eine gute Zukunft für sich zu wählen.

Der 70-jährige Ingenieur Zhang Li erzählt seine Geschichte und appelliert an die Chinesen

Ein Vietnamese chinesischer Abstammung las gewissenhaft die Stehtafeln mit Auszügen der „Neun Kommentare über die Kommunistischen Partei Chinas“. Im Gespräch mit einem Reporter sagte er, dass sein Vater in China von der KPCh verfolgt worden sei. Damals war er sehr jung gewesen und konnte das alles nicht verstehen. Nun wollte er aus den Informationen an den Schautafeln mehr darüber erfahren. Er wusste nur, dass seine Eltern und er in einer Großstadt gelebt hatten und seine Eltern als „Kapitalisten“ abgestempelt und grausam verfolgt wurden. Deswegen war seine ganze Familie nach der „Kulturrevolution“ nach Vietnam umgezogen. Weil dort ebenfalls der Kommunismus herrschte, bekamen sie große Angst und wanderten schließlich nach Kanada aus.

Auch die Falun Gong-Praktizierende Chen Jingxin berichtete, wie sie aufgrund ihres Glaubens vier Jahre lang im Arbeitslager gefangen gehalten wurde.

Eine Chinesin legte dar, wie ihr in China eine private Immobilie weggenommen und wie sie bei einer gemeinsamen Petition mit gleichgesinnten Bürgern bedroht und festgenommen wurde. Um diesem Schicksal zu entrinnen, wanderte sie nach Kanada aus. In einem Gespräch mit dem Reporter fühlte sie sich zunächst hilflos gegenüber der KPCh. Später erkannte sie, dass sie doch etwas für ihre Zukunft tun konnte. So unterschrieb sie eine Austrittserklärung und trat damit aus dem Jugendverband und aus den Jungen Pionieren aus. Sie nahm sich außerdem vor, täglich „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut“ rezitieren.

Eine über 60-jährige Frau bekam das Gespräch zufällig mit. Sie sagte, wenn sie zurück nach Hause käme, würde sie täglich „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut“ rezitieren. Auch sie gab direkt eine schriftliche Austrittserklärung aus der KPCh ab. Sie hatte Frau Lis Worte verstanden und erkannt, dass der Austritt aus der KPCh gut für die eigene Zukunft ist. Das nächste Mal wollte sie alle ihre Familienangehörigen mitbringen, damit sie auch aus der KPCh austreten können. Sie glaubt, dass das ihrer ganzen Familie Glück und Segen bringen wird