Li Zhangjin, Ingenieurin aus Peking, illegal verhaftet (Fotos)

(Minghui.de) Frau Li Zhanjin aus Peking war ehemals als Ingenieurin an der Qingniao Company (der Pekinger Universität angehörig) tätig. Sie wurde gezwungen, ihren Arbeitsplatz zu kündigen. Man brachte sie am 24. März 2011 in das Haidian Frauengefängnis, wo sie momentan einer Gehirnwäsche unterzogen wird.

Frau Li wurde am 29. Dezember 2009 von Beamten der Haidian Bezirkspolizei in der Stadt Haidian Book verhaftet. Das Gericht verurteilte sie im Juli 2010. Obwohl Frau Lis Anwalt auf „nicht schuldig“ plädierte, verurteilte sie das Gericht zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe.

Frau Li legte bei dem nächst höheren Gerichtshof Berufung ein. Das Gericht sandte ohne eine Anhörung im Oktober 2010 direkt zwei Richter zu ihr, die mit ihr sprachen, um auf diese Weise die Verfahrensschritte einzuhalten. Dieses Gericht bestätigte dann das originale Urteil im November 2010.

Fast 14 Monate wurde Frau Li im Haidian Gefängnis festgehalten. Während der Haft war sie Opfer verschiedener physischer Misshandlungen. Sie musste auf einer schmalen Bank in einer unveränderbaren Haltung eine lange Zeit sitzen. Sie durfte sich weder bewegen noch sich umsehen. Als Folge wurde sie ausdruckslos und ihre Sehkraft verschlechterte sich. Sie war zeitweise geistesabwesend und ihre Zähne fielen ihr aus.

Demonstration der Folter: Lange Zeit auf einer schmalen Bank sitzen, des Schlafes entzogen und dabei ständig von einem Zellinsassen überwacht werden
Das Pekinger Frauengefängnis