Todesmeldung: Herr Li Jiabin starb in 2005 im Gefängnis aufgrund von Misshandlungen und gewaltsamer Verabreichung unbekannter Medikamente (Foto)

(Minghui.de) Herr Li Jiabin begann im Jahre1997, Falun Dafa zu praktizieren. Vor der Kultivierung gab er für ärztliche Behandlungen über 5.000 Yuan im Monat aus, doch schon gleich zu Beginn des Praktizierens wurde er gesund. Er beteiligte sich rege am Fa-Lernen und an den Übungen in der Gruppe. Als die Verfolgung im Jahr 1999 begann, ging er nach Peking, um sich für Falun Dafa einzusetzen. Weil er sich für Dafa ausgesprochen hatte, wurde er insgesamt acht Mal verhaftet und inhaftiert.

Herr Li Jiabin

Am 10. Mai 2004 ordnete die Polizei den fünf Dorfbewohnern Wei Zimin, Zhou Zhiqiang, Liu Huayu, Xu Yonghong, Fan Xiaogang und Li Junhu an, Herrn Li Jiabins Haus zu durchsuchen. Sie beschlagnahmten seine Falun Dafa Bücher und internierten ihn im Gefängnis der Stadt Shuangliu. Die Wachen zwangen ihn, sich täglich Videos zur Gehirnwäsche anzusehen und befahlen anderen Gefangenen, ihn zu foltern. Der Arzt der Haftanstalt injizierte Herrn Li täglich unbekannte Medikamente. Er durfte kein Wasser trinken, wenn er die Medikamente bekam. Herr Li verweigerte die Medikamenteneinnahme und so wurden sie ihm durch andere Insassen zwangsverabreicht.

Folternachstellung: Zwangsinjektion mit Drogen

Durch diese Medikamente entstanden an seinem ganzen Körper schmerzhafte Wunden, die Blut und Flüssigkeiten absonderten, so dass die Kleidung an seiner Haut klebte. Er konnte wegen extremer Schmerzen weder schlafen noch essen. Als die Wachen bemerkten, dass sein Leben in Gefahr war, brachten sie ihn schnell nach Hause und versuchten, die Verantwortung für seinen Zustand zu entgehen.

Herr Li konnte sich von den Misshandlungen in der Gefangenschaft nicht mehr erholen und verstarb am 16. Mai 2005.