Schweiz: Praktizierende feierten den 12. Welt Falun Dafa Tag im Rosengarten in Bern (Fotos)
(Minghui.de) Am 15. Mai 2011 trafen sich Falun Gong-Praktizierende im schönen Rosengarten in der Landeshauptstadt Bern, um dort den Welt Falun Dafa Tag und den 60. Geburtstag des Begründers Herrn Li Hongzhi (13. Mai) nachzufeiern.
Falun Gong-Prakitzierende bei den gemeinsamen Übungen im Rosengarten in Bern |
Gruppenbild zum 60. Geburtstag von Herrn Li Hongzhi |
Zwei Parkbesucherinnen lernen die Falun Dafa-Übungen vor Ort |
Unter den Teilnehmern der Veranstaltung gab es etliche, die nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong in China von der Kultivierungsschule mit den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ hörten und diesen Kultivierungsweg begannen. Es gibt auch einige neue Praktizierende.
Neue Praktizierende: Ich habe den Schlüssel für mein Leben gefunden und kann mit Problemen friedlicher umgehen
Am Welt Falun Dafa Tag, dem 13. Mai, nahm Rahel zum ersten Mal am gemeinsamen Üben teil. Sie fühlte sich unter den Übenden besonders wohl und sagte begeistert: „Hier geht es mir sehr gut, ich fühle mich frei und gelöst, hier kann ich meine Probleme zur Seite legen und einfach mal glücklich sein.“
Auf die Frage, wie sie zu Falun Gong gekommen sei, erzählte sie, dass sie bei einer Gelegenheit eine Info-Zeitung über Falun Gong und die Verfolgung in China erhalten habe. Die Beschreibung über die fünf Übungen hätten ihr Interesse geweckt und so habe sie sich das Buch „Zhuan Falun“ (Li Hongzhi) bestellt. Obwohl sie das Buch noch nicht ganz zu Ende gelesen habe, habe sie schon einige positive Veränderungen verspürt und viele Fragen, die sie in ihrem Leben hatte, seien ihr beantwortet worden.
Sie erzählte: „Ich finde das Buch sehr interessant. Schon in jungen Jahren fragte ich mich zum Beispiel, warum manche Menschen so viele Probleme in ihrem Leben haben und andere nicht. Jetzt weiß ich, dass das Karma die Ursache dafür ist. Eine andere Sache betrifft die Frage, warum wir uns hier in der menschlichen Welt befinden. Es ist für mich sehr wertvoll, endlich Antworten darauf zu bekommen. Falun Gong hilft mir, das Ursprüngliche in mir zu finden. Ich fühle mich dabei sehr gut und hoffe, dass ich dran bleiben kann.“
Im Buch „Zhuan Falun“ fand sie nicht nur die Antworten auf viele ihrer Fragen, sondern auch einen Maßstab für ihr Denken und Verhalten. Sie erzählte, dass sie noch vor kurzem sehr wütend geworden und bei Konflikten am Arbeitsplatz ihren Kollegen gegenüber ziemlich unfreundlich gewesen sei, obwohl sie es nicht so gemeint habe. „Nun merke ich, dass ich bereits ruhiger geworden bin und friedlicher mit dieser Art von Problemen umgehen kann. Ich versuche, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten und an andere zu denken, ich achte auch auf meine Worte. Bei Konflikten denke ich, vielleicht haben sie gerade schlechte Laune oder vielleicht bin ich auch nicht so gut drauf. Ich versuche, die Situation nicht weiter zu verschärfen, sondern gehe locker damit um.“
„Beim Gruppenüben habe ich die sehr harmonische Atmosphäre unter den Praktizierenden wahrgenommen, deshalb freue ich mich schon auf das nächste Mal“, sagte sie abschließend.
Praktizierender mit zweijähriger Kultivierungserfahrung: Durch die Kultivierung kann man das wahre Gute vom wirklich Schlechten unterscheiden
Vor der Verfolgung am 20. Juli 1999 in Festlandchina wurde Falun Gong hauptsächlich durch die Gruppenübungen im Freien bekannt. Nach dem Beginn der Verfolgung veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden im Ausland viele Informationstage in den Städten, um die Menschen über Falun Gong zu informieren und die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu entlarven. Sie verteilten entsprechende Informationen darüber, stellten die wahren Tatsachen anhand von Bildern dar und führten auch die fünf harmonischen Falun Gong-Übungen vor. Auf diese Weise kamen viele Menschen mit Falun Gong in Berührung.
Frank ist einer von ihnen. Vor zwei Jahren hat er bei einem Infostand im Stadtzentrum von Bern erfahren, dass im Rosengarten Falun Gong geübt wird und man dort die Übungen kostenfrei erlernen kann. Frank hat in verschiedenen Organisationen gearbeitet und gesehen, dass es bei fast allem ums Geld geht. Als er hörte, dass man die Übungen bei Falun Gong kostenfrei erlernen kann und es weder eine Mitgliedschaft noch Beiträge gibt, fand er das sehr beachtlich. Er sagte: "Hier spielt Geld keine Rolle, die Praktizierenden sind eigenverantwortlich. Ob sie üben oder lesen wollen, entscheiden sie selbst, alles ist freiwillig. Man wird auch nicht von äußerlichen Dingen beeinflusst, wie: `Nun habe ich einen jährlichen Mitgliedschaftsbeitrag bezahlt und sollte jetzt auch hingehen.´ “
Für ihn komme der Antrieb zur Kultivierung im Falun Dafa durch das Lesen des Buches „Zhuan Falun“. Er wollte schon immer ein guter Mensch zu sein, aber die Frage sei, wie man wirklich ein guter Mensch sein könne. Im Falun Dafa fand er schließlich den Maßstab dafür.
„Erst jetzt weiß ich, was gut und was schlecht ist, außerdem erhöht sich mein Verständnis ständig. Durch die Kultivierung im Falun Dafa nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ habe ich gelernt, an andere zu denken, geduldig zu sein und die Beziehungen richtig zu behandeln“, schilderte er seine Erfahrungen.
In den letzten zwei Jahren hatte er schon mehrere Infotage organisiert. Er sagte: „Ich hoffe, dass diese Informationen über Falun Gong noch mehr Menschen erreichen. Vielleicht lernen sie genauso wie ich Falun Gong bei solch einer Gelegenheit kennen und beginnen dann auch mit dem Praktizieren.“
Zum Schluss betonte er noch einmal: „Unser Wunsch - ich denke, ich kann hier auch von den anderen Praktizierenden sprechen - ist, dass sich immer mehr Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung klar werden und sie sich nicht mehr von den Lügen der KPCh täuschen lassen.“
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