Die Gesichter der Kinder (Teil III)

(Minghui.de)

Teil 1: http://www.minghui.de/artikel/64226.html

Teil II: http://www.minghui.de/artikel/64049.html

Wenn ein Kind gerade aus Festlandchina kommt, sehen wir oft einen veränderten Gesichtsausdruck – Erwartung, Neugier... und manchmal zeigt er sich noch auffälliger. Am 27. Januar 2011 kam ein siebenjähriges chinesisches Mädchen namens Qingqing mit dem Flugzeug auf dem Kennedy Airport in New York an. In den letzten drei Jahren hatte sie ihr Lachen und ihre Unbeschwertheit verloren. Doch nach der Landung des Flugzeuges strahlte sie plötzlich über das ganze Gesicht und lächelte befreit, als hätte sie alle Trauer und Sorgen hinter sich gelassen.

Im Jahr 2008 inhaftierte die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) viele Falun Gong-Praktizierende im Vorfeld der Olympischen Spiele. Am 20. April wurden Niu Jinping, der Vater von Qingqing, und ihre Mutter Zhang Lianying von Polizeibeamten verschleppt. Damals suchte Qingqing Schutz in der Nähe ihrer Mutter und erlebte die brutale Aggression hautnah mit.

Polizisten der Gruppe für nationale Sicherheit würgten ihre Mutter von hinten, so dass sich ihr Kopf stark verdrehte. Regenschirm und Einkaufstasche ihrer Mutter fielen zu Boden und Lebensmittel fielen heraus. Der Boden war bedeckt mit zerschlagenen Eiern. Die Polizisten stülpten ihrer Mutter einen schwarzen Sack über den Kopf und trugen sie hinaus.

Qingqing erlitt einen traumatischen Schock und hatte nachts Angstzustände, so dass man ihre lauten Schreie hören konnte. Seit diesem brutalen Erlebnis sprach sie nur noch leise und lächelte nicht mehr. Während sich ihre Eltern in Haft befanden, kümmerten sich einige Verwandte um sie. Sie stellte ihnen immer wieder dieselbe Frage: „Wann kommen meine Eltern zurück?“ Wenn andere Kinder im Kindergarten von ihren Eltern abgeholt wurden, weinte sie.

Aufgrund glücklicher Umstände hatte diese Familie die Möglichkeit, Festlandchina zu verlassen und nach Amerika auszuwandern. Das strahlende Lachen von Qingqing sagte alles, ihre Mutter hatte sie noch niemals so gesehen.

Außerhalb der Kontrolle der KPCh hat Qingqing ihre Trauer und Verzweiflung überwunden

Fa Du und Liu Xiaotian haben ebenfalls Festlandchina verlassen. Aber sie wirken eher gefasst und ruhig. Sie berichten den Menschen in verschiedenen Ländern der Welt vom tragischen Schicksal ihrer Familie und decken die Lügen und die Grausamkeit der KPCh auf. Im Alter von acht Monaten hat Fa Du ihren liebevollen Vater durch die Verfolgung verloren. Er war nicht bereit, seinen Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ aufzugeben. Fa Du und ihre Mutter besuchten in der Vergangenheit einige Dutzend Länder auf der ganzen Welt und erklärten überall den Menschen die wahren Tatsachen der Verfolgung. Einmal hielt Fa Du das Bild ihres Vaters hoch und ging auf die chinesische Botschaft in der Schweiz zu. Sie sagte der Schweizer Wache: „Das ist mein Vater.“ Der Wachmann schaute sie zunächst verständnislos an, danach nickte er schweigend. Das ernsthafte Gesicht von Fa Du hinterließ bei allen Anwesenden einen tiefen Eindruck und stimmte sie nachdenklich.

Nachdem die Kommunistische Partei Chinas Liu Xiaotans Eltern getötet hatte, floh er nach Dänemark. Am 11. Juli 2009 versammelten sich viele Praktizierende aus Norwegen, Schweden und Dänemark auf dem Königlichen Neuen Markt in Kopenhagen und veranstalteten eine Demonstration mit dem Thema „Nur durch die Auflösung der KPCh kann diese Verfolgung beendet werden“. Liu Xiaotian hielt eine Rede: „Weil meine Eltern darauf bestanden, Falun Gong zu üben, wurden sie von der Polizei verhaftet. Nach nur fünf Monaten in Gefangenschaft sind sie gestorben. Von 1999 bis heute gibt es unzählige Fälle wie diesen. Die betroffenen Kinder verlieren ihre gewohnte Lebensumgebung und jede Chance auf Ausbildung, so wie ich es erlebt habe. Ihre Eltern sind nicht willens, ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht aufzugeben, deshalb werden sie verfolgt, eingesperrt oder vertrieben. Hiermit appelliere ich an alle guten Menschen, mit uns zusammen die Verfolgung zu beenden. Gebt den Kinder die Chance, in einer liebevollen Familie aufwachsen zu können!“ In Liu Xiaotian Gesicht spiegelte sich Trauer und Wut, eine Wut, die sich gegen die Partei richtet, die China zugrunde richtet und viele gute Menschen in den Tod getrieben hat.

Fa Du zeigt ein Foto ihres verstorbenen Vaters

 

Liu Xiaotian beim Interview in Kopenhagen

Es gibt auch Kinder aus anderen Nationen, deren Familien nicht direkt von der Verfolgung betroffen sind, die sich aber ebenfalls gegen die KPCh wenden. Katharina ist ein siebenjähriges Mädchen aus der Schweiz und eine beliebte Schülerin der ersten Klasse. Als sie zwei Jahre alt war, begannen ihre Mutter und sie Falun Gong zu praktizieren. Sie kann mehr als 30 Gedichte aus dem Hong Yin (Li Hongzhi) in chinesischer und deutscher Sprache auswendig. Mittlerweile kann sie die Fa-Erklärungen und das Zhuan Falun (Li Hongzhi) selbst lesen. Sie sagte, dass sich ihr größter Wunsch noch nicht erfüllt habe, nämlich, dass die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh beendet werde. Deshalb beteiligte sie sich mit ihrer Mutter an den Veranstaltungen zur Aufklärung über die Hintergründe der Verfolgung in der Schweiz, Tschechien, Irland, Belgien Österreich und Deutschland. Auf dem Foto unten war sie sechs Jahre alt. Der Ausdruck in ihrem unschuldigen Gesicht könnte bedeuten „Beendet die Verfolgung“.

Am Abend des 22. Juli 2010 versammelten sich mehr als 1.000 Dafa-Praktizierende vor dem Washington Monument. Mit Kerzenlichtern bildeten sie die Worte „Falun Dafa“ und brachten damit ihre Trauer über den Tod der Dafa-Praktizierenden in Festlandchina zum Ausdruck. Gleichzeitig demonstrierten sie für eine Beendigung der Verfolgung. Die Mahnwache mit Kerzenlicht zeigte die Friedlichkeit und Vernunft der Dafa-Praktizierenden und ließ noch mehr betrogene Chinesen und Menschen aus aller Welt die Wahrheit erfahren. Die ruhige und spirituelle Atmosphäre veranlasste viele Touristen stehenzubleiben. Das sanfte Kerzenlicht beleuchtete die Gesichter der Kinder, in denen die Entschlossenheit zu sehen war, sich der Verfolgung entgegen zu stellen.

Katharina nimmt an einer Demonstration teil

 

Ein Kind bei der Demonstration in Washington

 

Es gibt Kinder aus aller Welt, die an solchen Veranstaltungen teilnehmen. Sie sprechen unterschiedliche Sprachen, aber man kann aus ihren Gesichtern lesen. Als die zehnjährige Leona an einer Parade in Göteborg teilnahm, zeigte ihr Gesicht die Botschaft „Falun Dafa ist gut“. Es gibt viele solcher Kinder. Wenn sie zusammenkommen, sind andere Menschen von dem strahlenden Ausdruck ihrer Gesichter beeindruckt.

Am 17. Juli 2009 versammelten sich 2.500 Dafa-Praktizierende aus aller Welt in Washington D.C.. Sie veranstalteten eine Parade und forderten ein Ende der Verfolgung von Falun Gong. Viele Kinder nahmen zusammen mit ihren Eltern an der Parade teil und trugen Informationstafeln. Diese Kinder praktizieren ebenfalls Falun Gong, sie sind gesund und glücklich. Ihre strahlenden und freudigen Gesichter zogen große Aufmerksamkeit auf sich. Man konnte die Botschaft in ihren Augen lesen: „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht.“

Der 13. Mai ist der internationale Falun Dafa Tag. An diesem Tag sieht man auf den Gesichtern aller kleinen Dafa Jünger auf der ganzen Welt eine strahlende Fröhlichkeit. Ihre Gesichter verbreiten ein heiliges Leuchten und eine Dankbarkeit gegenüber Meister Li Hongzhi, dass er das Dafa der Menschheit überlassen und ihr somit eine große geistige und körperliche Verbesserung ermöglicht hat.

Die zehnjährige Leona bei einer Parade der Falun Gong-Praktizierenden

 
 

Karen (Mitte) und Tim (links) bei einer Parade der Falun Gong-Praktizierenden
Die kleinen Dafa Jünger einer koreanischen Minghui-Schule feiern den Falun Dafa Tag

In die verschiedenen Gesichter der Kinder zu schauen, gleicht einer wundervollen Reise. Am Anfang hatte ich vor, einen kurzen Artikel über Weng Ting und ihr strahlendes Gesicht zu schreiben. Während ich nähere Informationen darüber sammelte, entdeckte ich andere Kinder, in deren Gesichter sich Trauer und Unglück widerspiegelten.

Ursprünglich wollte ich über Kinder berichten, die schweres Leid erfahren haben, so wie Huang Ying. Ich dachte zuerst, dass sei für die Menschen wichtig. Später entdeckte ich Kinder wie Katharina, deren Gesichter diese Trauer verdrängen können. Am Ende kehrte ich zurück zu den strahlenden Kindergesichtern, wie dem von Leona. Eine unbeschreibliche Kraft führte den Weg meiner Geschichte von Freude zu Unglück und wieder zurück zur Freude.

Das was sich in den Gesichtern der Kinder zeigt, ist echt. Es ist wie ein Fenster, durch das man direkt in die Herzen der Kinder blicken kann. Außerdem spiegelt es die Welt, in der wir leben, wider. Durch Kinder wie Weng Ting sehen wir die Hoffnung unserer Welt: Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, das von Herrn Li Hongzhi im Mai 1992 an die Öffentlichkeit gebracht wurde. Seine Grundprinzipien beruhen auf „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Die Kultivierungserfahrungen von über 100 Millionen Menschen haben bestätigt, dass Falun Dafa ein großes orthodoxes Dafa ist. Während es die sich wirklich kultivierenden Menschen zu hohen Ebenen anleitet, wirkt es sich auch überaus positiv auf die Gesellschaft und die Verbesserung der Gesundheit der Menschen sowie die Erhöhung der Moral aus.

Durch Gesichter wie das von Huang Ying sehen wir die bösartige Seite unserer Welt. Die Tatsache, dass sich über 100 Millionen Falun Gong-Praktizierende verbessern wollen, ängstigt die KPCh, deren Macht auf Lüge und Gewalt beruht. Am 20. Juni 1999 startete die KPCh eine brutale Verfolgung gegen Falun Gong. Einer unvollständigen Statistik zufolge sind seitdem über 3.400 Praktizierende im Rahmen der Verfolgung durch die KPCh getötet worden oder infolge der schweren Misshandlungen gestorben. Viele Millionen Chinesen - Angehörige, Freunde und Kollegen – mussten dadurch sehr viel Leid ertragen und wurden einer Gehirnwäsche unterzogen.

Durch Kinder wie Katharina entdecken wir eine positive Kraft, die in der Lage ist, das Böse zu vertreiben. Die Falun Gong-Praktizierenden erklären auf der ganzen Welt beständig die wahren Umstände der Verfolgung. In unermüdlicher Geduld und Entschiedenheit decken sie die Verbrechen der KPCh auf, mit dem Ziel, diese Verfolgung zu beenden. Diese Aufklärungsarbeit erschüttert die KPCh von Grund auf und trägt dazu bei, dass immer mehr Menschen die Wahrheit über Falun Gong erfahren. Wir erleben es heutzutage tagtäglich, dass sich Menschen von ganzem Herzen einsetzen, diese Verfolgung zu beenden. Sie beweisen wirklich Mut und sind großartig.

Durch Kinder wie Leona sehen wir, wie schnell sich das Gute auf unserer Welt verbreitet. Viele Menschen entdecken die Einzigartigkeit von Falun Dafa, sehen die Barmherzigkeit der Praktizierenden und beginnen selbst zu praktizieren. Bis heute ist Falun Dafa bereits in über 110 Ländern der Welt verbreitet. Das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) wurde in über 30 Sprachen übersetzt. Falun Dafa erhält von verschiedenen Regierungen, Parlamenten und Organisationen Lob und Anerkennung. Es gibt bereits über 3.000 Beschlüsse von Parlamenten, die Falun Gong unterstützen. Falun Gong wird nicht nur den Menschen in der heutigen Zeit Glück und Hoffnung bringen, sondern wird den Menschen auch eine gute Zukunft bringen.