Wie ist ein Unteroffizier zur Kultivierung von Falun Dafa gekommen?
(Minghui.de) Ein Unteroffizier namens Xiaolei, der beim Militär der Kommunistischen Partei Chinas seinen Dienst leistete, fühlte sich von seinem Dienst überlastet. So schrieb er an seinen einflussreichen Onkel, der als hoher Offizier in einem militärischen Organ tätig ist und bat um seine Versetzung, in der Hoffnung, seine überlastete Situation zu verbessern. Sein Onkel, der ein Dafa-Jünger ist, hatte aber schon längst seine eigenen Pläne. Er nutzte diese Gelegenheit und lud Xiaolei ein, zu sich zu kommen. Er hatte vor, seinen Neffen über die wahren Umstände von Falun Dafa zu informieren und ihn zu überzeugen, aus der häretischen Partei auszutreten. Es sei natürlich umso besser, wenn er das Fa erhalten könne (In China kann man solche Angelegenheiten nur persönlich miteinander besprechen und nicht am Telefon).
Xiaolei freute sich sehr, als er den Anruf von seinem Onkel erhielt und reiste auch schnell zu ihm. Der Onkel sagte nicht viel zu seinem Neffen. Er brachte ihn in das Zimmer, das neben seinem Zimmer lag, und gab ihm einen kostbares Buch - „Zhuan Falun“. Er solle das Buch sorgsam zu Ende lesen und die anderen Dinge würden sie dann später besprechen.
Xiaolei war schon über 20 Jahre alt, aber er sah diesen hoch positionierten Onkel selten. Als er geboren war, war der Onkel nämlich schon beim Militär und als er selbst zum Militär ging, war er sehr weit von seinem Onkel entfernt, sodass sie sich selten sahen. Dass sein Onkel ein gütiger Mensch ist, das wusste er schon, aber der Onkel war doch ziemlich fremd für ihn. Er nahm die Worte seines Onkels sehr ernst und las in zwei Tagen das Buch „Zhuan Falun“ mit Sorgfalt durch. Während der Mittagspause kam der Onkel nach Hause. Er wollte dem Onkel unbedingt viele merkwürdige Dinge erzählen. Aber der Onkel hatte wenig Zeit, so viel zu erklären; so gab er ihm eine DVD der Shen Yun-Aufführung 2011; er solle diese DVD mit ruhigem Herzen anschauen. Er gab ihm noch einige Heftchen über die wahren Umstände von Falun Gong und sagte, dass er sich am Abend mit ihm ausführlich darüber unterhalten werde.
Als der Onkel weg war, ging er in sein Zimmer und schaute die Shen Yun-DVD an. Er spürte eine ungewöhnliche Atmosphäre um sich herum, konnte aber nicht genau sagen warum, es war ihm leicht und fröhlich ums Herz. Die Depression und Niedergeschlagenheit, die er in seinem Dienst verspürt hatte, waren verschwunden. Er fühlte sich leicht, entspannt und gelöst. Der anmutige und graziöse Tanz auf dem Bildschirm führte ihn in eine Götterwelt. Plötzlich vergrößerte sich der Bildschirm, die Tänzerinnen tanzten wie die Feen auf den Wänden, an der Decke, überall im Zimmer. Er rieb sich die Augen, schaute genau hin und hatte das Gefühl, als ob er selbst sich mitten auf der Bühne befände. Er streckte seine Hände aus, wollte die farbigen Bänder und bunten, sich drehenden Kreise (in Wirklichkeit waren es Falun) greifen, konnte aber nichts berühren. Als er nachdachte, wurde alles wieder in den normalen Zustand verwandelt und er saß immer noch wie vorher da. Wundersam, sowie die seltsame Szenerie, als er gestern im ersten Moment seinen Onkel sah und auch die wundersamen Erscheinungen, die er beim Lesen des „Zhuan Falun“ sah. Das alles wollte er seinem Onkel erzählen. Er warf einem Blick auf die Uhr, es war noch nicht Feierabend. So nahm er die Heftchen zur Hand und fing an zu lesen. Er bewunderte, dass die Artikel so schön geschrieben waren. Aber gleichzeitig tauchten auch Sorge und ein bisschen Angst auf. Denn all dies hatte er in seinem Leben noch nie gesehen und erlebt. Er wollte so schnell wie möglich mit seinem Onkel ausführlich darüber reden.
Endlich kam der Onkel nach Hause. Er lief seinem Onkel eilig entgegen und begrüßte ihn. Soviel wollte er ihm erzählen, doch brachte er kein Wort heraus. Der Onkel sagte: „Langsam, nur mit der Ruhe, wir haben ja viel Zeit. Komm, essen wir zuerst, du kannst es mir dann langsam erzählen.“ Die gelöste und humorvolle Art des Onkels ließ Xiaolei entspannen. Der Onkel fragte: „Die Bücher hast du alle gelesen?“ Er sagte: „Ja, alle gelesen und ich habe noch manche Sachen gesehen, die man nicht sehen soll.“
Erstaunt fragte der Onkel: „Welche Sachen hast du denn gesehen?“ Da fing Xiaolei an zu erzählen: „Im ersten Augenblick, als ich dich gestern sah, sah ich einen Krieger aus alten Zeiten, bewaffnet, jung und geistvoll, mit mächtiger Gestalt. Aber im nächsten Moment sahst du wieder wie jetzt aus. In der Nacht, als du bereits eingeschlafen warst, wollte ich dich noch genauer anschauen. So ging ich zu dir und sah ein pummeliges spielendes Kindchen auf deiner Brust. Ich fürchtete, dass es dich beim Schlafen stören könnte und wollte es weg- tragen. Doch als ich so dachte, verwandelte sich das Kindchen in bunte sich drehende Kreise, die sahen so aus, wie die, die ich auf der DVD von Shen Yun gesehen hatte.“
Der Onkel war sehr überrascht; er dachte bei sich: Die Erscheinungen, die ich in meiner langen Kultivierung noch nie gesehen habe, hat er, ein noch nicht kultivierender gewöhnlicher Mensch, gesehen. Sicher hat er eine sehr gute angeborene Grundlage.
Xiaolei sah, dass der Onkel nachdachte und fürchtete, dass er etwas Falsches gesagt hätte, sodass der Onkel verärgert sei; deshalb hörte er auf zu erzählen.
„Erzähl weiter!“ Ermutigte ihn der Onkel. „Was ich erzählt habe, sind Tatsachen, ich fürchte, dass du so etwas nicht gern hörst.“ Xiaolei berichtete weiter: „Beim (Zhuan Falun) Lesen erschienen mir die Schriftzeichen in bunten Farben, sie bewegten sich sogar und drangen eins nach dem anderen in meinen Kopf ein, mein Herz war so hell. Aber als ich das Buch schloss, konnte ich mich an nichts mehr erinnern. Wenn ich das Buch erneut aufschlug, erschienen sie wieder in meinem Kopf und waren auch sehr deutlich. Die ganze Nacht habe ich die Augen nicht zugemacht und in einem Atemzug das Buch durchgelesen und bin gar nicht müde gewesen. Ich habe noch gesehen, dass das Bild des Meisters mir zulächelte, so vertraut, als ob ich ihn kennen würde. Ich weiß auch nicht warum, aber meine Augen sind feucht geworden. Onkel, bin ich vielleicht nicht stark genug und ein Feigling?
Sanft streichelte der Onkel seinen Kopf und sagte entzückt: „Nicht dass du nicht stark genug bist, sondern du hast die Schicksalsverbindung mit Dafa und mit dem Meister. Es gibt vieles, was du momentan noch nicht verstehst; wenn du dich kultivierst, wirst du es schon begreifen. Und? Willst du dich kultivieren?“ Xiaolei fragte: „Was für Formalitäten muss ich erledigen, wenn ich mich kultivieren will?“ Der Onkel erwiderte: „Gar keine, nur das Fa lernen und nach dem Maßstab des Fa handeln, das genügt schon.“ Danach erzählte ihm der Onkel über den Austritt aus der häretischen Partei und warum man aus der bösartigen Partei austreten sollte, über die wahren Umstände von Falun Gong und warum man sich kultiviert, usw. All dies hatte Xiaolei noch nie gehört und er hörte sehr aufmerksam zu.
In den folgenden Tagen brachte der Onkel Xiaolei die fünf Übungen bei und Xiaolei las das „Zhuan Falun“ noch einige Male. Bevor er ging, übergab ihm der Onkel ein eigenhändig installiertes Dafa E-Book und sagte sehr ernst zu ihm: „Das ist für deine Kultivierung gedacht, pass gut auf es auf, das ist wichtiger als alle anderen Sachen. In Zukunft sind wir beide Praktizierende und wir sind Jünger des Meisters. Kultiviere dich gut!“ Xiaolei verstand nicht wirklich alles, was der Onkel zu ihm sagte, aber er begriff, dass Kultivierung eine ernste und heilige Angelegenheit ist.
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