Chenzhou Büro 610 verhaftet illegal Falun Gong-Praktizierende

(Minghui.de) Das Chenzhou Büro 610 unterhält ein Gehirnwäschezentrum in der Parteischule Beihu von Chenzhou, welches auf Falun Gong-Praktizierende abgezielt ist. Am 5. Mai wurde es eröffnet. Es heißt, dass dort drei Praktizierende gefangen gehalten werden.

Zwei Mitarbeiter der Fabrik 7429 in Chenzhou klopften am 5. Mai 2011 um 8:00 Uhr an Frau Li Guanghuis Haustür und sagten, dass das Chenzhou Büro 610 eine Mitteilung herausgegeben habe, nach der sie für zwei Monate in einem Gehirnwäschezentrum „lernen“ müsse. Frau Li öffnete die Tür nicht und weigerte sich, an dem „Lernen“ teilzunehmen. Sie sagte, dass sie nichts Falsches gemacht hätte und dass das Praktizieren nicht falsch sei. Die zwei Personen brachen gewaltsam die Tür auf und nahmen Frau Li mit. Sie wurde in das Gehirnwäschezentrum der Parteischule Beihui geschickt, ohne weitere Bekleidung oder persönliche Hygieneartikel.

Frau Li Guanghui ist etwa 48 Jahre alt und arbeitete in der Fabrik 7429 in Chenzhou. In 2000 ging sie nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Sie wurde einen Monat lang in einem Gefängnis festgehalten, nachdem sie von Peking weggebracht worden war. Während der Haft wurde sie von ihrem Arbeitsgeber entlassen. Sie versuchte, ihr Arbeitsrecht einzufordern, aber die Fabrikleiter auf jeder Ebene lehnten ihre Bitte ab, weil sie sich weigerte, ihren Glauben an Falun Dafa aufzugeben. Sie bekam große finanzielle Probleme. In den letzten elf Jahren hatte die Fabrik aktiv mit der Chenzhou Regierung, dem Komitee für Politik und Gesetz und dem Chenzhou Büro 610 zusammengearbeitet, um Frau Li Guanghui zu verfolgen. Ihr wurden Strafen verhängt, sie wurde verhaftet, geschlagen, gefoltert und ihre Wohnung wurde durchsucht. Weil sie nicht den Anforderungen des Chenzhou Büro 610 nachkam und eine Stellungnahme schrieb, in der sie Falun Gong lobte, wurde sie in das Baimalong Arbeitslager gebracht.