Pensionierte Lehrerin wird immer noch von der Chifeng-Polizei in der Inneren Mongolei festgehalten

(Minghui.de) Die Anfang Juni illegal inhaftierte pensionierte Lehrerin Frau Wu Guohui befindet sich immer noch in der örtlichen Haftanstalt. Derzeit zeigen sich bei ihr Symptome einer Blutarmut. Vor kurzem reichte die Balinzuoqi Polizeiabteilung ihren Fall bei der örtlichen Staatsanwaltschaft ein, die ihn aber aufgrund eines Mangels an Beweisen zurückwies. Im weiteren Versuch, Frau Wu zu verfolgen, plant jetzt die Polizei, den Fall einer übergeordneten Staatsanwaltschaft vorzulegen.

Am Morgen des 5. Juni 2011 kauften Frau Wu und ihr Ehemann Guo Wen auf dem örtlichen Markt ein. Kurz danach wurde Frau Wu von der lokalen Polizei verhaftet und zur Polizeiabteilung gebracht, Herr Guo wurde zu Hause festgenommen. Noch am selben Nachmittag brachte man das Ehepaar in die örtliche Haftanstalt. Herr Guo wurde nach 12 Tagen illegaler Festnahme am 16. Juni auf Kaution freigelassen und wartet nun auf seinen Prozess. Zudem erpresste die Polizei eine so genannte Kaution von 20.000 Yuan von ihm.

Ebenfalls am Nachmittag des 5. Juni plünderten mehrere Amtspersonen Frau Wus Haus und beschlagnahmten ihren Computer und etwa ein Dutzend Falun Gong-Bücher. Bei den Amtspersonen handelte es sich um: Li Bin, Leiter der Abteilung für innere Sicherheit von Balinzuoqi; Li Hongzhu, politischer Ausbilder der Abteilung für innere Sicherheit; und Gao Yanguo, Wang Lixin, Wang Huanyong und Wang Dongmei vom "Büro 610".

Am 14. Juni zwischen 10.00 und 12.30 Uhr nahmen sechs Polizisten den Hauschlüssel von Herrn Guo, drangen in sein Haus ein und durchsuchten es wiederholt. Zu dieser Zeit war seine 76-jährige Mutter allein zu Hause. Die Beamten zwangen sie, am Esstisch sitzen zu bleiben, und unterzogen sie einem Verhör. Sie befahlen ihr andauernd, ihren spirituellen Glauben preis zu geben. Die feindselige Behandlung der Beamten beängstigte sie sehr.

Vor dem Praktizieren von Falun Gong litt Frau Wu an rheumatischer Herzerkrankung, Tracheitis, Gallenblasenentzündung, nervösen Kopfschmerzen und bereits schon in jungen Jahren an rheumatischer Arthritis. Oft brach sie bei der Arbeit zusammen. Ihr Mann brachte sie mit dem Fahrrad zur Arbeit und holte sie wieder ab, egal wie schlecht das Wetter war – hin und zurück etwa 10 Kilometer. Am 13. Mai 1996 begann sie, Falun Gong zu praktizieren. Innerhalb von vier Tagen verschwanden alle ihre Krankheiten und sie verwandelte sich in eine angenehme und optimistische Person. Sie führte ihr tägliches Leben entsprechend den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Sie arbeitete fleißig und beklagte sich nie über harte Arbeitseinsätze.

Im Laufe der letzten zwölf Jahre der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) sind Frau Wu und ihre Familie permanent durch die Behörden verfolgt worden. Ihre Methoden waren unter anderem: mehrfache Geldstrafen, Hausplünderungen, fortwährende Überwachung und illegale Festnahmen. Öfter war Frau Wu gezwungen, von ihrem Zuhause zu flüchten, um einer weiteren Verfolgung zu entgehen.