Beamte der KPCh rufen aus eigener Initiative an, um aus der KPCh auszutreten

(Minghui.de) Nach der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ Ende 2004 erkennen zahlreiche Chinesen ganz deutlich das wahre Gesicht der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Zurzeit sind schon mehr als 100 Millionen Menschen aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen ausgetreten. Viele Chinesen, vom einfachen Arbeiter bis zum hochrangigen Parteikader, einschließlich derjenigen, die vor mehreren Dutzend Jahren in die Jungen Pioniere eingetreten waren, sind schon aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen ausgetreten. Damit erklären sie den beim Eintritt in die KPCh abgelegten Eid für ungültig. Nach ihrem Austritt überzeugen mache Menschen aus eigener Initiative Freunde davon, ebenfalls auszutreten.

Hochrangige Beamte und Polizisten treten aus der KPCh aus

In letzter Zeit gab es viele hochrangige Beamte und Polizisten aus Festlandchina, die aus eigener Initiative Telefonanrufe zum Austritt aus der KPCh tätigten. Frau Wang (Telefonistin der Hotline „Austritt aus der KPCh“ in Toronto) fand einige solcher Beispiele in den aufgezeichneten Telefonaten.

Ein Anrufer erklärte, er sei ein hochrangiger Beamter einer Abteilung des Generalstabs. Er habe sechs Leibwächter und habe das Buch „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ und andere Informationsmaterialien gelesen. Die KPCh habe seiner Ansicht nach China in ein großes Chaos gestürzt. Als Beamter unter der KPCh fühle er sich schuldig, deshalb wolle er aus der KPCh austreten.

Ein anderer Anrufer aus Südchina sagte, dass er mit 18 in die Partei eingetreten und nun Beamter im Bildungswesen sei. Auch er hatte das Buch „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ gelesen. Er denke, erläuterte er, dass es mit der KPCh hoffnungslos sei, deshalb wolle er aus der Partei austreten.

Ein Anrufer aus Nordostchina fragte: „Wissen Sie, wer ich bin? Ich bin Sekretär des Parteikomitees einer Provinz. Ich kann wirklich nicht mehr mit ansehen, dass die Beamten der KPCh, besonders die hochrangigen Beamten, so korrupt sind.“

Ein Beamter aus dem Polizeiwesen wollte ebenfalls aus der Partei austreten. Er erzählte, dass es ihm körperlich schlecht gehe. Sein Freund Zhu habe besonders gut erkennen können, wer Falun Gong praktiziere. Er habe auf dem Tiananmen-Platz an einem einzigen Tag über 30 Falun Gong-Praktizierende festnehmen können. Einige Monate später sei er plötzlich gestorben, angeblich an Krebs, an welchem, sei aber unklar geblieben.

Der Beamte sagte: „Ich war immer sehr gesund, aber jetzt ist mein Herz nicht mehr in Ordnung. Ich kann in der Nacht oft nicht einschlafen. Ich habe auch viele Falun Gong-Praktizierende festgenommen, habe dadurch jedoch keinerlei Vorteile bekommen, leide dafür nun an einer Herzkrankheit.“ Er wollte aus der KPCh austreten und hoffte damit auf eine Verbesserung seiner Gesundheit.

Die Menschen zum Austritt zu bewegen, ist die beste Methode, um die KPCh aufzulösen.

Herr Han ist vor neun Jahren aus Festlandchina nach Kanada ausgewandert. Er ist keiner Organisation der KPCh beigetreten. Gleich zu Beginn, als die Zeitung Dajiyuan über die Austritte berichtete, erfuhr er davon. Aber er verstand es damals nicht so richtig. Er sagte: „Jetzt verstehe ich, dass die Austritte ihre Wirkung haben. Es ist am besten, wenn die KPCh nicht mehr existiert.“

2008 begann Herr Han damit, seine Familienangehörigen und Freunde zum Austritt aus der KPCh zu bewegen. Er erzählte: „Ich habe alle Parteimitglieder in meiner Familie vom Austritt überzeugt. Ich erkläre meinen Freunden, dass der Austritt die beste Methode ist, um die KPCh aufzulösen. Man muss nicht mit Waffen gegen sie kämpfen. ... Die KPCh ist die bösartigste Partei. Ich wurde einst zu zehn Jahren Arbeitslager zur Umerziehung verurteilt wegen irgendwelcher erfundener Verbrechen. Das war äußerst hart. Durch diese Erfahrung habe ich die KPCh ganz klar erkannt.“ Er finde das Buch „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ sehr gut, weil es wirklich sehr wahrheitsgetreu die Parteigeschichte wiedergebe. Er fuhr fort: „Ich habe schon immer daran geglaubt, dass das Gute und das Böse entsprechend vergolten werden. Warum gibt es denn jetzt in China so viele Naturkatastrophen und Katastrophen von Menschenhand gemacht? Das alles wurde durch den Atheismus verursacht.“

Ehrenamtliche Mitarbeiter bezeugen das Aufwachen der Chinesen

In Kanada gibt es in mehreren Städten Hotlines für die Austrittserklärung. Die Hotline in Toronto wird rund um die Uhr von freiwilligen Mitarbeitern betreut.

Laut Aussage von Frau Wang, einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin, kommen die meisten Anrufe aus Festlandchina, ein Teil aus Nordamerika. Die Chinesen in Festlandchina erfahren die Nummer der Hotline durch Flyer und andere Informationsmaterialien, sogar auf Geldscheinen ist diese Nummer zu finden. Ein Anruferrekord war vor der Olympiade in Peking. Täglich erklärten fast 300 Menschen über diese Hotline ihren Austritt aus der KPCh.

Frau Wang bekommt derzeit etwa 100 Anrufe täglich zur Austrittserklärung und die Tendenz steigt.

Die KPCh fürchtet sich vor den Austrittserklärungen über die Hotline und versucht zu stören. Frau Wang erzählt, dass die Hotline viele störende Anrufe bekommen habe. „Der Anrufer sagte entweder gar nichts oder schimpfte, um diese Hotline zu blockieren, so dass andere in der Zeit ihren Austritt nicht per Hotline erklären konnten.“ Nach einem Monat war die Störung vorbei.

In Toronto gibt es ebenfalls eine Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeitern, die nach Festlandchina anrufen, die Menschen dort aufklären und versuchen, sie zum Austritt zu bewegen. Eine Koordinatorin, ebenfalls mit dem Namen Wang, erzählt, dass in der Hochphase über 50 Mitarbeiter daran arbeiten, diese Aufgabe tagtäglich über drei Stunden lang zu machen. Sie sagt: „Jetzt erkennen immer mehr Chinesen das wahre Gesicht der Partei. Manche hören nur ein paar Sätze und sind schon mit dem Austritt einverstanden.“

Chinesische Touristen treten aus der KPCh aus und rufen „Falun Dafa ist gut“

Viele Sehenswürdigkeiten in Toronto, wie zum Beispiel der CN Tower, der Queens Park und das Rathaus, sind Plätze für die Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände und den Austritt aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen. Die Ehrenamtlichen, die dies tun, bemerken durch den direkten Kontakt mit den Touristen aus Festlandchina deutlich, dass die Chinesen dabei sind aufzuwachen.

Frau Wang von der Hotline ist eine der freiwilligen Mitarbeiter, die an den Touristenanziehungspunkten die Menschen aufklärt. Sie sagt, dass sie früher oft von Menschen, die durch die Propaganda der KPCh beeinflusst waren, beschimpft worden sei und viele chinesische Touristen Angst davor gehabt hätten, zu ihnen zu kommen. Jetzt sei es ganz anders geworden.

„Es gibt jetzt viele Touristen, die unsere Transparente fotografieren und keine Angst mehr haben. Ich habe bemerkt, dass es in fast jeder Reisegruppe Menschen gibt, die uns fotografieren. Manche haben noch Bedenken, Informationsmaterialien entgegen zu nehmen. Aber sobald es einer wagt, sie anzunehmen, tun es die anderen auch. Es gibt auch Touristen, die heimlich aus der Partei austreten. Viele sagen leise, dass sie sehr wohl wissen würden, dass die KPCh äußerst bösartig sei“, erzählt Frau Wang.

Frau Zhou ist eine der ehrenamtlichen Mitarbeiter und schon über 70 Jahre alt. Sie ist bei jedem Wetter in der Nähe des CN Tower, um die Touristen aus Festlandchina aufzuklären und sie zum Austritt aus der Partei und den ihr angegliederten Organisationen zu bewegen.

Einmal traf sie einen Bus voller Studenten aus China. Sie sprach mit einigen und danach kamen viele zu ihr und wollten die Flyer haben. Sie fragte die Studenten: „Habt ihr eine schöne Reise?“ Einer antwortete: „Es geht, aber das westliche Essen schmeckt uns nicht und ist viel zu teuer.“ Frau Zhou empfahl ihnen ein China-Restaurant in Chinatown und alle Studenten waren dankbar für diesen Tipp.

Als Frau Zhou beschäftigt war, kam der Bus mit diesen Studenten nochmals an ihr vorbeigefahren. Viele, die noch keine Flyer hatten, streckten ihre Hände aus den Fenstern und Frau Zhou verteilte an sie die letzten Flyer, die sie für diesen Tag vorbereitet hatte.

Bevor der Bus startete, rief Frau Zhou ihnen zu: „Kinder, vergesst nicht, nach Chinatown zu gehen, um dort das Essen zu genießen.“ Einige Studenten streckten ihre Köpfe aus den Fenstern und sagten: „Vielen Dank.“ Plötzlich rief einer der Studenten: „Falun Dafa ist gut.“ Danach winkten alle und riefen: „Falun Dafa ist gut!“ Frau Zhou bekam Tränen in die Augen und wünschte ihnen alles Gute.