Durch das Injizieren von unbekannten Drogen gefoltert - Frau Zhu Yifang kann bis heute nicht normal gehen (Fotos)

(Minghui.de) Die 47-jährige Falun Gong-Praktizierende Zhu Yifang kommt aus der Stadt Guangyuan, Provinz Sichuan. Sie arbeitete früher als Beamtin im Guangyuan Verbindungsbüro in der Stadt Chengdu. Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden, wurde Frau Zhu mehrmals unrechtmäßig inhaftiert. Während ihrer Haftzeit wurde sie mit der Foltermethode „Fünf Pferde zerteilen den Körper“ gefoltert und sieben Tage und Nächte an Handschellen aufgehängt. Außerdem wurden ihr mehrere Male unbekannte Drogen injiziert, sodass sie sich in einem lebensbedrohlichen Zustand befand.

 

Nach der Misshandlung durch Injizieren von Medikamenten

Infolge dieser Misshandlungen ist Frau Zhu bis heute nicht in der Lage, normal zu gehen. Auf ihrem Rücken und ihrem rechten Oberschenkel hat sie zwei große Geschwülste, die sehr schmerzhaft sind. Verletzungsbedingt kann sie sich nicht aufrecht hinsetzen. Unter extremen Schmerzen klagte sie weinend: „Das ist alles die Folge der Verfolgung, vorher war ich völlig gesund.“

Im November 2010 schrieb Frau Zhu mehrere Appellbriefe an verschiedene Regierungsstellen der Provinz Sichuan, der Städte Chengdu und Guangyuan, an den Volkskongress, die Staatsanwaltschaft, die Polizeistation, die Gerichte und Medien usw. und schilderte detailliert, wie sie von Mitarbeitern des Büro 610 (verschiedene Stellen) in der Provinz Sichuan, dem Frauengefängnis und dem Untersuchungsgefängnis der Stadt Chengdu grausam verfolgt worden war.

Zwischen April und November 2006 wurde Frau Zhu an Handschellen aufgehängt und mit der Methode „Fünf Pferde zerteilen den Körper“ gefoltert. Außerdem wurde sie zwangsernährt und bekam unbekannte Drogen injiziert.
 

 Folter-Demonstration: Fünf Pferde zerteilen den Körper

Später wurde Frau Zhu gesetzwidrig zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Am 14. November 2006 kam sie zur Verbüßung der Haftstrafe in das Frauengefängnis der Stadt Chengdu. Weil sie sich weigerte, die Gefängnisuniform anzuziehen, stifteten die Wärter Häftlinge an, ihr die Kleider auszuziehen. Sie durfte nur den BH und Schlüpfer anbehalten. Im Polizeikrankenhaus der Stadt Chengdu wurden ihr jeden Tag zwei bis acht Ampullen mit unbekannten Drogen injiziert. Nach der Injektion verspürte sie eine unangenehme innere Unruhe und ihre Blutgefäße schmerzten. Ihr Magen wölbte sich nach außen und sie fühlte sich miserabel.

 

Folter-Demonstration: Injizieren von unbekannten Drogen 

Frau Zhu wurden im Krankenhaus mehr als fünf Monate lang unbekannte Drogen verabreicht. Noch heute sind die über einhundert grünlichen Narben der Nadeleinstiche an ihrem Gesäß zu sehen. Im Krankenhaus besuchten sie mehrmals Mitarbeiter des Büros 610 der Provinz Sichuan, der Stadt Guangyuan und des Kreises Cangxi und überprüften ihren Zustand. Als sie bemerkten, dass ihre Atmung sehr schwach war, vermuteten sie ihr baldiges Ableben. Sie verständigten daraufhin ihre Verwandten, damit sie sie vom Krankenhaus nach Hause holten.

Frau Zhu forderte, dass die Verantwortlichen dem Gesetz entsprechend bestraft werden. Außerdem forderte sie Entschädigung für ihre finanziellen Einbußen, sowie für die Schäden, die sie durch die Verfolgung erlitt.