Herr Zheng Lijun aus dem Landkreis Wangqing, Provinz Jilin, illegal zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt
(Minghui.de) Herr Zheng Lijun aus dem Landkreis Wangqing, Provinz Jilin, wurde Anfang März 2011 verhaftet, verhört und gefoltert. Vor kurzem verurteilte man ihn illegal zu einer zehnjährigen Haftstrafe.
Weil Herr Zheng standhaft bei seinem Glauben an Falun Dafa blieb, war er häufig Drohungen und Einschüchterungen ausgesetzt. Er lebte oftmals weit entfernt von zu Hause, um der Verfolgung zu entgehen. Am 4. März 2011 verhafteten ihn Polizeibeamte in der Wohnung der Praktizierenden Frau Liu Xiaohua in der Gemeinde Shixian, Stadt Tumen.
Es wurde bekannt, dass Zhou Hong, der Leiter der Abteilung für Staatssicherheit der Stadt Tumen, und weitere Polizeibeamte Herrn Zheng und Frau Liu während des Verhörs folterten. Sie fügten Herrn Zhang Beinebrüche zu. Sie vertuschten ihre Brutalität, indem sie ihn heimlich in die Untersuchungshaftanstalt des Landkreises Wangqing einsperrten. Frau Liu, die ebenfalls stark verwundet wurde, lieferten sie heimlich ins Changchun Gefängnis ein. Die Beamten dort weigerten sich allerdings, sie wegen ihres schwer angeschlagenen Gesundheitszustandes aufzunehmen. Beamte des Ausschusses für Politik und Recht der Stadt Tumen weigerten sich jedoch, Frau Liu zu entlassen, sodass sie ihre Verletzungen hätte behandeln lassen können. Stattdessen schickten sie sie in die Untersuchungshaftanstalt Anshan in der Stadt Tumen.
Herr Zheng erholte sich von seinen Verletzungen durch die Folter erst nach über einem Monat. Erst dann ließen die Polizeibeamten der Abteilung für Staatssicherheit des Landkreises Wangqing zu, dass seine Familieangehörigen ihn besuchen durften. Sein körperlicher Zustand war schlecht, sein Gang war unsicher. Ihm war übel und er übergab sich. Herr Zhengs Sohn ist Hochschulstudent. Da er seinen Vater retten wollte, war er Polizeidrohungen, Einschüchterung und Diskriminierung durch andere ausgesetzt.
Kürzlich verurteilte das Amtsgericht Wangqing Herrn Zheng illegal zu zehn Jahren Haft. Die Anklage lautete: „Behinderung der Strafverfolgung“. Das Gericht der Stadt Tumen plante eine Gerichtsverhandlung gegen Frau Liu Xiaohua am 09. August 2011. Die Beamten teilten ihrer Familie mit, dass sie sich innerhalb von zehn Tagen einen Rechtsanwalt nehmen müsse, ansonsten würde das Gericht einen Rechtsanwalt für sie stellen.
Herr Zheng war schon mehrmals verhaftet worden war für zwei Jahre in einem Zwangsarbeitslager inhaftiert gewesen. Während seiner Haft erlitt er verschiedene Arten von Folter. Nach seiner Entlassung im Jahr 2010 sah er sich gezwungen, in die Obdachlosigkeit zu gehen, um weiterer Verfolgung zu entgehen. Er lebte in Abgeschiedenheit in der Gemeinde Shixian.
Herrn Zhengs Ehefrau starb bei einem Autounfall im Jahr 2006. Sein 17-jähriger Sohn ist wegen der Verhaftung seines Vaters aus der Schule ausgeschieden. Wegen der Schikanen und Einschüchterungen hat er ein sehr schweres Leben.
Damit in Verbindung stehende Personen in der Stadt Tumen:
Li Shunji, Leiter des Ausschusses für Politik und Recht: 86-433-3661010, 86-433-3659595 (privat)
Wu Jilong, Leiter der Abteilung für Staatssicherheit: 86-13904465073 (mobil), 86-13944716667 (mobil), 86-433-3699300 ( Büro), 86-433-3669979
Zhou Hong, stellvertretender Leiter: 86-13704330915 (mobil), 86-433-3698147 (Büro), 86-433-3663393 (privat)
Weitere Informationen über die an der Verfolgung involvierten Personen entnehmen Sie bitte dem original chinesischen Artikel.
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