Begabter Informatiker Yao Yuan in Shanghai zu acht Jahren Gefängnis verurteilt

27. September 2011 Von einem Minghui-Korrespondenten in Festlandchina

(Minghui.de) Im Januar 2011 verhafteten Polizeibeamte aus Shanghai Yao Yuan, einen talentierten Informatiker, während er gerade Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong verteilte. Die Beamten inhaftierten ihn in der Untersuchungshaftanstalt im Bezirk Changning. Es heißt, dass das „Büro 610“ im Bezirk Changning und Beamte des Gerichts in Shanghai Herrn Yao vor etwa einem Monat hereingelegt und ihn illegal zu acht Jahren Gefängnis verurteilt hätten. Seine Frau wurde bis zur Gerichtsverhandlung gegen Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen.

Der Richter hatte geplant, Herrn Yao zu siebeneinhalb Jahren Haft zu verurteilen. Als er ihn aber während des Prozesses fragte, ob er weiter Falun Gong praktizieren würde und er ohne zu zögern antwortete: „Falun Dafa ist gut!“, fügte der Richter noch ein halbes Jahr dazu, so dass er am Ende zu acht Jahren Haft verurteilt wurde.

Herr Yao glaubt an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, die die Grundsätze von Falun Gong sind. Er stammt ursprünglich aus der Provinz Hubei und lebt heute in Shanghai, wo er als Informatiker arbeitet. Vor seinem Umzug nach Shanghai arbeitete er in der Zhuhai Technikforschung und dem Zhuhai Entwicklungszentrum der Industrie- und Geschäftsbank von China. Dort wurde er als zur Elite der jungen Computerwissenschaftler zugehörig ausgezeichnet. Er besitzt viele Patente und Urheberrechte an Software. Bevor er wegen seines Glaubens verfolgt wurde, war er gezwungen, seinen Arbeitsplatz in Zhuhai zu verlassen und nach Shanghai zu ziehen. In Anerkennung seines Talents stellte ihn dort eine Schweizer Bank ein.

Während seiner Haft weigerte er sich, Erklärungen zu unterschreiben, in denen er auf seinen Glauben verzichten sollte. Er beharrte darauf, die Falun Gong-Übungen zu machen. So haben ihn die Gefängniswärter mit verschiedenen Foltermethoden, wie z.B. das „Totenbett“ und Fesselung von Händen und Füßen gefoltert, so dass er seinen Körper nicht aufrichten konnte.