Kultivierungsgeschichte einer 7-jährigen Dafa-Schülerin
(Minghui.de) Verehrter Meister, ich grüße Sie! Liebe Mitpraktizierende, ich grüße Euch!
Mein Name ist Lianhua und ich bin dieses Jahr sieben Jahre alt geworden. Vor sieben Jahren habe ich das Fa erhalten. Schon seit meiner Geburt kultiviere ich mich gemeinsam mit meinen Eltern. Meine Mama erzählte mir, dass ich schon mit acht Monaten mit aufgerichteter Hand aufrichtige Gedanken ausgesendet habe. Als ich anderthalb Jahre alt war, konnte ich bereits meinen Opa überzeugen, aus der KPCh (Kommunistischen Partei Chinas) auszutreten.
Als ich über ein Jahr alt war, sah ich täglich auf NTDTV „Die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei China“. Damals konnte ich nur einige Worte sprechen, z.B. Mama, Papa und Opa. Von NTDTV lernte ich neue Wörter dazu, wie z. B. „Tuidang“ (aus der Partei austreten) und „E Long“ (böser Drachen). Ich wollte, dass mein Opa aus der KPCh austritt, deswegen wiederholte ich jeden Tag: „Opa Tuidang“. Später war ich sehr besorgt und sagte zu ihm: „Opa, tritt doch endlich aus der KPCh aus!“ Weil ich noch so klein war, nahm er meine Worte nicht ernst. Eines Tages weigerte ich mich, die von ihm gekochte Mahlzeit zu essen. Egal wie fürsorglich er war, beharrte ich darauf, nichts anzurühren. Am Ende hatte er keine andere Wahl und sagte ganz leise zu mir: „Schätzchen, iss doch endlich etwas, dein Opa tritt auch aus der KPCh aus.“ Ich lachte und war zufrieden. So gelang es mir, meinen Opa zu überzeugen, aus der KPCh auszutreten. Das erzählten mir meine Mama und mein Papa erst später.
Vor einigen Monaten war ich beim Unterricht. Der Lehrer verteilte jedem eine Liste mit neuen Wörtern, die wir lernen sollten, und wir bekamen die Aufgabe, jedes Wort dreimal abzuschreiben. Das Kind neben mir nahm mir blitzschnell meine Liste weg. Ich holte mir die Liste nicht mit Gewalt zurück, denn mir war ganz klar, dass sie das mit Absicht machte, weil ich immer schneller war als sie. Dieses Mal wollte sie schneller sein. Schließlich schrieb ich aus meinem Gedächtnis die Worte auf, aber an das letzte Wort konnte ich mich nicht mehr erinnern. Ich wollte es aus der Liste meiner Sitznachbarin ablesen, aber sie deckte die Liste absichtlich zu und ließ mich nicht reinschauen. Am Ende fiel mir das letzte Wort doch noch ein. Als ich alle Wörter fertig geschrieben hatte, gab ich das Blatt ab. Die Mitschüler rechneten schon damit, dass ich dem Lehrer alles verraten würde. Aber das tat ich nicht. Ich sagte dem Lehrer nur, dass ich mit dem Schreiben fertig bin und fragte, ob ich etwas malen dürfte. Mir war ganz klar, dass ich eine Dafa-Praktizierende bin und nicht mit anderen kämpfen sollte.
Ein anderes Mal bekamen wir von unserem Lehrer unsere Klassenarbeit zurück. Ich sah, dass ich die volle Punktzahl hatte. In diesem Moment zeigte mir meine Tischnachbarin, dass ich eine Aufgabe falsch gelöst hatte und bestand darauf, dass ich das dem Lehrer sagen sollte. Ich ging zum Lehrer und sagte ihm ganz ehrlich, dass ich nicht die volle Punktzahl verdient habe, weil ich eine Aufgabe falsch gelöst hatte. Lächelnd sagte er zu mir: „Weil du so ehrlich bist, gebe ich dir trotzdem die volle Punktzahl“. Schließlich ging ich zu meinem Platz zurück. Als meine Tischnachbarin sah, dass ich trotzdem die volle Punktzahl bekam, war sie sehr wütend auf mich und wollte nicht mehr mit mir reden. Ich wusste, dass das nur der Neid war. Obwohl ich sehr gerne die volle Punktzahl gehabt hätte, war ich der Meinung, dass ich dem Lehrer die Wahrheit sagen sollte, daher habe ich das dann auch getan. Mir war klar, dass dies eine Prüfung war, die der Meister für mich eingerichtet hatte. Und ich habe sie bestanden. Zu Hause erzählte ich alles meiner Mutter. Sie war sehr glücklich und lobte mich, weil ich so ehrlich war.
Vor einigen Tagen ging ich mit meiner Mutter in einen Supermarkt einkaufen und sie kaufte mir mein Lieblingseis. Ich überlegte und fragte meine Mutter, ob wir das Eis heimlich in das Eisfach legen sollten, weil es schon öfters passiert war, dass Papa mir mein Lieblingseis weggegessen hatte. Als meine Mutter das hörte, lächelte sie und sagte zu mir: „Wenn es etwas Gutes zu essen gibt, sollten wir es miteinander teilen. Ist es richtig, wenn wir uns so verhalten würden? Hört sich das nach einer Praktizierenden an?“ Mir war sofort klar, dass das nicht richtig war und sagte ganz leise zu meiner Mutter: „Das ist Eigensinn, das ist egoistisch. Ich habe mich dazu entschieden, das Eis mit Papa zu teilen.“
Einmal sah ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken, dass der Meister mir drei Fa-Instrumente schenkte. Eine Lotusblüte, einen großen Sack in den beiden Farben pink und blau und eine scharfe Gabel, die man bei der Feldarbeit benutzt. Ich sah, dass die Lotusblüte sich drehte und ekelerregende Kröten einsaugte. Der große Sack lag zunächst nur so da, aber wenn schlechte Dinge von alleine hineinkrochen, schloss er sich urplötzlich und diese schlechten Dinge waren eingesperrt. Die große Gabel versteckte sich in einer Maschine, wenn schlechte Dinge an der Maschine vorbei kamen, kam die Gabel plötzlich heraus und vernichtete die schlechten Dinge. So beseitigte ich viel Böses.
Als ich noch klein war, las mir meine Mama das Fa vor oder ich hörte die Kassetten mit der Fa-Erklärung des Meisters. Jetzt bin ich groß und ich lerne mit Mama das chinesische „Zhuan Falun“. Obwohl ich nur langsam lesen kann und jedes Mal viel Zeit brauche, um zwei Abschnitte zu lesen, mache ich täglich Fortschritte. Hoffentlich kann ich nächstes Mal meinen Erfahrungsbericht in Chinesisch vortragen.
Danke dem Meister und danke Euch Mitpraktizierenden!
(Vorgetragen auf der Fa-Konferenz in New York 2011)
***
Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.