Das tun, wofür wir gebraucht werden - Teil 2

Von der 8. Internetkonferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de)

Teil I: http://www.minghui.de/artikel/67612.html

3. Sentimentalität ablehnen

Während meiner Studienzeit verstarb meine Großmutter väterlicherseits. In der Nacht wachte ich oft auf und merkte, dass ich im Traum geweint hatte. Jedes Mal wenn ich meine Augen schloss, sah ich meine Großmutter vor mir. Über mehrere Jahre hinweg konnte ich meine Sentimentalität nicht beseitigen und verlor somit sehr viel Zeit. Die alten Mächte benutzten diese große Lücke. Aber ich hatte noch andere offensichtliche Eigensinne, wie zum Beispiel Konkurrenzdenken, Neid und Missgunst. Meine Großmutter hatte das Dafa stets bewundert und an dem Tag als sie eingeäschert wurde, ließ mich der Meister sehen, dass er das beste Arrangement für sie getroffen hatte. Leider schaffte ich es nicht, sie loszulassen und blockierte meinen Kultivierungsweg. In meinen Träumen verkörperte sich das Böse als meine Großmutter. Als ich aufgeregt zu ihr hinlief, verwandelte sich das Böse sofort in eine finstere Gestalt. Vor lauter Angst wachte ich auf. Dieser Zustand hielt mehrere Jahre lang an. Später verstarb meine Großmutter mütterlicherseits. Ich trauerte auch, aber nicht mehr so sehr. Der Prozess der Beseitigung dieses Eigensinnes der Sentimentalität war sehr hart. Doch gab mich der Meister nie auf und zog mich schließlich wieder zurück auf den aufrichtigen Kultivierungsweg.

Mein Eigensinn auf Beziehungen zwischen Mann und Frau war nie stark ausgeprägt. Ich kann allen Männern ruhig in die Augen sehen. Ich erklärte ihnen gleich nach dem Kennenlernen die Wahrheit; mit der Zeit verstanden sie mich und zogen sich zurück. Einige von ihnen hatten anfangs schlechte Absichten. Ich erklärte ihnen die Fa-Prinzipien und half ihnen damit nicht nur, ihre Anschauungen zu ändern, sondern sie erfuhren auch etwas über die Aufrichtigkeit der Dafa-Jünger. Einige sagten mehrmals zu mir: „Es ist wirklich ein Glück, eine Freundin wie dich zu haben!“ Das ist die Macht von Dafa. Der Meister hatte für mich viele vorgeschichtliche Beziehungen arrangiert. Manchmal ließ mich der Meister die Zusammenhänge aus der Geschichte sehen und half mir zu verstehen, dass manche Dinge in diesem Leben mit Dingen aus anderen Leben in Zusammenhang stehen.

Ich wollte nie heiraten. Ich wollte immer ein ruhiges Leben als Kultivierende haben. Nachdem ich das Fa erhalten hatte, schmiedete ich einen Plan. Während der 10 Jahre nach Abschluss meines Studiums hatte ich in diesem Bereich zahlreiche Tests zu bestehen. Am Anfang erklärte ich den anderen meinen Standpunkt immer sehr geduldig. Doch später trat eine andere Situation auf, jetzt sorgten sich meine Eltern und meine Mutter schimpfte auf mich. Um weiteren Schwierigkeiten zu entgehen, verließ ich die Stadt, wusste aber, dass ich mich nicht dem Fa anglich. Später schob ich meine Arbeitsbelastung vor und nahm das als Ausrede, irgendjemanden zu treffen. Zwei Mal ließ es sich nicht vermeiden und ich musste mit den Männern, die mir vorgestellt wurden, ausgehen. Als ich dem einen Mann erzählte, dass ich eine Falun Dafa-Praktizierende bin war ich ihn sofort los. Später wurde mit klar, dass ich ihn nicht wegen des Praktizierens von Dafa gehen lassen durfte. Das war kein aufrichtiges Handeln, sondern eine Diskriminierung von Dafa.

Schließlich gab meine Familie dem Praktizieren von Dafa die Schuld, dass ich nicht heiraten wollte. Ich erklärte ihnen, dass das Dafa nichts damit zu tun habe und führte als Beispiel einige unglücklichen Ehen meiner Bekannten an. Schließlich sah meine Familie ein, dass ich nicht heiraten würde. Wenn ich mit normalen Menschen über dieses Thema spreche, erkläre ich es so: „Es steht ganz klar im Zhuan Falun, dem Hauptwerk von Falun Dafa, dass junge Menschen Familien gründen, um sich damit der Form der Gesellschaft anzupassen. Aber bei mir ist es anders, weil ich niemals heiraten wollte. Wenn ich nicht praktizieren würde, hätte ich auch nicht geheiratet. Kultivierung ist Kultivierung. Man kultiviert sich auf seiner Ebene. Mit Heirat hat das nichts zu tun. Man kann sich als Verheirateter oder als Single kultivieren.“ Nach einer Weile hörten die Missverständnisse auf.

Ich empfehle deshalb jungen Kultivierenden, die nicht heiraten wollen, mit dieser Angelegenheit besonders sorgfältig umzugehen, damit diesbezüglich bei den Menschen keine Missverständnisse gegenüber Dafa entstehen. Bitte behandelt diese Sache mit Weisheit. Der Meister wird uns helfen, die Sache richtig zu stellen.

Während der letzten zehn Jahre hatte ich viele Schwierigkeiten. Ich musste meinen Eigensinn der Eifersucht, des Konkurrenzdenkens, der Missgunst und der Lust bzw. Begierde loswerden. Stattdessen kultivierte ich Gerechtigkeit, Güte, Toleranz, Vernunft und Weisheit. Alle diese Eigenschaften entstanden durch die Kultivierung im Dafa. Wenn ich das Fa eine gewisse Zeit nicht gut lerne, fühle ich, dass alles sehr schwierig wird.

Gegenüber meiner Mutter bestand immer eine Art Missgunst. Es schien mir so, als würde sie auf mich herab schauen. Sie war nie bereit, Geld für mich auszugeben. Deshalb entwickelte ich einen starken Widerwillen gegen sie. Meine Mutter hat eine gute Figur und ist sehr modebewusst. Ich hingegen achtete nie auf mein Aussehen oder meine Kleidung. Meine Mutter ist sehr energisch und ich handelte absichtlich gegensätzlich. Die alten Mächte wurden auf mich aufmerksam. Diese Art der Abneigung Menschen gegenüber belastete zudem mein Arbeitsverhältnis, weil ich die Manager nicht mochte. Ich fand sie snobistisch und mochte ihre Vorliebe für Geld nicht. Meine sture Haltung verursachte Schwierigkeiten am Arbeitsplatz.

Ich wusste, dass ich im Unrecht war und befürchtete, dass ich meine Mutter nicht retten konnte. Ich versuchte mein Bestes, um tolerant zu sein. In vielen Konflikten blieb ich ruhig und versuchte, ihr nicht zu widersprechen. Im Herzen fühlte ich mich sehr Unwohl, aber ich riss mich zusammen und konterte nicht. Bei einem Gespräch, bei dem ich wieder einen Kompromiss einging, bemerkte ich überrascht, dass sich meine Mutter tatsächlich geändert hatte.

Eine Mitpraktizierende, die eine starke vorgeschichtliche Beziehung zu meiner Mutter hat, schaffte es, sie zu überreden, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten. Eine weitere Praktizierende versprach, meinem Vater zu helfen, aus der KPCh auszutreten. Die Mitpraktizierenden und ich halfen uns in dieser Beziehung untereinander. Wir sprachen jeweils mit den Familienangehörigen der anderen Praktizierenden und überzeugten sie von einem Austritt aus der KPCh. Wir fanden es so einfach leichter, als selbst mit unseren Angehörigen zu sprechen. Ich bin dem Meister für dieses Arrangement sehr dankbar, denn auf diese Weise konnten wir unsere Familien retten.

4. Die Wahrheit auf Geldscheine schreiben und Wunder passieren

Letztes Jahr eröffnete ich mein eigenes Geschäft. Da mein Eigensinn der Angst noch sehr stark war, erklärte ich den Leuten die wahren Umstände und die Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa nicht von Angesicht zu Angesicht. Aber ich verwendete eine andere Methode, indem ich bedrucktes Papiergeld (mit den entsprechenden Botschaften) verbreitete. Ich ließ die Menschen auf diese Art die wahren Tatsachen erfahren und errettete sie. Trotz angeschlagener Wirtschaftslage erzielte ich große Gewinne. Ich führe das auf die Verbreitung der wahren Umstände durch das Papiergeld zurück. Das ist ein Wunder von Dafa. Es gibt immer wieder Menschen die ganz bewusst ihr Geld bei mir wechseln lassen. Freudig gebe ich ihnen das präparierte Papiergeld. Manchmal bewundern sie die Handschrift der Dafa Jünger auf dem Papiergeld oder den hochwertigen Druck der Informationsmaterialien samt dem reichhaltigen Inhalt. Manche Menschen lesen die Worte „Falun Dafa ist gut!“ vor mir vor.

Das bedruckte Papiergeld mit den Informationen sind lebende Medien. Derzeit gibt es verschiedene Sorten von Designs. Viele Geschäftsleute entdeckten das Geheimnis des gewinnbringenden Papiergeldes und sie bitten deshalb die Praktizierenden, dass sie das Geld umtauschen. Ein nicht-praktizierender Freund, der schon aus der KPCh ausgetreten ist, kommt immer zu mir und tauscht sein Papiergeld mit meinem bedruckten Papiergeld.

(wird fortgesetzt)