In Wind und Regen gelassen voranschreiten – Meine Erfahrungen in den letzten 12 Jahren (Teil 1 von 4)

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de) Seit 12 Jahren praktiziere ich Falun Dafa. Früher erkannte ich nicht, dass das Schreiben von Artikeln zum Erfahrungsaustausch auch eine Bestätigung des Fa ist. Darum beteiligte ich mich erst an zwei von sieben vorausgegangenen Internet Erfahrungsaustausch-Konferenzen. Nun habe ich erkannt, dass das Ausarbeiten von Artikeln wichtig ist, weil es für uns ein Umfeld herstellt, in dem wir uns bei der Errettung von Lebewesen gemeinsam erhöhen

1. Schwierigkeiten überwinden und mit der Kultivierung beginnen

Am 13. Mai 1998 bat mich eine Freundin, sie in ihrer Wohnung zu besuchen und mit ihr ein Video über Qigong anzuschauen. Ich war einverstanden, ohne viel darüber nachzudenken. Sie rief mich dann am Nachmittag noch einmal an, um mich daran zu erinnern. Mich jedoch hielt beinahe eine Schwierigkeit davon ab, etwas über Falun Dafa zu erfahren; nachdem ich das Telefon aufgelegt hatte, war ich ohne ersichtlichen Grund völlig matt. Nach einer Weile, rief mich die Freundin noch einmal an und bat mich, doch zu kommen. Ich stand auf und eilte zu ihr. Auf dem Bildschirm winkte eine gut aussende und gelassene Person mit dem rechten Arm und sagte: „Diese Schriftzeichen, Zhen, Shan, Ren sind der Maßstab, um im Universum Gutes und Schlechtes zu unterscheiden.“ Seine Worte waren fest und prägnant. Dann zeigte eine Großaufnahme das Gesicht des Meisters mit heller Haut. Ich war überwältigt, sprachlos und wusste in der Tiefe meines Herzens, dies ist der Meister, auf den ich gewartet habe.

2. Das Zhuan Falun entdecken

Obwohl mir schon viele Menschen etwas über den Meister erzählt hatten und sagten, er sei bereits sehr berühmt, wusste ich nicht, dass er diese Person war, die ich auf dem Bildschirm gesehen hatte. Ich brachte das Video über Zhen, Shan, Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) auch nicht mit Falun Gong in Verbindung. Am nächsten Tag wollte ich plötzlich die Hausaufgaben meines Sohnes überprüfen. Weil ich jedoch sehr beschäftigt war, kam ich sonst kaum dazu, dies zu tun. Zu meiner Überraschung nahm er ein Exemplar des Buches Zhuan Falun aus seiner Schultasche. Ich schaute das Buch an und beschloss, es gründlich zu lesen.

Ich las das Zhuan Falun einmal ganz durch, ohne Pause und sagte zu meinem Sohn: „Dies ist ein sehr wertvolles Buch und du hast Glück. Bitte, verpasse diese Gelegenheit nicht und lerne es gut“. Ganz ernst sagte er zu mir: „Mama, du hast noch mehr Glück als ich. Die meisten Menschen bekommen das Buch mit Hilfe des Meisters in einem Buchgeschäft. Dir aber wurde das Buch dargereicht. Bitte lerne es auch gut.“

3. Zur Kultivierung entschlossen

Für den 03. August 1998 hatte ich eine Auslandsreise geplant. Bevor ich abreiste, schaute ich beiläufig unter mein Kopfkissen und nahm das Buch Zhuan Falun mit, wie wenn es mir jemand überreicht hätte. Wie ich mich später erinnerte, nachdem mein Sohn das Buch aus seiner Schultasche genommen und ich es gelesen hatte, legte ich es irgendwo hin, doch hätte es nicht unter dem Kissen sein dürfen.

Im Zug fing ich an, das Buch zu lesen. Die Worte glänzten golden und leuchteten, als würde ein goldenes Halsband an jeder Zeile hängen. Nach einer Weile bemerkte ich, dass das Buch verschwand und auch das Papier. Die Worte, die sich in ein gigantisches Feld bewegt hatten, waren nun ganz groß. Ruhig las ich diese großen Worte. Hinter den Worten war ein großes offenes Feld, mit Bäumen in Reihen, sowie mit Tieren. Ich genoss so sehr, das Buch zu lesen, dass ich gar nicht merkte, dass der Zug 12 Stunden Verspätung hatte.

Weil ich mit einer Gruppe reiste, war der Flug festgesetzt und ich musste am 04. August um 16 Uhr am Flughafen von Guangzhou sein. Wegen der 12 Stunden Verspätung, war es bereits Morgen, als ich in Wuhan ankam und es gab keine Möglichkeit für mich, mit dem Zug rechtzeitig den Flughafen in Guangzhou noch zu erreichen. Und so stiegen mein Mann und ich aus und nahmen ein Taxi zum Flughafen Wuhan. Ein Mann wollte seine beiden Tickets zurückgeben. Wir kauften seine beiden Tickets und flogen nach Guangzhou. Gegen Mittag kamen wir dort an. Eine Gruppe Freunde wartete bereits auf uns und sie waren ganz glücklich, als sie sahen, dass wir es geschafft hatten. Ein Freund war ein Professor für Politik- und Rechtswissenschaft an der Shanxi Universität. Als wir uns die Hände schüttelten, sah er das Buch Zhuan Falun in meiner linken Hand und flüsterte mir zu: „Jemand beabsichtigt, dieses [Falun Dafa] und den Meister zu diffamieren. Wir haben einige Gespräche darüber gehört.“ Ich entgegnete: „Falun Dafa ist sehr gut und es lehrt einen, wie man ein besserer Mensch werden kann.“

Nach der Ankunft in Bangkok, sagte ich alle Aktivitäten ab und blieb im Hotel, um das Buch zu lesen. Mein Mann und meine Freunde machten eine Bustour zu den Ferienzentren. Im Hotelzimmer hielt ich Zhuan Falun in meinen Händen, betrachtete das Bild des Meisters und sagte aufrichtig: „Meister, ich möchte mich kultivieren!“

4. Der Meister kümmerte sich während meines Selbststudiums um mich

Die meisten Menschen reisen aus Muße und zum Shopping ins Ausland. Dies traf ganz besonders in den 90ern zu, als Auslandsreisen nervtötenden Papierkram verlangten und teuer waren. Nachdem ich das Zhuan Falun gelesen hatte, wusste ich, was es bedeutete und ich schätzte es noch mehr als mein eigenes Leben. Einer der Gründe, ins Ausland zu reisen, war, Investmentmöglichkeiten zu überprüfen. Ich wusste jedoch, alle diese Dinge sind für die Zukunft und sind unberechenbar, während dieses Buch, „Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleitet“ (Zhuan Falun). Daher ist es wertvoller, als hundert Millionen Dollar und ich würde eher das Buch lesen, als andere Dinge tun.

Da ich nach nichts strebte und mich einfach kultivieren wollte, begann der Meister, kurz nachdem wir in Thailand ankamen, meinen Körper zu reinigen. Genau wie der Schüler, den der Meister in dem Vortrag erwähnte, musste ich immer wieder die Toilette aufsuchen. Unsere beiden Freunde aus Peking machten sich Sorgen um mich. Sie waren auch überrascht über meine dynamische Stimmung und sagten: „Du musst von einem göttlichen Wesen auf einer hohen Ebene beschützt werden.“ Ich erwiderte: „Ja, der Meister von Falun Dafa beschützt mich.“ Insgesamt reisten 97 Freunde mit mir und ich tauschte mit ihnen aus, wie außergewöhnlich Dafa ist und wie wunderbar. Sie waren sehr beeindruckt von den vom Meister erwähnten Prinzipien: „…man sollte nicht zurückschlagen, wenn man geschlagen oder beschimpft wird…“ (Zhuan Falun, Lektion 4). Trotz ihrer hohen Stellung in der Gesellschaft, konzentrierten sie sich alle mit leicht geöffnetem Mund auf meine Worte, als wollten sie jedes Wort aufnehmen, das ich sagte und nicht eines verpassen. Jener Professor für Politik- und Rechtswissenschaften von der Shanxi Universität stimmte ebenfalls zu: „Falun Dafa ist tatsächlich gut!“

5. Vorteile erhalten durch Dafa

Die ganze Reise dauerte etwa 20 Tage und der letzte Halt war in Macao. Beim Auschecken aus dem Hotel entdeckten viele Menschen, dass ihnen persönliche Sachen gestohlen worden waren, von Diamantringen, über Bargeld bis zu Videokameras. Ich hatte ein Bündel Bargeld bei mir und irgendwie bewahrte ich es mit dem Zhuan Falun zusammen auf. Ich öffnete meinen Koffer und sah, dass das Bargeld noch dort war. Der Meister hatte mich bereits beschützt, obwohl ich gerade erst zu praktizieren angefangen hatte.

Nach der Rückkehr von der Reise, bat mich jemand, in Zukunft in eine große Firma zu investieren. Gerade als ich dabei war, ein Investitionskonto zu eröffnen, sagte ein junger Mann in der Halle: „Diese Firma hat krumme Geschäfte gemacht.“ Ich stoppte daher den Registrierungsprozess. Ich dachte, da ich angefangen hatte, mich zu kultivieren ist dabei nichts zufällig. Dann, etwa nach sechs Monaten, machte die Firma Pleite und die Menschen verloren das ganze Geld, das sie investiert hatten. Dies ist genau, was im Zhuan Falun erwähnt wird: „Was deins ist, wird nicht verloren gehen;“ (Li Hongzhi, ebenda, Lektion 7, Neid, S. 251) Ich bin sehr dankbar für die Hilfe des Meisters.

6. Das Fa gut lernen und Freude erleben

Als ich von meiner Reise zurückkehrte, gab es viele Prüfungen. Meine Eigensinne auf Ruhm und materielle Interessen wurden schwächer. Von Ende 1998 bis Juli 1999 konnte ich das Fa ruhig lernen, was eine gute Grundlage bildete, später dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Da ich kontinuierlich das Fa lernte und meine Denkweise bereinigte, hatte ich ein Gefühl von Harmonie und Fröhlichkeit. Ich hatte keine Angst oder Sorgen, da ich total mit dem Fa verschmolz. Von da an hatte ich das tiefe Gefühl, dass Ansehen und Ruhm in der alltäglichen Gesellschaft zu erlangen, keine wirkliche Freude ist. Vielmehr ist es wirkliche, authentische Freude, sich dem Fa anzugleichen und mit dem Fa zu verschmelzen. Im April 1999 brachte ich 27 Tage damit zu, das Zhuan Falun vollständig abzuschreiben.

7. Der Meister rettete meinen Sohn

Im Mai 1999 fühlte ich mich einmal plötzlich unbehaglich und war mittags aufgeregt. Es war bereits Essenszeit, doch mein 12 Jahre alter Sohn war noch nicht nach Hause gekommen. Dann rief mich eine Freundin an: „In der Nähe meines Restaurants gab es einen Unfall und dein Sohn schien das Opfer zu sein. Komm bitte und schaue nach!“ Ich eilte dorthin, dachte über die Geschichte nach, welche der Meister im Zhuan Falun erwähnt hatte, dass eine ältere Dame von einem Fahrzeug angefahren wurde, dann aber völlig in Ordnung war. Ich glaubte, mein Sohn würde ebenfalls in Ordnung sein.

Ich eilte rasch in die Notaufnahme und sah meinen Sohn in einem Bett liegen. Ich prüfte nicht, ob er lebte oder tot war, ich sprach ihm einfach ins Ohr: „Sohn, dir geht es gut. Der Meister wird sich um dich kümmern. Komm, wir gehen nach Hause!”

Ich tadelte weder den Fahrer noch verlangte ich Geld von ihm. Ich reinigte einfach die Verletzung meines Sohnes vom Sand, legte etwas Verbandzeug auf und brachte ihn in einem Taxi nach Hause. Dann spielte ich für ihn eine Audio-CD mit einer Lektion des Meisters ab. Da sah ich einen ca. 30 cm langen und 2,5 cm breiten Lichtstrahl, der sich um den Körper meines Sohnes bewegte, der überall Prellungen hatte. Nach sechs Stunden bemerkte ich Tränen in den Augen meines Sohnes. Ich war sehr glücklich: „Sohn, geht es dir gut?“ Er weinte und sagte: „Mama, würdest du nicht Dafa praktizieren, wäre ich jetzt tot.“ Ich weinte auch. Wieder einmal war ich dem Meister für seine Hilfe sehr dankbar.

(wird fortgesetzt)