Shen Yun – ein Tor zum Himmel
Vorgetragen auf der deutschen Fa-Konferenz in Wewelsburg im Januar 2012
(Minghui.de) Sehr verehrter Meister, verehrte Mitpraktizierende,
heute habe ich die Ehre, einige Erfahrungen aus meiner Kultivierung - vor allem in Bezug auf Shen Yun - mit euch zu teilen. Es ist mein erster Erfahrungsbericht, daher möchte ich zunächst kurz darüber sprechen, wie ich das Fa erhielt.
Das Dafa erhalten
Ende 1998 hat mich der verehrte Meister das Fa erhalten lassen. Bei einem Seminar zeigte uns der Seminarleiter die Falun-Gong-Übungen. Die Übungen haben mich nicht so sehr interessiert. Was mich aber anzog, war das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi). Und so erwarb ich es.
Als kleines Kind hatte ich eine tiefe Verbundenheit mit dem Göttlichen, in meiner Familie fiel meine Barmherzigkeit und Mitgefühl zu anderen Wesen auf. „Sie hat ein weiches Herz“, so hieß es. Im Laufe der Zeit wurde dieses weiche Herz gut weggepackt vor dem Schmerz und Leid dieser Welt. Doch in wichtigen Momenten oder in Zeiten der Not war es da.
Seit 1989 kamen umwälzende Veränderungen, von 1992 an begann ich, nach etwas zu suchen. Es gab Berührungspunkte mit kleinen Wegen und spirituellen Praktiken. Nachdem ich dort reingeschnuppert hatte, legte ich eins nach dem anderen wieder ab – es stimmte etwas nicht, war nicht rein, nicht aufrichtig usw..
Zuhause angekommen begann ich sofort, das Zhuan Falun zu lesen – und hörte nicht mehr auf. Tagsüber, nachts, innerhalb kürzester Zeit las ich das Zhuan Falun durch. Es spielte keine Rolle, dass ich viele Begriffe nicht kannte – es war einfach zu chinesisch. Doch ich wusste, dass es wahr war. Immer wieder dachte ich nur: "Genau, genau, genau …"
Mir wurde bewusst, dass alles vorher in meinem Leben eine Vorbereitung gewesen war - sozusagen Prüfungen, ob ich noch das Wahre vom Falschen unterscheiden konnte. In entscheidenden Momenten hatte mein wahres Selbst noch die Kontrolle übernehmen und mich leiten können, sodass ich die Gnade erhalten konnte, eine Dafa-Jüngerin zu werden. Tränen… Erschütterungen… ich kann kaum beschreiben, welche Dankbarkeit mich durchströmte. Und auch heute noch!
Das Tor der Menschenwelt öffnen
Die Verbreitung des Dafa beginnt, Himmel und Erde erschüttert.
Häretische Grundsätze und falsche Lehren verschwinden spurlos.
Bösartige Partei, wirre Religionen, über Nacht aufgelöst.
Durch die Drehung des Falun, ein neues Zeitalter entsteht.
(Li Hongzhi, 01.07.2006)
Der Reichtum ist für Praktizierende anders als bei gewöhnlichen Menschen
Die Situation des Ticketverkaufs in Berlin 2007 war sehr ernst, es gab große Widerstände und ca. zwei Wochen vor der Aufführung dringende Hilferufe, nach Berlin zu kommen. Ich wollte gerne helfen. Aber am Wochenende hatte ich Seminar und konnte doch nicht – es entstand ein Ringen, denn das Honorar war hoch und ich hatte fast keine Rücklagen mehr. Doch der Gedanke, diese Chance für die Wesen nicht verstreichen zu lassen, war stark. So sorgte ich für eine Ersatz-Referentin – erst wollte sie nicht und meinte, sie habe keine Zeit. Als sie die Höhe des Honorars erfuhr, willigte sie sofort ein. Zum Gesprächsabschluss sagte sie plötzlich: „Sie wissen ja, irgendwie kommt der Verlust im Guten wieder auf Sie zurück.“ Ich musste schmunzeln.
Auch bei mir war zunächst der Gedanke, keine Zeit zu haben, um nach Berlin zu fahren. Bei der Kollegin war es das Geld-Honorar, was sie zusagen ließ. Bei mir als Praktizierende war es eine andere Bedeutung von „Honorar“, was mich nach Berlin fahren ließ: der Wunsch, dass Wesen errettet werden können – auf anderen Ebene sind die Grundsätze genau umgekehrt: Jedes Lebewesen ist ein Reichtum.
In der „Fa-Erklärung in Washington D.C. 2011“ sagte der Meister:
„Für die Buddhas gibt es keine Armut. Sie sind reich. Das Leben ist eben der Reichtum. So erst kann deine Welt bereichert werden. Das alles ist Reichtum. Jedes Lebewesen ist ein Reichtum.“ (Li Hongzhi, 16.07.2011)
Berlin 2007 - Ohne Verlust kein Gewinn
So reiste ich nach Berlin – inzwischen waren Praktizierende aus ganz Europa dort. Als Deutsche bekam ich eine Gruppe von Praktizierende zugeteilt – wir waren zu fünft – zwei Schweizerinnen, eine Praktizierende aus Schweden, eine aus Dänemark und ich. Einige trugen traditionelle Kostüme, dann hatten wir ein Schild, auf dem stand: „Tickets hier“. So sollten wir durch Berlin gehen, um den Menschen Shen Yun zu bringen. Das taten wir auch. Es war eisig kalt, doch die Warmherzigkeit, wie miteinander umgegangen wurde, war herzerwärmend. Jeder achtete auf den anderen; wenn ein Passant Interesse zeigte, sendeten die anderen aufrichtige Gedanken aus. Das erste Ticket durfte ich dann durch die Unterstützung der anderen Praktizierenden am Potsdamer Platz an eine Passantin verkaufen (in der Vorstellung traf ich sie mit ihrem Mann – es hat ihnen gut gefallen). Es ist heute noch berührend, wie wir uns alle miteinander den Weg gebahnt haben – heute ist alles schon viel professioneller, doch das Herz hatten wir auch 2007 schon und ich schätze den Weg, den wir bisher schon gegangen sind.
Klare Erkenntnisse der Praktizierenden räumen Unklarheiten auf
Die Aufführung von Shen Yun im Jahre 2007 in Berlin hat meiner Familie wunderbar gefallen. Auf dem Bahnsteig sprach mich dann ein Zuschauer an und meinte, da wäre wohl zu viel Falun Gong drin gewesen. Ich antwortete: „Meiner Meinung nach war alles wunderbar und genau richtig.“ Er wollte weiter diskutieren – meine Mutter, Tante und Sohn standen dabei und machten schon komische Gesichter, als wenn sich nun auch etwas bei ihnen einschleichen würde. So sagte ich: „Jedes Wort, jede Gestik, einfach alles unterstütze ich voll und ganz an dieser Aufführung“ – in dem Moment sprang er weg und ging ans andere Ende des Bahnsteiges. Meine Mutter und meine Tante meinten dann: „Der Mann hat die Aufführung nicht verstanden.“ Ich war erleichtert, die eigene Klarheit von uns Praktizierenden - gerade auch in Bezug auf Shen Yun - ist wichtig.
Zu Hause wurden wir Frauen gefragt, ob wir im Urlaub gewesen seien, wir sähen so erholt aus – und das obwohl wir mit dem Nachtzug direkt nach der Aufführung zurück gefahren waren. Meine Mutter schwärmte noch Wochen von der Aufführung, vor allem von der Lotusblütentanz sowie von der Geschichte mit der Mutter, die zu Tode verfolgt wurde, und dem Kind, das Trost fand, als es sah, dass seine Mutter in den Himmel aufstieg.
Die tiefe Wirkung von Shen Yun
Auch in den darauf folgenden Jahren fanden sich Chancen, Shen Yun Aufführungen in Deutschland und Brüssel zu unterstützen. Viele Erfahrungen wurden gemacht, doch eine besondere Situation ereignete sich im vergangen Sommer im Jahre 2011.
Meine Mutter kam plötzlich ins Krankenhaus. Als ich sie besuchte, hatte ich den Impuls, sie noch einmal an Shen Yun in Berlin zu erinnern. Sie sollte sich an die Szene mit dem Mädchen und der Mutter, die in den Himmel aufstieg, erinnern, wie schön der Lotusblütentanz war… dass Dafa gut ist, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht… ja, meinte sie mit matter Stimme, doch sie hatte mich verstanden. Es war das letzte Mal, dass ich meine Mutter bei Bewusstsein sah. Bei meinem nächsten Besuch war sie ins Koma gesetzt worden und nicht mehr bei Bewusstsein. Mein erster Gedanke war: "Hat dieses Wesen das erhalten, weshalb es hier in dieser Welt gewesen ist?" ich war erschüttert darüber, wie schnell die Chancen vorbei sind. Und dann?
Meine jüngste Schwester erzählte mir, das sich beim Abschied von meiner Mutter auf einmal über deren Bett im Krankenhaus eine Szene von Shen Yun aufgetan habe – sie erzählte es mir zutiefst berührt und meinte: „Es war wie bei Shen Yun, als der Himmel aufgeht und der Hauptbuddha herunter kommt…“ Sie wird auch in 2012 wieder zu Shen Yun fahren.
Shen Yun - jede Chance nutzen, es die Menschen wissen zu lassen
Nachdem meine Mutter diese Welt verlassen hatte, sollte ich als älteste Tochter auf der Trauerfeier ein paar Worte sagen. Bei allem bin ich zuerst eine Dafa-Jüngerin und dann Tochter. Es waren ca. 100-120 Menschen anwesend. Der engste Familienkreis weiß von Shen Yun und Dafa, doch ca. 90% der Anwesenden nicht. So sprach ich nach einer kurzen Einleitung von dem letzten Gespräch mit meiner Mutter im Krankenhaus, erzählte von Shen Yun und der Geschichte mit dem kleinen Mädchen, das Trost fand, dass seine Mutter - eine Dafa-Praktizierende - in den Himmel auffuhr, nachdem sie wegen ihres Glaubens zu Tode gefoltert worden war. Und ich erzählte von der Lotusblüte, dass wir mit den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht wie eine Lotusblüte uns dem Guten, dem Himmlischen entgegenstrecken und dass dies allen in dieser Situation Trost geben mag.
Viele der Anwesenden klatschten mit Tränen in den Augen, einige kamen und bedankten sich, sie waren zutiefst berührt. Ein paar der oben anwesenden Familienangehörigen haben am Weihnachtsfest bereits Tickets für Shen Yun in Frankfurt bestellt – andere werden, hoffe ich, noch folgen – ich werde mich um sie bemühen.
Störungen erkennen – klar im Hauptbewusstsein einander unterstützen
Als es auf meinen letzten Berlin-Besuch für Shen Yun im Dezember 2011 zuging, ging es los in den Gedanken: "Du hast keine Zeit, du warst ja schon 2-mal in Berlin, du hast so viel im Büro zu tun, eigentlich hast du kein Geld, ist das vernünftig … ."
In der "Fa-Erklärung bei der Fa-Konferenz in der Schweiz im September 1998" sagte der Meister:
„Ein Mensch hat viel Eigensinn, allerlei Anschauungen und all die verschiedenen Gefühle und Begierden. Alle Gedanken sind in deinem Kopf, aber sie sind alle nicht du… Deshalb sage ich euch, alles, was eure Gedanken stört, ist vielleicht nicht du. Wenn mancher die persönlichen Interessen unter den gewöhnlichen Menschen nicht loslassen kann oder wenn er nicht unterscheiden kann, ob jener Gedanke er selbst ist, wenn er die schlechten Gedanken auch für sein Selbst hält, dann werden wir uns absolut nicht mehr darum kümmern. Warum? Weil er die schlechten Gedanken schon für sein Selbst hält. Und all die Dinge von uns können nicht jenen schlechten Gedanken gegeben werden.” (Li Hongzhi, Fa-Erklärung bei der Fa-Konferenz in der Schweiz im September 1998)
Oft erkenne ich, woher der Wind weht, und unterbinde diese Gedanken – manchmal packen sie mich auch und Zweifel kommen auf. Just in solchen Situationen ruft eine Praktizierende oder ein Praktizierender an und fragt: „Alles okay bei dir?“ Und schon kann durch den gemeinsamen Austausch vom Fa wieder mehr Klarheit erlangt werden. Es ist wunderbar, wie wir alle miteinander verbunden sind, auch wenn wir nicht körperlich zusammen sind.
Anflug auf Berlin
Doch auch auf dem Flug nach Berlin zerrte etwas an mir, das wollte nicht nach Berlin, es machte sich starke Unlust bemerkbar. Ich versuchte, aufrichtige Gedanken auszusenden, doch die Gedanken waren nicht stark. Plötzlich beim Landeanflug packte eine heftige Böe das Flugzeug. Der Pilot startete noch einmal durch. Die Turbulenzen zerrten am Flugzeug. „Das hat mit mir zu tun“, dachte ich. "Ich bin ein Dafa-Jünger und alle Erscheinungen in meinem Feld stehen in Beziehung zu mir. Was ist mit all den Wesen hier im Flugzeug – ich habe das Fa schon erhalten, doch diese Wesen warten auf ihre Errettung. Wer will mich denn hier hindern, in Berlin zu landen?" Die ganze Zeit konnte ich schwer einen klaren Gedanken halten, doch in dem Moment, als ich an die anderen Wesen dachte, war der klare Hauptgedanke da. Ich bat den Meister um Hilfe und so konnten wir beim zweiten Versuch gut landen.
Sofort jede Chance gut nutzen. Der Herr neben mir kam aus einem Ministerium und meinte, so was habe er noch nicht erlebt, er fliege jede Woche nach Berlin. Ich erzählte ihm von Shen Yun und gab ihm Informationen zu Berlin und Frankfurt. Er war sehr interessiert und bedankte sich.
Aufrichtiges Feedback - nach innen schauen - klarer Gedanke
Mit einer Berliner Praktizierenden hatte ich die Aufgabe, Institutionen und Firmen zu besuchen. Wir waren das erste Mal zusammen als Team. Wir hatten vereinbart, nach jedem Gespräch nach innen zu schauen und uns auszutauschen.
Der erste Besuch war ein Hotel - es war ganz okay, die Dame wollte es der Direktion vorstellen und wir erhielten noch einen anderen Kontakt der Hotelkette. Wir waren sozusagen auf Warteschleife. Im Austausch zeigte sich, dass wir zu viele verschiedene Optionen auf einmal auf den Tisch gelegt hatten. Und nachdem die Dame zurückhaltend reagiert hatte, kam ein gewisses „überreden wollen“ dazu, welches Druck aufbaute. Und die Einleitung war zu lang – wir sollen direkt zu Shen Yun kommen – dies war auch eine Erscheinung von nicht genau zu wissen, wohin wir in diesem Gespräch wollen. Wichtig war im Austausch, dass jeder bereit war, nach innen zu schauen über das, was der andere ihm aufzeigte, auch wenn im ersten Moment ein „aber….“ kommen will. Nein! Immer nach innen schauen!
Nach unserem Austausch gingen wir mit mehr Vertrauen zueinander zum nächsten Gebäude. Ab sofort wurde immer wieder klar gemacht, was der Auftrag des Hauptkoordinators an uns war: Promotion in der Kantine – egal welche „guten“ anderen Ideen wir noch haben, darauf konzentrieren wir uns. Wenn der Promotionstand steht, können sich auch andere Türen noch auftun. Doch der Auftrag des Hauptkoordinators hat Priorität.
Die Kantine – ein Prozess miteinander – Schicht für Schicht
Die stellvertretende Leitung der Kantine begrüßte uns freudestrahlend – Shen Yun wurde kurz vorgestellt und unser Wunsch geäußert, hier eine Präsentationsmöglichkeit (Stand) erhalten zu können. "Hm, ja, da müsse sie in der Institution fragen, ob das geht, war die Antwort. Meine Frage war dann, ob evtl. gerade jemand hier beim Essen sei, den sie fragen könne – (bei klaren aufrichtigen Gedanken kommt die Weisheit vom Fa). Und tatsächlich, es war eine zuständige Dame da. Die stellvertretende Kantinenleitung ging sofort hin und kam wieder freudestahlend zurück. Ja, okay, die Dame sei einverstanden, sagte sie. Jetzt müsse man noch mit dem Leiter der Kantine sprechen, doch der sei im Urlaub… - aber morgen zwischen 6:00 und 7:30 Uhr sei er kurz da , dann aber in Urlaub.
„Kein Problem, wir kommen morgen um 6:30 Uhr.“ Ein anderer Praktizierender war bereit, uns um diese frühe Zeit mit dem Auto zu fahren, und so standen wir am nächsten Morgen um 6:30 Uhr vor der Tür – die sich nicht öffnen ließ. Die offizielle Kantinenöffnungszeit war 7:00 Uhr und so lernten wir zu dritt das Fa. Es gab keinen Vorwurf, ob jemand etwas falsch verstanden habe oder sonstige menschlichen Anschauungen. Wir folgten einfach der Situation weiter mit einem ruhigen Herzen und mit Vertrauen zueinander!
Dann um 7:00 Uhr ließ die Tür sich öffnen und wir machten unseren Besuch. Interessant ist, dass man dort schon auf uns gewartet hatte, um 6:30 Uhr! Wir erklärten, dass die Türe um 6:30 Uhr geschlossen gewesen sei und wir deshalb nicht hätten eintreten können. Die Kantinenleitung entgegnete aber, die Tür sei bereits offen gewesen. Wir behielten ein ruhiges Herz, machten uns gegenseitig keinen Vorwurf, blieben ganz ruhig mit voller Konzentration auf das, weshalb wir da waren. Austauschen würden wir später, keine schlechten Gedanken aufkommen lassen!
Das Gespräch mit dem Leiter verlief gut, nun hätten wir noch einen schriftlichen Antrag zu stellen – eine reine Formsache. Wieder blieben wir unbewegt und nach einer Pause meinte er: „Gleich treffe ich meinen Chef für den ganzen Berliner Bereich in diesen Institutionen und ich werde ihm Shen Yun vorstellen, evtl. können Sie ja auch in anderen Kantinen Stände machen. …“
Inzwischen ist in dieser Kantine alles geklärt und der Stand beginnt jetzt im Januar – interessant ist vielleicht, dass der Herr, den ich im Flugzeug nach der turbulenten Landung als ersten auf Berliner Boden von Shen Yun erzählte, eben genau aus dieser Institution kommt. Oft sind es die kleinen Begebenheiten, in denen wir das Arrangement des Meisters nicht ungenutzt verstreichen lassen, die auf anderen Ebenen wieder Türen öffnen. Mein Verständnis ist, dass es immer wieder Schlösser gibt, die zu öffnen sind, und der Schlüssel unsere reinen Gedanken, unser Fa-Verständnis und gutes Miteinander ist, wir sollen nichts auf den anderen schieben! Es sind nicht die Menschen, die Türen öffnen oder schließen, das passiert in anderen Räumen.
Das Versprechen halten
Nach einem Vortrag zur chinesischen Kultur und Shen Yun im Herbst 2009 wollte ein Großteil der Teilnehmerinnen zu Shen Yun und bat mich, eine Busfahrt nach Frankfurt zu organisieren. Ich versprach es und hielt dieses Versprechen. Eine Dame sagte mir dann ganz eindringlich: „Ich danke Ihnen, dass Sie ihr Versprechen gehalten haben – ich hatte aber auch nicht daran gezweifelt.“
In dem Moment durchlief mich ein Schauer, natürlich war mir klar, von welchem Versprechen - oder besser gesagt Gelöbnis - hier die Rede war. Mögen wir noch die Chancen erhalten und gut nutzen, dass noch viel mehr Wesen dies sagen können: „Ich danke Ihnen, dass Sie ihr Versprechen gehalten haben…“
Dies ist mein derzeitiges Fa-Verständnis, ich bitte um barmherzige Korrektur.
Heshi
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