Erfahrungsbericht eines jungen Praktizierenden aus Taiwan über die Aufklärung der wahren Umstände per Telefon
Asiatische Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2011
(Minghui.de)
Grüße an den ehrwürdigen Meister! Grüße an alle Mitpraktizierenden!
Hallo, euch allen! Ich bin ein junger Dafa-Praktizierender. Ich bin elf Jahre alt und kultiviere mich schon seit sechs Jahren im Dafa. Heute möchte ich euch meine Erfahrungen und Gefühle beim Aufklären der wahren Umstände übers Telefon mitteilen.
Zuerst wollte ich diese Aufgabe nicht übernehmen, doch dann zeigte meine Mutter mir auf der Minghui-Webseite den Zeichentrickfilm „Kleine Tai Schwester“. Es handelte sich um eine kleine Dafa-Praktizierende aus Festlandchina, die Flyer zur Aufklärung der wahren Umstände verteilte. Dieser Flyer hatte am Ende das Leben der „Kleinen Tai Schwester“ verändert. Nachdem ich diesen Film gesehen hatte, wollte ich genau wie sie die wahren Umstände erklären und Lebewesen erretten.
Ich sagte meiner Mutter, dass ich die wahren Umstände per Telefon erklären wollte. Zuerst schrieb ich mir einige Punkte auf, die die Menschen dazu bewegen konnten, aus der KPCh auszutreten. Bevor ich damit begann, ließ meine Mutter mich immer das Fa lernen, die Übungen praktizieren und aufrichtige Gedanken aussenden. Eigentlich mochte ich das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht, aber jetzt weiß ich, wie wichtig das ist. Es vernichtet das Böse hinter meinen Gesprächspartnern, sodass sie den „Drei Austritten“ zustimmen und in Sicherheit sind. Obwohl ich die drei Dinge nicht so gut erfüllt habe, werde ich mein Bestes geben, um es aufzuholen.
Meine Mutter sagte, bei der Aufklärung der wahren Umstände müsse ich zuerst meinen grundlegenden Pflichten als Schüler nachkommen, erst dann könne die Aufklärung funktionieren. Ich als Schüler müsse meinen schulischen Aufgaben gut nachkommen, das sei meine Verantwortung als ein wahrer kleiner Dafa-Praktizierender.
Beim ersten Mal habe ich 20 Anrufe getätigt. Der Meister hat mich unterstützt und vier Leute sind ausgetreten. Ich war sehr glücklich darüber, Menschen durch Anrufe erretten zu können. Ich fürchtete mich zwar noch ein bisschen, wusste aber garantiert Fortschritte zu machen, je öfter ich telefonierte. Ich beschloss, jeden Tag, wenn ich ein bisschen Zeit hatte, anzurufen. Ich war der festen Überzeugung, diesen Eigensinn der Angst beseitigen zu können.
Am meisten Sorgen bei den Anrufen bereitete mir, nicht in der Lage zu sein, die Erwachsenen zu verstehen oder dass sie mich vielleicht beschimpfen oder einfach auflegen würden, noch bevor ich zu Ende geredet hatte. Witzig ist, dass ich die Schimpfwörter gar nicht verstehe, und deshalb auch nicht weiß, wenn ich beschimpft werde. Meine Mutter meinte, dass man bei der Erklärung der wahren Umstände per Telefon auch auf solche Menschen treffen könnte.
Einmal bat mich ein Mitpraktizierender, auf der RTC-Plattform einen Anruf zu tätigen. Es meldete sich ein Mann, der behauptete, nie in die Partei und die ihr zugehörigen Organisationen eingetreten zu sein, da er keine Schule besucht hätte. Trotzdem klärte ich ihn über die wahren Umstände auf. Er fragte mich sogar noch, ob ich Mitglied der KPCh sei. Ich antwortete ihm, dass ich erst elf Jahre sei und noch keiner Partei angehörte. Außerdem riet ich ihm, von Herzen zu denken: „Falun Dafa ist gut“.
Er sagte, er hätte früher auch einmal Falun Dafa praktiziert. Als ich das hörte, war ich sehr erfreut. Nachdem er sich die wahren Umstände angehört hatte, bekam er ein anderes Verständnis über Falun Dafa. Außerdem erzählte ich ihm von den vielen schlechten Taten, die die KPCh begangen hat. Erst da sagte er, er sei in der Grundschule der Unterorganisation der KPCh beigetreten. Sofort schrieb ich einen Decknamen für ihn auf, den er verwenden konnte, um aus der Partei auszutreten. Er stimmte mir zu und fragte sogar sehr ernst nach, ob ich die Schriftzeichen für seinen Decknamen richtig geschrieben hätte. Als ich das bejahte, war er beruhigt. Mit einem erleichterten „Tschüss!“ legte er auf.
Die erwachsenen Praktizierenden auf der Plattform unterstützten mich alle. Sie sagten, dass ich es sehr gut machen würde. Junge Praktizierende denken sehr einfach und haben nicht so viele Anschauungen. Deshalb werden sie nicht durch die Probleme der gewöhnlichen Menschen berührt und können bei der Aufklärung der wahren Umstände den besten Zustand eines Dafa-Praktizierenden zum Vorschein bringen. Aber ich darf keinen Frohsinn entstehen lassen. Ich weiß, dass der Meister es so eingerichtet hat, um andere Mitpraktizierende zu unterstützen. Man soll keine Angst haben. Auch andere Mitpraktizierende sollten den Mut aufbringen, bei der Aufklärung der wahren Umstände per Telefon mitzumachen, um noch mehr Lebewesen zu erretten!
Ein anderes Mal half ich einem Mann beim Austritt aus der KPCh und deren Unterorganisationen. Er sagte, er sei nicht der Kommunistischen Partei Chinas beigetreten. Ich fragte weiter, ob er in der Mittelschule den Unterorganisationen der KPCh beigetreten sei, was er bejahte. Als ich ihm daraufhin einen Decknamen vorschlug, unter dem er austreten könnte, stimmte er dem auch zu. In dem Moment hörte ich eine Kinderstimme neben ihm reden. Sofort fragte ich ihn: „Neben Ihnen redet jemand, haben Sie Kinder?“ Als er bejahte, sagte ich: „Wenn Sie in Zukunft beschützt werden, dann sollten auch ihre Familienangehörigen beschützt werden. Hat ihr Kind das rote Tuch? Ist er den Jungen Pionieren beigetreten?“
Da nahm sein Kind den Hörer in die Hand und sagte: „Ich bin Mittelschüler und bin der Unterorganisation der KPCh beigetreten.“ Ich bot ihm sofort an, ihm zu helfen, unter einem Pseudonym auszutreten. Er stimmte zu. Danach klärte ich die beiden über die wahren Umstände von Falun Dafa auf. Nachdem sie aufgelegt hatten freute ich mich sehr für sie und war selbst auch sehr froh. Es war das erste Mal, dass ich gleich zwei Menschen vom Austritt überzeugen konnte.
Ich hoffe, dass noch mehr Menschen aus Festlandchina schnell den „Drei Austritten“ zustimmen und die wahren Umstände erfahren. Ich teilte meiner Mutter mit, noch mehr Anrufe tätigen zu wollen. Deshalb habe ich jetzt ein eigenes Anrufkonto bekommen und rufe auch von einem anderen Computer aus an. So können meine Mutter und ich gleichzeitig Anrufe zur Aufklärung der wahren Umstände tätigen. Es sind auch schon einmal Probleme am Computer aufgetaucht. Meine Mutter und ich haben dabei stundenlang versucht, ihn zu reparieren, jedoch ohne Erfolg. Erst durch die Hilfe eines Mitpraktizierenden konnte er repariert werden. An jenem Tag haben wir mehrere Stunden und Anrufmöglichkeiten verloren.
Jetzt gibt es auch Plattformen für die jungen Praktizierenden zum Fa lernen und für Anrufe zur Erklärung der wahren Umstände. Viele junge Praktizierende aus unterschiedlichen Ländern machen mit und erretten mit den Anrufen Lebewesen. Obwohl sie nicht so gut chinesisch sprechen, können sie viele Erwachsene dazu bewegen, aus der KPCh auszutreten. Es gibt auch welche, die Polizisten aus China anrufen und ihnen sagen, dass Falun Dafa-Praktizierende sich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ kultivieren und gute Menschen sind und die Polizisten sie nicht verfolgen sollen.
Ich sagte meiner Mutter, dass ich diese jungen Praktizierenden sehr mutig fände. Sie trauten sich, in den chinesischen Polizeistationen anzurufen, ich würde mich das nicht trauen. Ich habe den Eigensinn der Angst. Jetzt können die jungen Praktizierenden immer besser reden und machen ihre Sache auch immer besser. Ich hoffe, dass noch mehr junge Praktizierende anrufen, wir zusammen das Fa lernen, Lebewesen erretten, die drei Dinge gut erfüllen und zusammen mit dem Meister nach Hause gehen können.
Dank an den Meister!
Dank an alle!
Bei Fehlern bitte ich um barmherzige Berichtigung.
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