Meine Erfahrungen an der Hochschule nach der Festnahme meiner Mutter – Kultivierungserfahrungen einer Universitätsstudentin
Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China
(Minghui.de) Während meines letzten Jahres an der Hochschule, war ich sehr beschäftigt mit dem Versuch, meine Mutter zu retten, sowie mein Studium aufrecht zu erhalten. Normalerweise erledigte ich meine Hausaufgaben in der Schule und machte nur selten welche zu Hause. Ich lernte zu Hause mit meinen Verwandten die Lehren von Falun Dafa und sendete mit ihnen aufrichtige Gedanken aus. Um 22 Uhr ging ich zu Bett. Ich stand in meiner Abschlussklasse im Studium nicht übermäßig unter Druck und ich war auch nicht, wie andere Studenten, ausgelaugt, weder körperlich noch mental. Ich verschmolz mit dem Fa und fühlte mich relaxt und erfüllt.
- Die Autorin
Grüße an den verehrten Meister!
Grüße an die Mitpraktizierenden!
Ich bin eine langjährig Lernende, die 1995 anfing, Falun Dafa zu praktizieren. Ich bin mit der Kultivierung im Dafa aufgewachsen; das Folgende sind meine Kultivierungserfahrungen.
Den rechten Weg wählen, die Hochschulaufnahmeprüfung leicht nehmen
Meine Mutter wurde illegal festgenommen und in ein Zwangsarbeitslager eingewiesen, als ich an der Hochschule war. Mein Vater war bereits gestorben und ich war plötzlich ganz allein, schaute unsere Wohnung an, nachdem sie durchwühlt worden war. Ich empfand eine unerklärliche Angst, so als würde der Himmel einstürzen und mein Zuhause war nicht mehr der sicherste Ort für mich. Danach kam meine Verwandte (auch eine Praktizierende), um bei mir zu bleiben und schaute Tag für Tag nach mir und lernte mit mir zusammen die Lehren von Falun Dafa. Durch Fa-Lernen erkannte ich, was ich als Nächstes tun musste. Die Festnahme meiner Mutter geschah nur wenige Tage vor dem Beginn meines Schulabschlussjahres. Um die Leistungen der Studenten zu verbessern, veranstaltete meine Schule vor dem regulären Stundenplan, Kurse für Seniorstudenten. Damit ich die Rettungsbemühungen für meine Mutter unterstützen konnte, riefen meine Verwandten meine Lehrerin an und baten um einen Tag Befreiung vom Unterricht für mich. Schnell besuchten wir die Polizeistation, das Amt für öffentliche Sicherheit, die Abteilung für Staatssicherheit und das Büro 610, doch ein Tag war einfach nicht ausreichend und diese Bemühungen haben mich zehn Tage lang beschäftigt. Viele meiner Schulkameraden fragten mich, warum ich in diesen Tagen nicht in der Schule war und so schrieb ich meine Erfahrungen in einem albtraumartigen Brief nieder und zeigte ihn meinen guten Freunden. Sie zeigten sehr viel Mitgefühl für meine bitteren Erfahrungen. Ich zeigte ihnen häufig auch Broschüren zur Wahrheitserklärung. Später erzählte mir eine Klassenkameradin, dass sie „Falun Dafa ist gut“ rezitierte, sooft sie im Examen auf schwierige Fragen stieß. Ich verhielt mich in der Schule entsprechend der Prinzipien von Dafa und gewann hohes Lob seitens meiner Klassenkameraden.
Für eine Seniorstudentin ist Zeit sehr kostbar und die leitende Lehrerin verstand meine Abwesenheit in der Klasse gleich zu Beginn. Außerdem war ich in der Klasse unter den Studenten mit Spitzenleistungen und Spitzenbenotungen und so musste die Lehrerin sich „speziell um mich kümmern“, um meine Zukunft nicht zu gefährden, allein weil mein Mutter Falun Dafa praktizierte. Meine Verwandten erklärten der leitenden Lehrerin die Fakten über Falun Dafa, die sie dann verstand und sich entschied, mich zu unterstützen. Wenn ich um Freizeit bat, um meine Mutter zu besuchen, legte sie mir keine Hindernisse in den Weg, sorgte für mich und beschützte mich, sodass ich von bösen Schikanen verschont blieb.
Während meines letzten Jahres an der Hochschule, war ich sehr beschäftigt mit dem Versuch, meine Mutter zu retten, sowie mein Studium aufrecht zu erhalten. Normalerweise erledigte ich meine Hausaufgaben in der Schule und nahm nur selten welche mit nach Hause. Ich lernte zu Hause mit meinen Verwandten die Lehren von Falun Dafa und sendete mit ihnen aufrichtige Gedanken aus. Um 22 Uhr ging ich zu Bett. Ich stand in meiner Abschlussklasse im Studium nicht übermäßig unter Druck und ich war auch nicht, wie andere Studenten, ausgelaugt, weder körperlich noch mental. Ich verschmolz mit dem Fa und fühlte mich relaxt und erfüllt. Alle paar Tage beantragte meine Verwandte für mich einen freien Tag, nahm mich dann zu jeder Abteilung in der Stadt mit, um die Wahrheit zu erklären und um für die Freilassung meiner Mutter nachzusuchen. Normalerweise sprach meine Verwandte, während ich aufrichtige Gedanken aussendete. Außerdem wechselten Menschen im Großen und Ganzen von Gefühlslosigkeit über zu Mitgefühl. Manche, die die Fakten kannten, wollten mich subventionieren, sodass ich weiterhin zur Schule gehen konnte. Während dieser Zeit kümmerten sich Mitpraktizierende eifrig um mich. Mein Onkel und meine Tante (beides Praktizierende) sorgten auch für mich und tauschten sich mit mir in dieser schwierigsten Zeit über das Fa aus und so fühlte ich mich nicht mehr allein gelassen. Ich war wirklich bewegt von ihrer Aufrichtigkeit und Selbstlosigkeit, trotz ihrer eigenen dürftigen Umstände. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, wie der Lehrer sagte:
„Hier ist ein Stück reines Land“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA, 21. und 22.02.1999).
Infolge der Kooperation des ganzen Körpers, kehrte meine Mutter nach über acht Monaten Gefangenschaft wieder nach Hause zurück.
Der Lehrer sagte:
„…egal ob du auf gute oder schlechte Umstände triffst, das alles sind gute Sachen. (Beifall) Denn sie sind aufgetaucht, weil du das Dafa gelernt hast.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)
Obwohl wir diese böse Verfolgung nicht anerkennen, half mir diese Erfahrung in über acht Monaten, mich im Fa sehr rasch zu erhöhen. Ich legte meine Eigensinne, Computerspiele zu spielen, mich auf gewöhnliche Menschen zu verlassen und nach Ergebnissen zu trachten, ab. Fa-Lernen und aufrichtige Gedanken aussenden, bereicherten mein Leben und erlaubten mir, die Kraft aufrichtiger Gedanken zu realisieren und auch die Wichtigkeit der Kooperation als ganzer Körper.
Damals stand ich kurz vor der Hochschulaufnahmeprüfung und es waren 14 Lehrbücher, die ich nicht gelesen hatte, ich geriet deswegen jedoch nicht in Panik oder machte mir darüber Sorgen. Ich trat in den Examensraum ein, mit aufrichtigem Vertrauen in Dafa und den Lehrer. Während wir auf die Prüfungsaufgaben warteten, sendete ich immerzu aufrichtige Gedanken aus, um meine Dimensionen zu bereinigen, erklärte meinen Klassenkameraden um mich herum die Wahrheit über Falun Dafa und bat den Lehrer, mich zu stärken und meine Weisheit zu öffnen. Es geschah ein Wunder – ich wurde bereitwillig in einer Universität der zweithöchsten Ebene aufgenommen, erzielte 60 Punkte mehr, als für die Aufnahme gefordert waren. Ich scheiterte nicht wegen meiner Fehlzeiten oder der aufgewendeten Energie für die Rettung meiner Mutter. Im Gegenteil, ich hätte mit meiner Aufnahmebenotung früher zu einer Schule gehen können, doch ich war darauf nicht aus und wollte für meine Lehrer keine zusätzlichen Probleme schaffen. Ich bat meine Lehrer nicht um Rat, in welcher Schule ich mich registrieren lassen sollte, sondern, entsprechend der Forderungen des Meisters, ließ ich die Dinge natürlich geschehen und wählte einfach eine Universität aus, die Nahe meinem Zuhause war. Ich verstand es so, weil ich den korrekten Weg ging, nicht auf menschliche Vorteile oder Verluste aus war und nicht darüber nachdachte, ob ich auf eine gute Universität komme, sondern wirklich nach dem Fa handelte, um Menschen zu erretten und eine Mitpraktizierende zu retten. Deswegen gab mir der Meister die größte Weisheit
Die korrekte Basis bewahren, aufrichtige Gedanken aussenden, mühelos die Profi Ebene Acht durchlaufen
Nach dem Eintritt in die Universität war ich wirklich geschockt von all den unterschiedlichen Menschen und Dingen, ihren Wünschen nach materiellen Vorteilen und der Flut menschlicher Gefühle. Ich jedoch kam mit mir gut zurecht und am ersten Schultag kooperierten meine Mutter, meine Verwandten und ich miteinander, um dem Sekretär der Fakultät die Wahrheit zu erklären. Da meine Familie arm ist, war ich mit der Sache konfrontiert, wie ich die Aufwendungen für den Besuch der Universität aufbringen kann, jedoch nachdem der Sekretär der Fakultät die Wahrheit über Falun Gong gehört hatte, sagte er zu, mir bei der Beantragung eines Studentendarlehens behilflich zu sein. In der Klasse und im Studentenwohnheim erklärte ich den Klassenkameraden die wunderbaren Eigenschaften von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Eine meiner Zimmergenossinnen bekam einen Bandscheibenvorfall und immer, wenn das Wetter wechselte oder es kalt war, hatte sie heftige Schmerzen im unteren Bereich ihres Rückens. Wenn es sehr schlimm war, humpelte sie und so half ich ihr beim Wasser holen und beim Tragen schwerer Dinge (wir wohnten im 6. Stock). Später erklärte ich ihr die Wahrheit über Falun Dafa, doch weil ich das Fa nicht ausreichend gelernt hatte, erklärte ich es ihr nicht so tief gehend, sie akzeptierte es nicht. Sie war jedoch positiv berührt von meinem guten moralischen Verhalten und änderte sich allmählich. Ein Jahr nachdem sie erfahren hatte, dass meine Verwandte festgenommen worden war, sandte sie mir eine SMS um ihre Unterstützung für uns auszudrücken und zu sagen, dass sie darüber entrüstet ist und diese bösen Aktionen verachte.
Verglichen mit meinem reinen und einfachen Leben an der Hochschule, war das universitäre Umfeld das gleiche, wie in der gewöhnlichen Gesellschaft. Obwohl das Universitätsleben ganz locker war, waren die Klassenstunden aufgefächert und eine Terminplanung schwierig. Unser Studentenwohnheim war gemischt und meine Zimmergenossinnen waren nicht aus der gleichen Klasse. Unsere Klassenzeiten waren unterschiedlich und so war, wenn ich nicht im Unterricht war, meist niemand im Wohnheim. Das bedeutete, dass ich zur Ruhe kommen konnte, um das Fa zu lernen. Rückblickend war nichts zufällig, alles war vom Lehrer arrangiert. Manchmal konnte ich mich nicht auf das Fa-Lernen konzentrieren und so las ich es laut. Später wurde ich anderen praktizierenden Studenten an der gleichen Schule (Fakultät) und an anderen Schulen (Fakultäten) vorgestellt. An Wochenenden kamen wir zusammen und tauschten unsere Meinungen aus.
Ich studierte Englisch als Hauptfach. Im vierten Jahr auf der Universität, hatten wir ein Examen der Profi Ebene Acht für Englisch (die höchste Stufe in der Fachrichtung Englisch). Weil sie sehr schwierig ist, gab die Mehrzahl der Studenten auf, an dem Test teilzunehmen. Damals war ich damit beschäftigt, mich für die postgraduellen Schulexamen vorzubereiten. Es war auch um die Zeit des chinesischen Neujahrs und ich schenkte dem Test nicht viel Aufmerksamkeit. Ich lernte keine der Testfragen des vergangenen Jahres und da ich kurz vor dem Testdatum stand, war ich doch ein bisschen beunruhigt. Doch dann kam mir ein anderer Gedanke in den Sinn.
Der Lehrer sagte:
„Viele Kinder lernen nicht nur das Fa gut, sie sind auch in der Schule die Klassenbesten. Bei vielen ist es so, bei sehr vielen. Aber sie sind nicht eigensinnig auf gute Leistungen aus, sondern bei der Kultivierung des Dafa ist ihnen klar geworden, wie sie es machen sollen. Sie können das Verhältnis zwischen dem Lernen und dem Fa richtig behandeln. Denn ein Schüler soll gut lernen. Das ist auf ihr Verständnis des Fa zurückzuführen, überall soll man ein guter Mensch sein. Wenn er weiß, dass er als Schüler gut lernen soll, lernt er natürlich auch gut.” (Li Hongzuhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Neuseeland, 08.05.1999)
Ich bin eine Dafa-Praktizierende und obwohl ich nicht direkt die Wahrheit erklärte und Dafa bestätigte, wussten einige Klassenkameraden, dass ich eine Praktizierende bin. Auch der Test bewies die Manier einer Praktizierenden, die Großartigkeit von Dafa zu bestätigen. Lebewesen und alte Mächte in anderen Dimensionen waren auch begehrlich beim Beobachten; ich durfte den Lehrer nicht enttäuschen und Dafa diskreditieren.
Am Tag des Tests entdeckte ich einen ganz ruhigen Platz außerhalb des Examensraumes (und so konnte ich nicht gestört werden), um aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich suchte den Testraum nicht zu früh auf, weil alle meine Klassenkameraden dort waren und ich nicht hätte vermeiden können, mit ihnen zu sprechen. Bevor ich die Prüfungsaufgaben erhielt, sendete ich ruhig aufrichtige Gedanken aus, um all meine Eigensinne und jeden Wunsch zu bereinigen und die schwarzen Hände und morschen Gespenster, den bösen Geist der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und alle die bösen Lebewesen und Elemente in anderen Dimensionen aufzulösen, die mich bei der Fa-Bestätigung stören. Ich bat den Meister mich zu stärken. Diesmal waren meine Gedanken ganz rein. Früher hatte ich immer noch Fragen, die ich nicht beantworten konnte, doch nachdem ich den Meister um Verstärkung bat, erkannte ich durchs Fa-Lernen, ich hatte oft aufrichtige Gedanken mit starken Eigensinnen ausgesendet. Das war egoistisch und so hatte es keine aufrichtige Kraft.
Während des ganzen Tests war ich überhaupt nicht ängstlich und ich schloss das Examen mühelos ab. Nachdem ich aus dem Testraum hinausging, spürte ich so etwas, wie eine Art von Sieg, wie niemals zuvor. Ich fühlte mich unerschütterlich und zuversichtlich, als würde eine Stimme sagen: „Du kommst mit Sicherheit durch.“ Die Ergebnisse wurden bekannt gegeben und nur zwei Leute von 40 in der Klasse, kamen durch; ich war eine der beiden. Meine Klassenkameraden sagten: „Du bist wirklich gut. Andere studierten jeden Tag, schafften es aber nicht; du wiederholtest überhaupt nichts und kamst durch Ebene Acht.“
Lerne das Fa mehr: Die geschätzten Dafa Bücher beinhalten alles und Dafa schenkt uns Weisheit, lehrt uns, gute Menschen zu sein und hilft uns, ohne Unterlass, unseren Geist zu reinigen, auf dem Weg der Rückkehr zu unserem wahren Selbst voranzukommen. Immer wenn ich verwirrt war und mich angesichts der verwirrenden Welt hilflos fühlte und fast vom Kurs abdriftete, waren es Dafa, der Lehrer und Mitpraktizierende, die mich aufweckten, meine Sichtweise klärten, mir halfen, weiterzugehen und dem Pfad korrekt zu folgen. Vielen Dank, barmherziger und großartiger Meister! Dank an euch Mitpraktizierende! Ich weiß, dass ich immer noch Mängel habe und ich werde in der Schlussphase sicherlich das Fa solide lernen, mein Bestes versuchen, dem Lehrer bei der Fa-Berichtigung zur Seite zu stehen und den restlichen Weg standhaft weitergehen.
Abschließend möchte ich uns alle mit dem Fa des Lehrers ermutigen:
„Damit ihr euch wirklich nach oben kultivieren könnt, habe ich eine Methode angewandt, nämlich, ich habe alles, was ich euch geben kann und was euch helfen kann, in diesen Fa eingeprägt. Es liegt nur an dir selbst, ob du es erhalten willst.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien, 02. und 03.05.1999)
„Ich sage oft, dass ich alles, was eure Kultivierung und Erhöhung ermöglichen kann, was ihr bei der Kultivierung bekommen könnt, vollständig in dieses Fa eingeprägt habe. Obwohl ihr euch auf unterschiedlichen Ebenen befindet, kann keiner von euch wirklich verstehen, was für ein Gewicht meine Worte besitzen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz, 04. und 05. 09.1998)
Vielen Dank an den verehrten Meister!
Vielen Dank an die Mitpraktizierenden!
Bitte weist mich auf Unangemessenes hin.
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