Frau Wang Huimin im Frauengefängnis der Provinz Liaoning gefoltert (Fotos)

(Minghui.de) Frau Wang Huimin ist Praktizierende aus der Stadt Yingkou, Provinz Liaoning. Nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begann, verschwanden ihre Krankheiten und sie wurde gütig und rücksichtsvoll anderen Menschen gegenüber. Jedoch wurde sie im Jahr 2004 festgenommen und zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Wärterinnen in der Abteilung 8 des Frauengefängnisses der Provinz Liaoning, befahlen den kriminellen Insassen sie zu foltern. 

Nach dem Praktizieren verbesserten sich Körper und Geist

Frau Wang hatte zuvor viele Krankheiten, unter anderem eine Herzerkrankung, Krampfadern und Osteoporose. Als sie Ende Juni 1999 mit dem Praktizieren von Falun Gong begann, verschwanden alle ihre Krankheiten nach kurzer Zeit.

Im Jahr 2003 festgenommen und geschlagen

Agenten der Polizeistation Haidong der Stadt Yingkou nahmen Frau Wang am 21. August 2003 fest. Sie stahlen mehrere ihrer persönlichen Besitztümer und Bargeld im Wert von 14.000 Yuan. Als die Polizisten sie zur Abteilung für innere Sicherheit brachten, wurde sie von einem Agenten verhört und ins Gesicht geschlagen. Dann hat man sie noch an diesem Nachmittag ins Untersuchungsgefängnis Bayujuan überführt. Dort ging sie in einen Hungerstreik, doch Wärterinnen ernährten sie am elften Tag mit Gewalt. Am zwölften Tag hat man sie in ein Krankenhaus zu einer Infusion gebracht, doch sie konnte fliehen.

Im Jahr 2004 festgenommen und zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt

Die Polizei hat Frau Wang am 20. Oktober 2004 in ihrem Heim in der Stadt Gaizhou wieder festgenommen und konfiszierte Dutzende ihrer persönlichen Besitztümer. Später an diesem Tag brachte man sie ins Untersuchungsgefängnis Gaizhou. Sie weigerte sich ihren Namen oder Adresse preiszugeben und stimmte nicht damit überein, sich fotografieren zu lassen. Jedoch machten die Wärter heimlich ein Bild von ihr, während sie verhört wurde.

Danach haben Agenten der Abteilung für innere Sicherheit aus dem Bezirk Bayujuan sie erkannt, als sie im Untersuchungsgefängnis war. Dreißig Tage später haben Beamte des Untersuchungsgefängnisses sie an zwei Agenten der Abteilung für innere Sicherheit übergeben. Sie ist dann ins Untersuchungsgefängnis Bayujuan gebracht worden.

Im Frauengefängnis der Provinz Liaoning gefoltert

Am 4. Juli 2005 hat der Arzt im Untersuchungsgefängnis Frau Wang unbekannte Drogen gespritzt. Sie erlebte hinterher großes Unbehagen und musst sich übergeben. Sie wurde dann zur Abteilung 8 des Frauengefängnisses Liaoning überführt und musste dort eine sechsjährige Haftstrafe ertragen, bis zum 8. Oktober 2011.

An dem Tag, als sie ins Gefängnis kam, hat Abteilungsleiterin Liu Yili sie verhört. Liu befahl Insassinnen ihr die Arme hinter ihrem Rücken zu befestigen und sie zu verschnüren. Sie bekam keinerlei Essen und durfte nicht auf die Toilette gehen. Es wurden ihr zwei Insassen zugeteilt, die sie rund um die Uhr beobachten mussten. Wärterinnen zwangen sie auf einem kleinen Hocker (30 cm x 20 cm) zu sitzen und die Gefängnisregeln zu rezitieren. Auf diese Weise wurde sie einen Monat lang misshandelt.

Folternachstellung: Gezwungen auf einem kleinen Hocker zu sitzen

Um Frau Wang zu zwingen ihren spirituellen Glauben aufzugeben, haben Insassen darunter Bi Bo und Wang Peng ihr eines Abends ihre Kleider ausgezogen und ließen sie nur ihre Unterwäsche tragen. Sie schleiften sie in einen Waschraum und gossen ihr kaltes Wasser über, während sie ihr befahlen Falun Gong aufzugeben. Nach 10 Minuten rief sie „Stop!“ Die Insassen waren schockiert und hörten damit auf.

Sie fuhren jedoch am nächsten Tag damit fort, sie zu foltern. Häftling Wang Peng trat Frau Wang in die Rippen und Beine. Bi Bo schlug sie mit Kunststoffpantoffeln so extrem, dass die Pantoffeln kaputt gingen. Diese Folter bekam sie jeden Tag zu spüren. In diesen Tagen schrieb Bi Bo eine Erklärung für Frau Wang, dass sie das Praktizieren aufgibt, und zwang sie ihren Fingerabdruck darauf zu drücken. Bi Bo zwang sie auch Materialien zu lesen, die Falun Gong verleumden und beschränkte ihr den Zugang zu einer Toilette. Sie entzog auch Frau Wang den Schlaf und zwang sie in die Hocke und sie musste so die Gefängnisregeln bis Mitternacht rezitieren.

Eines Tages zogen Bi Bo und mehrere andere Insassen Frau Wang in das Badezimmer, wo sie sie schwer schlugen und traten. Als sie dies der Abteilungsleiterin Liu Yili erzählte, schlug Liu sie mit einem Elektrostab. Folglich bekam Frau Wang Blasen sowohl innen, als auch außerhalb ihres Mundes und die Wunden heilten lange Zeit nicht.

Folternachstellung: Brutales Schlagen

Nachdem Häftling Wang Ying mit einem Holzbrett auf Frau Wangs Kopf und ins Gesicht schlug, waren ihre Augen verletzt und schwarz und blau angelaufen. Ein anderes Mal haben die Häftlinge Wang Ying und Bi Bo Frau Wang auf den Zementboden gestoßen und sie auf den Kopf geschlagen. Daraufhin bekam sie eine große Beule an ihrem Kopf und ihr war schwindlig und sie konnte lange Zeit nicht geradestehen. Häftling Bi Bo und eine weitere Insassin zwangen einmal Frau Wang die Gefängnisregeln zu rezitieren und schlugen sie so schwer mit einem Besen, dass der Besenstiel auseinanderbrach. Ein anderes Mal haben mehrere Häftlinge (Bi Bo, Wang Ying, Wu Ying, und Liu Xiaowei) all ihre Kleider bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen. Dann haben sie sie an ein Etagenbett geschnürt mit ihren Armen weit auseinandergestreckt. Bi Bo und Wang Ying haben ihr dann brutal auf ihre Beine getreten und schrieben verleumderische Worte auf ihren Körper.

Eines Tages als Frau Wang von der Arbeitseinheit zu ihrer Zelle zurückkehrte, noch bevor sie ihre Kleider wechseln konnte, gossen Bi Bo und Wang Ying kaltes Wasser über ihren ganzen Körper. Dann stießen sie sie auf den Boden, trampelten auf ihren Bauch und entzogen ihr den Schlaf. Sie war gezwungen, die ganze Nacht, die nassen Kleider zu tragen und den nächsten Morgen so zu arbeiten.

Bi Bo zwang auch Frau Wang zu stehen, wenn sie mit anderen Häftlingen arbeitete. Dies dauerte drei Monate. Bi Bo und Wang Ying haben ihr lange Zeit den Zugang zur Toilette eingeschränkt, manchmal erlaubten sie ihr nicht einmal, auch nur einmal am Tag zu gehen. Als Frau Wang nachts alleine zum Badezimmer ging, folgte ihr Wang Ying und schlug und beschimpfte sie. Da sie diese Foltermethoden nicht länger ertragen konnte, schrieb sie gegen ihren Willen Erklärungen, dass Sie Falun Gong aufgeben würde.

Die Wärterinnen in der Abteilung 8 stifteten oftmals Insassinnen an, besonders diejenigen, die begierig waren ihre Haftstrafen zu reduzieren, Praktizierende zu foltern. Praktizierende wurden von Häftlingen rund um die Uhr beobachtet und oftmals willkürlich geschlagen. Auf diese Weise erschufen Wärterinnen Gelegenheiten für die Häftlinge, Hassverbrechen gegen Falun Gong-Praktizierende auszuführen und die Häftlinge taten es nur aus eigenem Interesse.