Praktizierende mit technischen Fähigkeiten verfolgt – eigene Gedanken dazu

(Minghui.org) Vor Kurzem wurden gleichzeitig zwei Produktionsstätten zur Herstellung von Informationsmaterial sabotiert. Eine war gezwungen den Betrieb einzustellen, fünf Praktizierende wurden verhaftet, darunter drei junge Praktizierende, die sich gut mit der Technik auskannten. Dieser Vorfall verursachte eine Aufregung in unserem Gebiet. Die Verhaftung dieser drei Praktizierenden mit technischen Fähigkeiten schaffte einen Verlust für unsere Bestätigung des Fa und die Errettung von Lebewesen.

Als ich diese Nachricht hörte, war ich nicht so schockiert. Ich war vertraut mit den drei Praktizierenden und wusste über ihren Kultivierungszustand Bescheid. Es war sehr schade. Ich rügte mich selbst, weil ich den Mitpraktizierenden nicht geholfen hatte, die Elemente der Verfolgung zu beseitigen. Heute möchte ich diesen Artikel schreiben, um eine Referenz für andere anzubieten.

Unsere eigene Kultivierung nicht auf „technisch versierte Praktizierende“ schieben

Je mehr Produktionsstätten wir in Betrieb hatten, desto intensiver war die Angelegenheit von Ausrüstungswartung und Zubehörbeschaffung. Viele Jahre waren mehrere Praktizierende mit diesen Dingen überschwemmt. Wenn wir gelegentlich das Fa lasen oder aufrichtige Gedanken aussandten, war ich über das was ich sah, besorgt. Wenn wir das Fa lasen, dösten sie entweder vor sich hin oder lasen Schriftzeichen falsch. Wenn sie aufrichtige Gedanken aussandten, kippten ihre Handflächen weg.

Wann immer wir ihnen das aufzeigten, zeigten sie sich willig, die Kritik anzunehmen. Jedoch beim nächsten Mal ereignete sich die Situation wieder. Jedes Mal kamen sie gehetzt und gingen in Eile, normalerweise bedrängt von mehreren Telefonanrufen. Wenn sie gingen und ich ihnen nachschaute, fiel mir nichts anderes ein, als ihnen still alles Gute zu wünschen und sie mit aufrichtigen Gedanken zu unterstützen.

In unserem Gebiet ist die Abhängigkeit von diesen „technisch versierten Praktizierenden“ bei der Herstellung von Informationsmaterial sehr verbreitet. Wenn Nachschub gebraucht wird oder wenn die Ausrüstung nicht funktioniert, ist die erste Reaktion, Hilfe bei diesen Praktizierenden zu suchen. Wir haben die technisch versierten Praktizierenden als Wanderstock in unserer Kultivierung behandelt. Wir haben das, was Teil unserer eigenen Kultivierung sein sollte, auf die Mitpraktizierenden geschoben.

Der Meister sagte:

„Beim Handeln an andere denken, bei Konflikten über sich nachdenken” (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009,18.7.2009)

Wenn wir von anderen Praktizierenden abhängig sind, haben wir dann an die Konsequenzen gedacht? Praktizierende mit technisch Fähigkeiten sind auch Kultivierende. Sie brauchen Zeit um das Fa zu lernen, die Übungen zu machen, aufrichtige Gedanken auszusenden und sich ständig zu reinigen; sonst hegen sie vielleicht starke Eigensinne auf Errungenschaften oder andere. Diese Eigensinne hindern sie vielleicht daran, die drei Dinge gut zu machen. Wir können unsere eigene Kultivierung nicht auf diese Praktizierenden schieben.

Wir alle wissen, dass es keine Übereinstimmung der Wege der Kultivierung gibt. Können alle Schwierigkeiten, auf die wir bei der Herstellung von Informationsmaterial stoßen, zufällig sein? Sie tauchen wegen unserer Erhöhung auf. Unser erster Gedanke sollte ein Gedanke eines Kultivierenden sein: nach innen schauen, unser Problem finden, Eigensinne loslassen und die Dinge aufrichtig mit göttlicher Kraft, die der Meister uns gibt, behandeln. Wenn wir nur von der Technik abhängig sind und unsere aufrichtigen Gedanken und unsere göttliche Kraft übersehen, werden wir falsch liegen.Tatsächlich haben viele Praktizierende darüber gesprochen wie sie die göttliche Kraft genutzt haben, um technische Pannen zu lösen. Natürlich sage ich nicht, dass Technik nicht wichtig ist. Es ist nur, dass wir dem als Kultivierende Priorität beimessen müssen.

Der Eigensinn auf Abhängigkeit hindert uns in unserer Kultivierung und schadet dem, von dem wir abhängig sind. Der 16. Kongress der boshaften Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) hat uns bereits eine ernsthafte Lektion gegeben. Wenn wir zu sehr auf ein paar technisch versierte Praktizierende angewiesen sind, sehen der Meister und die aufrichtigen Gottheiten unseren Eigensinn. Das Böse sieht ihn auch. Dann wird das Böse dies als eine Ausrede nutzen, technisch versierte Praktizierende zu verfolgen. Der Meister und die aufrichtigen Gottheiten können uns in diesem Fall jedoch nicht helfen, weil es von unserem Eigensinn verursacht wurde.

Obdachlose Praktizierende barmherzig behandeln

Wie man obdachlose Praktizierende behandelt, ist eine weitere Sache, die unsere örtlichen Praktizierenden, besonders die Koordinatoren, beachten müssen. Wir lernen dasselbe Fa und sind alle Schüler desselben Meisters. Wir sollten nicht zwischen örtlichen Praktizierenden und solche von einer anderen Stadt unterscheiden. Noch sollten wir Gedanken der Diskriminierung oder Abneigung haben. Obdachlose Praktizierende gehen zu Gebieten, mit denen sie eine Schicksalsverbindung haben. Wir sollten sie gutherzig behandeln und gemeinsam das Fa lernen und uns gemeinsam in unserer Kultivierung erhöhen.

Obdachlose Praktizierende, einschließlich der drei technisch versierten Praktizierenden, die dieses Mal verfolgt wurden, haben eine signifikante Rolle bei der Bestätigung des Fa und der Errettung von Lebewesen in unserem Gebiet gespielt. Einige Projekte die sie machen sind unersetzlich. Sie sind ein wesentlicher Teil unseres einen Körpers geworden. Wenn wir dieser Angelegenheit keine Beachtung schenken, kann ein möglicher Mangel an Koordination Verluste verursachen.

Natürlich können wir nicht blind unbekannte Praktizierende aufnehmen. Wir müssen sie zuerst kennenlernen. Wenn wir Verhalten sehen, das nicht dem Fa entspricht, müssen wir sofort die Bremse ziehen und sicherstellen, dass wir ihnen keine Bühne bereitstellen.

Die diesmalige Verhaftung von fünf Praktizierenden hat etwas mit dem unangebrachten Umgang mit Praktizierenden von außerhalb zu tun. Ein paar Praktizierende in unserem Gebiet brachten Praktizierende von außerhalb in die Häuser von örtlichen Praktizierenden ohne die Koordinatoren zu konsultieren. Sie riefen auch zu einem Austausch mit diesen Praktizierenden auf. Einige Praktizierende hörten ihre Austausche und fanden sie sehr schlecht.

Mitpraktizierende, wenn ihr wisst, dass eure Erfahrung anderen helfen kann, schlage ich vor, dass ihr einen Artikel schreibt und ihn an Minghui schickt! Minghui ist die Austauschplattform für Dafa-Jünger auf der ganzen Welt und wird von unserem Meister gutgeheißen.

Obwohl unsere Umgebung nun viel entspannter ist, existiert das Böse weiterhin. Warum können wir nicht noch vernünftiger sein? Warum achten wir nicht auf die Sicherheit von anderen Praktizierenden? Warum fragen wir uns nicht selbst, ob unsere Taten die systematischen Arrangements des Meister, die er für jeden Jünger eingerichtet hat, stören können? Was veranlasst uns so zu handeln? Natürlich können wir nicht einfach andere beschuldigen. Wir müssen auf uns selbst schauen und sehen, ob wir Lücken in unserem Verständnis des Fa haben, ob unser Feld aufrichtig ist und ob die Koordinatoren den wichtigen Angelegenheiten Beachtung geschenkt haben und so weiter.

Ich möchte mit einem Zitat des Meisters schließen.

„Aber solange ihr nach dem Dafa handelt und danach, was der Meister euch sagt, habt ihr euren Weg zu gehen und keiner kann euch antasten. Aber dieser Weg ist sehr schmal. So schmal, dass du ihn auf sehr aufrichtige Weise gehen musst, erst dann kannst du die Menschen erretten. Nur wenn du auf sehr aufrichtige Weise gehst, wirst du keine Probleme haben.” (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, 29.8.2011)

Ich danke euch.