Korrupte Gefängniswärter bieten kriminellen Insassen Haftverkürzungen für das Foltern von Falun Gong-Praktizierenden an
(Minghui.org) Seit 2002 hat die Gefängnisleitung in Shandong kriminelle Gefängnisinsassen dazu aufgefordert, sich bei der „Umerziehung“ von Falun Gong-Praktizierenden zu beteiligen. Den Gefängnisinsaßen wurde eine Verkürzung der Haftstrafe angeboten, wenn sie dabei halfen, andere Praktizierende zu foltern. Die dabei angewendete Gewalt führte zum Tod von 11 Praktizierenden. Gefängniswärter erklärten öffentlich: „Wenn sie nicht umerzogen werden können, dann schlagt sie tot! Wir werden angeben, dass sie eines natürlichen Todes gestorben sind." Daraufhin nahm die Gewalt in dem Gefängnis enorm zu.
Es folgt der Bericht über die tragischen Erlebnisse der Praktizierenden Fan Yanqi, Liu Ruping Wang Kangning, Zhang Huirong, Shi Zenglei und Hao Wuzhong.
Bezirksleiter: „Wenn Worte nicht helfen, dann nehmt einen Stock!“
Liu Wei, der Bezirksleiter, befahl Gefängnisinsassen bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden: „Wenn Worte nicht helfen, dann nehmt einen Stock!“ Damit drohten die Insassen Wang Kedong, Yang Hongyu und Zhang Shaoqing den Praktizierenden. Sie zogen den Falun Gong-Praktizierenden Fan Yanqi aus seinem Bett und schlugen ihm ins Gesicht. Aus Protest gegen diese Misshandlungen traten Fan Yanqi sowie die zwei Praktizierenden Liu Ruping, ehemaliger Professor für Wirtschaft und Recht, sowie Wang Kangning in einen Hungerstreik. Liu Wei, der Bereichsleiter, unternahm nicht nur nichts gegen die Misshandlungen der Praktizierenden, er schrie sogar noch: „Willst du leben oder lieber sterben?“ Wang Kangning wurde zum Kommandoraum des vierten Stocks gebracht. Dort schlug man ihn, bis seine Knöchel geschwollen und mit Prellungen übersäht waren. Liu Ruping wurde vom dem Gefängnisinsaßen Zhao Yuekui aus der 20. Gruppe geschlagen und getreten, bis Schwellungen an seinem Ohr und seiner Wange auftraten. Anschließend wurde Liu drei Wochen lang 6-mal täglich zwangsernährt. Fan wurde ins Krankenhaus gebracht und dort weiter misshandelt.
Gefängniswärter: Ich lasse dich nicht sterben und ich lasse dich nicht leben
Im Juni 2012 misshandelten Qi Dongxing (der bereits mehrere Falun Gong-Praktizierenden getötet und verstümmelt hat), Xu Wenbin Ning Yong (ein bewaffneter Polizist), Lu Yuxiang, Teng Deyi und Lu Zhonglin den Praktizierenden Zhang Huirong von 6:00 bis 10:30 Uhr unter der Anweisung von Leiter Niu Qifeng. Zhang konnte sich nach den Torturen nicht mehr auf den Beinen halten. Als er später ins Krankenhaus eingeliefert wurde, stellte man eine Verletzung des Muskelgewebes fest. Sein ganz Körper war mit Prellungen überseht, seine Kleidung zerrissen.
Nach diesem Vorfall reichten einige Praktizierende eine Beschwerde bei der Gefängnisleitung ein, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Ein Polizist sagte dazu: „Der Bereichsleiter hat uns erlaubt, euch zu schlagen. Solange der Bereichsleiter da ist, können wir nichts machen." Daraufhin sagte der Praktizierende Shi Zenglei: „Herr Lu Xinliang wurde letzte Woche geschlagen und nun hat es Herrn Zhang Huirong getroffen. Wir wollen lebend nach Hause kommen!“ Der Polizist meinte darauf nur: „Ich lasse dich nicht sterben und ich lasse dich nicht leben. Du kannst ja einen Brief an die Gefängnisaufseher schreiben, wenn du willst. Aber du musst dich an die Prozedur halten und das heißt, dein Schreiben muss von uns genehmigt werden, bevor es zum Aufseher oder zum Staatsanwalt kommt.“
Am 12. Juli 2012 traten die Praktizierenden Hao Wuzhong, Shi Zenglei und Liu Ruping in einen Hungerstreik, um dagegen zu protestieren, dass das Gefängnis kriminelle Häftlinge rekrutiert, um sie zu schlagen. Die kriminellen Häftlinge wurden für ihre Gewaltanwendungen nicht nur nicht bestraft, sondern vom Gefängnis-Ausbilder Hu Bao sogar noch beschützt. Er ordnete die Verfolgung der Praktizierenden vor Ort an und brachte Hao Wuzhong, der sich gerade seit drei Tagen in einem Hungerstreik befand und aufgrund der erlittenen Folter unter Bluthochdruck und Herzproblemen litt, zur 18. Häftlings-Gruppe, wo er noch weiteren Misshandlungen ausgesetzt wurde. Sein Blutdruck hatte bereits einen Wert von über 200 erreicht. Da Liu Wei befürchtete, dass er im Gefängnis sterben könnte, schickte er ihn ins Polizei-Krankenhaus.
Liu Ruping befindet sich noch immer in Haft und wird 6 Mal täglich zwangsernährt, um ihn zu foltern. Der Arzt der den Schlauch einführte ging äußerst grausam vor. Er schob den Schlauch bis in den Magen, und zog ihn dann mehrmals wieder raus und schob ihn wieder rein, was ungeheure Schmerzen verursachte.
Der Bereichsleiter Liu Wei sagte dazu: „In einen Hungerstreik zu treten, heißt sich der Regierung zu wiedersetzen. Sich der Regierung zu wiedersetzen, das ist eine Sackgasse.“
Die Praktizierenden Fan Yanqi und Shi Zenglei wollten mit dem Gefängnisaufseher sprechen, aber Liu Wei lehnte ihren Antrag ab. Teng Deyi sagte: „Gegen unseren Bereichsleiter kannst du nichts machen. Viele sind schon viele gestorben. Niemand kann etwas dagegen tun. Euer Tod zählt hier nichts.“
Shi Zenglei und Zhang Huirong wurden inzwischen dazu gezwungen, Selbstmord-Briefe zu verfassen.
Die Gefängnisleitung unterstützt und belohnt diejenigen mit Haftverkürzungen, die mithelfen, Falun Gong-Praktizierende zu schlagen und zu foltern. Falun Gong-Praktizierende werden nicht mehr als Menschen betrachtet. Sie haben alle Rechte verloren.
Wir möchten Sie daher auffordern, diesen Geschehnissen mehr Beachtung zu schenken, die Ungeheuerlichkeiten des kommunistischen Regimes aufs Schärfste zu verurteilen und mit zu helfen, die Gräueltaten zu beenden, die jetzt gerade im Shandong Gefängnis stattfinden. Die korrupten Polizisten und die kriminellen Häftlinge müssen vor ein ehrliches Gericht gebracht werden. Die illegal eingesperrten Falun Gong-Praktizierenden müssen endlich freigelassen werden.
Kontaktdaten des Shandong-Gefängnisses:
Bereichsleiter des 11 Bereichs Li Wei: +86-1580668899 (Mobil), +86-531-87072680(Büro), +86-531-87075179 (Privat)
Ausbilder Hu Bo: +86-1396055936 (Mobil), +86-531-87075179 (Privat)
Stellvertretender Ausbilder Zhou Shanzhi: +86-13791103566 (Mobil)
Weitere Namen und Telefonnummern finden Sie in der chinesischen Version.
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