Hongkong: Gesetzgeber drängen die Polizei, die KPCh-unterstützten Schikanen an Informationsplätzen von Falun Gong zu stoppen (Fotos)

(Minghui.org) Am 17. Oktober 2012 marschierten Falun Gong-Praktizierende zum Legislativratsgebäude in Hongkong und appellierten bei den neuen Ratsmitgliedern der Legislative, sich mit den Schikanen zu befassen, die von Komplizen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) bei Informationsveranstaltungen von Falun Gong verursacht wurden. Während der letzten Monate schürte die KPCh Schikanen und Störungen bei Informationsplätzen über Falun Gong in Hongkong. Diese Vorfälle machten die Öffentlichkeit in Hongkong aufmerksam. Viele Legislativratsmitglieder reagierten positiv und drängten die Polizei, Recht und Ordnung durchzusetzen. Sie betonten auch, dass sie die Kernwerte Hongkongs schützen werden und die Angelegenheit im Rat aufgreifen werden.

Einige pan-demokratische Parteimitglieder nehmen die Petitionen mit

Erste Reihe von links: Kenneth Chan, Sin Chung-kai, Wu Chi-wai; mittlere Reihe von links: Leung Yiu-chung, Leung Kwok-hung, Ronny; unterste Reihe von links: Fernando Cheung (links) und Lee Cheuk-yan (rechts), Albert Chan und Fung Kin-kee.

 

Falun Gong-Praktizierende marschierten am 17. Oktober 2012 zum Legislativratsgebäude in Hongkong und appellierten bei den neuen Ratsmitgliedern der Legislative, sich mit den KPCh-Schikanen zu befassen, die an Informationsständen von Falun Gong vorkamen.

 

 

 

 

 

Die erste Vollversammlung des neuen Legislativrats wurde am Tag des Marsches abgehalten. Um acht Uhr morgens marschierte eine Gruppe von Falun Gong-Praktizierenden vom Central Chater Garden zum Legislativratsgebäude. Sprecher Kan Hung-cheung vom Hongkonger Falun Dafa-Verein verlas eine Erklärung mit dem Hinweis, dass die Schikanen bei Informationsveranstaltungen von Falun Gong nicht allein eine menschenrechtliche Angelegenheit von Falun Gong seien, sondern die Kernwerte von Hongkong und die Zukunft der Menschen in Hongkong beträfen. Die Falun Gong-Praktizierenden riefen die neuen Mitglieder des Legislativrats dazu auf, diesem Vorfall Beachtung zu schenken und die Behörden zu drängen, die Verbrechen der pro-KPCh-Gruppierung zu beenden und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Polizei macht gemeinsame Sache bei den Schikanen an Falun Gong-Informationsplätzen

Die Erklärung wies darauf hin, dass nach dem Gesetz der öffentlichen Ordnung sowie anderen Gesetzen die Polizei die vorsätzlich provokativen Handlungen dieser pro-KPCh-Gruppe mit dem Titel „Hongkong Jugendfürsorgeverein“ stoppen oder unterbinden kann. Die Polizei würde jedoch nichts unternehmen und sogar auf der Seite der Störenfriede sein, was eine Vernachlässigung ihrer Aufgaben und Amtsführung sei. „Mehr als vier Monate lang vernachlässigte die Polizei wiederholt ihre Aufgabe, was darauf hinweist, dass sie sich nicht um Strafverfolgung auf der Ortsebene kümmert, sondern die Politik der SAR-Regierung umsetzt, die von dem amtierenden obersten leitenden Angestellten Leung Chun-ying angeführt wird. Die SAR-Regierung kooperiert mit Zeng Qinghong, Zhou Yongkang und anderen pro-Peking-Kräften und macht gemeinsame Sache und Manipulationen mit KPCh-Organisationen, die sich als Bürgergruppen ausgeben und Falun Gong sowie andere Dissidentengruppen verfolgen.“

In der Erklärung hieß es außerdem: „Dies ist ähnlich dem, was geschah, als die SAR-Regierung kürzlich mit den kommunistischen Behörden zusammenarbeitete und versuchte, Gehirnwäsche im Schulunterricht einzuführen. Die KPCh ist am Zuge, um andere Gebiete zu untergraben und zu infiltrieren. Für alle Menschen mit genauerem Einblick ist dies bereits eine unumstrittene Tatsache. Gesetzlosigkeit, Täuschung, Boshaftigkeit sowie Gewalt des kommunistischen China und andere Charakteristika der Parteikultur werden den Menschen von Hongkong aufgebürdet. Wenn dies ungehemmt bleibt, wird es zu der Beeinträchtigung der Kernwerte Hongkongs wie Freiheit, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit sowie der universellen menschlichen moralischen Werte führen. Dies klingt doch wirklich besorgniserregend, oder?“

Am Ende der Erklärung erging ein Aufruf an die Mitglieder des Legislativrats und der Verwaltung, auf diesen Vorfall einzugehen: „Die Verbrechen der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh und das Aufhetzen zu Schikanen an Informationsständen von Falun Gong müssen unbedingt gestoppt werden und die Täter müssen zur Rechenschaft gezogen werden.“