Durch Medien Shen Yun verbreiten und die wahren Umstände erklären
Vorgetragen auf der europäischen Fa-Konferenz 2012 in Brüssel, Belgien
(Minghui.org)
Sehr geehrter Meister,
liebe Mitpraktizierende,
es ist eine Ehre für mich, dass ich meine Kultivierungserfahrungen mit euch austauschen darf. In meinem heutigen Bericht geht es darum, wie ich mich bei der Verbreitung von Shen an VIP als Journalistin kultiviert habe.
Im Jahr 2011 hatten wir Shen Yun nicht erfolgreich abgeschlossen und die Tickets waren nicht ausverkauft worden.
Der Meister erklärte uns dazu in der Fa-Erklärung in Washington D.C. 2011:
„Vier Jahre sind vergangen. In manchen Regionen ist eine Erfolgssituation geschaffen worden, in manchen Regionen ist nicht nur keine Erfolgssituation zustande gekommen, ganz im Gegenteil, es ist immer schlechter geworden. Es gibt noch Fälle, in denen Probleme aufgetaucht sind, die gar nicht hätten auftauchen sollen. Das stellt den Abstand der Kultivierung dar und ist eine Widerspiegelung der Errettung der Menschen mit verschiedenen Einstellungen. Ursprünglich wollte ich nach einer Zeit von drei Jahren eine große Erfolgssituation für die Show schaffen. Danach würden nicht mehr so viele Dafa-Jünger gebraucht werden. Um das zu schaffen, müssen zuerst die mittleren und höheren Schichten erreicht werden, erst dann kann es mit der gesamten Gesellschaft gelingen. Das ist in Wirklichkeit nur eine Strategie.” (Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)
Die Worte des Meisters stimmten mich nachdenklich. Ich erinnerte mich an das vergangene Jahr und stellte fest, dass ich für die Vorbereitung von Shen Yun nicht mein Bestes gegeben hatte. Richtigerweise hätte ich von mir aus die Initiative ergreifen sollen und Verbindung mit den jeweiligen Koordinatoren der verschiedenen Projekte für Shen Yun aufnehmen müssen. Da mich diesbezüglich auch niemand angesprochen hatte, hatte ich mich in dieses Projekt nur wenig eingebracht. Als ich den Hinweis des Meisters las, war ich betroffen und wollte es auf jeden Fall wieder gut machen. Ich versprach dem Meister, es bei einer weiteren Aufführung von Shen Yun in England im darauffolgenden Jahr auf jeden Fall besser zu machen …
1. Eine gute Vorbereitung ist wichtig
Wir Praktizierende in England haben uns durch das gemeinsame Fa-Lernen in der Gruppe und den Austausch bezüglich der Vorbereitung für die Theatersuche oft ausgetauscht. Dieser Prozess diente unserer gemeinsamen Erhöhung. Ende letzten Jahres erhielten wir dann die Zusage für ein Theater in London im Jahr 2012. Fast zeitgleich erfüllte sich mein Wunsch und ich erhielt ein Angebot für einen Vollzeitarbeitsplatz in einer Firma.
Der Meister erklärte uns in der Fa-Erklärung in Washington D.C. 2011:
„In der jetzigen Phase kommt es darauf an, dass alle gut zusammenarbeiten, um eine neue Erfolgssituation zu schaffen. Wenn eine Erfolgssituation geschaffen ist, so wie es im Osten Kanadas und in Taiwan der Fall ist, wissen die Menschen alle über Shen Yun Bescheid. Wenn Shen Yun wieder kommt, ist weder ein großer Zeitaufwand noch ein großer Einsatz von Personal und Materialien mehr notwendig. Ihr alle seid mit verschiedenen Projekten beschäftigt und habt viel zu tun. Der Meister möchte wirklich nicht, dass ihr euch alle langfristig für Shen Yun einsetzt und alles andere niederlegt. Aber in der jetzigen Phase möchte ich, dass ihr eure Kräfte darauf konzentriert, um eine Erfolgssituation zu schaffen.” (Li Hongzhi)
Vom Fa her habe ich es so verstanden, dass der Meister uns auffordert, unsere Kräfte auf Shen Yun zu konzentrieren, damit wir einen Durchbruch erzielen und eine Erfolgssituation schaffen. Was sollte ich jetzt tun? Wenn ich Vollzeit arbeite, bin ich während der ersten drei Monate in der Probezeit, bekomme keinen Urlaub oder freie Tage. Außerdem habe ich eine Familie mit zwei Kindern, um die ich mich kümmern muss. Dazu noch das tägliche Fa-Lernen und Praktizieren der Übungen. Wo wäre da noch Zeit für die Promotion für Shen Yun? Meine einzige Chance war, in der Firma nachzufragen, ob ich die nächsten fünf Monate zuerst in Teilzeit arbeiten könnte. Doch der Personalchef lehnte meine Bitte ab.
Ich erinnerte mich an mein Versprechen an den Meister, für Shen Yun 2012 mein Bestes zu geben. Wenn ich jetzt Vollzeit arbeitete, konnte ich mein Versprechen nicht halten. Ich überlegte hin und her und kam schließlich zu dem Schluss, dass ich mir eben nach Shen Yun eine neue Arbeitsstelle suchen würde. Aber einen Versuch wollte ich noch unternehmen. Ich fragte ein weiteres Mal in der Personalabteilung der Firma nach, ob ich die Arbeit erst in fünf Monaten beginnen könne. Ihre Antwort lautete wiederum nein. Nach dieser erneuten Absage dachte ich mir: „Ich werde jetzt einfach abwarten und nach Shen Yun einen neuen Anlauf starten, vielleicht ergibt sich danach etwas anderes.“ Ohne weiteres Bedauern konzentrierte ich mich dann gedanklich auf die Vorbereitung von Shen Yun. Ich vertraute voll und ganz dem Arrangement des Meisters und nahm es so, wie es ist.
Aber da gab es noch eine andere Sache, um die ich mich sorgte. Meine Mutter hielt sich gerade zu einem Besuch bei mir auf. Was würde sie zu meiner Entscheidung sagen? Wäre sie nicht enttäuscht? Sie hatte all die Jahre gehofft, dass ich eine stabile Arbeit fand. Seit ich China verlassen hatte, hatte ich keinen festen Arbeitsplatz. Im Vergleich zu dem beneidenswerten Job in China wünschten sich meine Eltern, dass ich auch in England wieder in meinem Beruf arbeiten konnte.
Schließlich erzählte ich meiner Mutter einfach, dass es der Meister so arrangiert habe und es kein Zufall sei, dass sie sich gerade während der Vorbereitung für Shen Yun in England aufhalte. Endlich verstand ich, dass sie nicht hier war, um auf die Kinder aufzupassen, damit ich Vollzeit arbeiten konnte, sondern um mir bei der Vorbereitung für Shen Yun zu helfen. Sie hatte eine Chance bekommen, sich an der Verbreitung von Shen Yun zu beteiligen. Was für eine seltene Gelegenheit! Nachdem sie meine Gründe gehört hatte, lächelte sie.
2. Shen Yun an VIP’s verbreiten
Anfangs hatte ich vor, mich bei dem Team für Öffentlichkeitsarbeit und Promotion in Einkaufszentren zu beteiligen. Doch dann teilte mir eine auswärtige Mitpraktizierende mit, dass im Team für die Kontaktaufnahme zu VIPs noch Mitarbeiter fehlen würden und ob ich bereit sei, dort als Journalistin zu arbeiten.
Ich ging davon aus, dass der Meister diese konkrete Arbeit für mich arrangiert hatte. Die Mitpraktizierende wies mich in mein neues Arbeitsgebiet ein und versicherte mir, dass sie mit mir kooperieren und bei der Kontaktaufnahme mit den VIPs helfen würde. Sie machte den Vorschlag, dass wir mit der Vorstellung von Shen Yun zuerst bei der Abgeordnetenkammer in London und den Bürgermeistern der jeweiligen Stadtteile beginnen sollten. Später besprach ich die Sache mit meinem Mann, der bei NTDTV arbeitet. Während des Gesprächs hatte ich die Idee, dass wir im Namen des Radiosenders Sound of Hope und NTDTV mit den VIP ein Interview anlässlich des bevorstehenden Chinesischen Neujahrsfestes machen könnten. Er erklärte sich mit meinem Vorschlag einverstanden und beteiligte sich an den Vorbereitungen. Dank der stillen und harmonischen Kooperation einiger Mitpraktizierenden verlief die Kontaktaufnahme mit den VIPs schnell und reibungslos. Hier ein paar Beispiele.
Die Londoner Abgeordnete sind durchweg alle sehr beschäftigt. Um einen Termin zu bekommen, sagten wir ihnen, dass unser Gespräch normalerweise nicht länger wie 10 Minuten dauern werde. Ihren Mitarbeiter fiel es somit leichter, diesen Termin in den vollen Terminkalender einzuschieben. Wegen des bevorstehenden Chinesischen Neujahrs erhielten wir die Termine in erster Linie für die Aufnahme eines Grußwortes an die chinesischen Zuschauer. Die ersten Termine mit den Abgeordneten in Greater London für die erste Woche waren festgelegt.
Die Kooperation mit den Mitpraktizierenden von NTD TV verlief gut. Unsere Zeit war knapp bemessen, kurze Vorstellung im Büro, danach die Vorführung des Shen Yun Trailers mit 30 Sekunden. Anschließend erläuterte ich noch einige Bilder aus dem Shen Yun Bildband. Inzwischen stellte der Kameramann die Videokamera in die richtige Position. Als er mit seinen Vorbereitungen fast fertig war, fragte ich den Abgeordneten, ob er nach dem Grußworten an die chinesische Gemeinde noch ein Grußwort für die künstlerische Darbietung von Shen Yun Performing Arts in London senden wolle. Da die Abgeordneten von der kurzen Vorstellung von Shen Yun fasziniert waren, erklärten sie sich sofort damit einverstanden. Da sich ihre Büros alle im Rathaus befinden, konnten wir an einem Tag mehrere Termine erledigen. Als wir uns am nächsten Tag für weitere Aufnahmen wieder im Rahthaus aufhielten, erkundigten sich einige bekannte Abgeordnete, wieviele wir schon erreicht hätten. Sie sagten uns auch, dass fast alle im Rathaus wissen würden, weshalb wir hier seien. Wir erlebten es auch, dass einige Sekretäre der Abgeordneten von sich aus den Kontakt zu uns aufbauten. Sie baten uns, in das Büro ihres Abgeordneten zu kommen und ein Grußwort zum chinesichen Neujahr und für Shen Yun aufzunehmen.
Bei all unseren Tätigkeiten legten wir großen Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Bei jedem Termin sandten wir ununterbrochen aufrichtigen Gedanken aus. Während ich Shen Yun vorstellte, sandte der anwesende Mitpraktizierende ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus. Darüber hinaus sorgte ich für eine gute Vorbereitung. Ich prägte mir den von New York herausgebenen Präsentationstext über Shen Yun gut ein. Manche Passagen des Inhalts lernte ich auswendig. Außerdem studierte ich nochmals den sechsten Kommentar der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei mit dem Titel, „Wie die Kommunistische Partei China die nationale Kultur zerstört”. Dieses fundamentale Wissen half mir sehr, wenn ich über die Hintergründe aufklärte. Ich handelte je nach Situation und merkte allmählich, dass der Inhalt der Präsentation über Shen Yun ganz automatisch ablief. Ich nahm sehr deutlich wahr, dass alles auf dem barmherzigen Arrangement des Meister beruhte. Der Weg war schon gebahnt. Wir müssen eigentlich nur noch heraustreten und es tun.
Aber es gab auch andere Situationen, in denen ich erlebte, dass die Errettung der Menschen wirklich nicht einfach ist. Einmal hatten wir einen Termin mit einem Bürgermeister im Südwesten Londons vereinbart. Normalerweise beträgt die Fahrtstrecke von uns aus eine Stunde. Wegen des oftmals sehr hohen Verkehrsaufkommens in London planten wir zwei Stunden ein. Kaum waren wir losgefahren, schon stockte der Verkehr, die Straßen waren überfüllt und wir kamen nicht vorwärts. Wir konnten den Termin nicht einhalten und verständigten per Handy das Büro des Bürgermeisters. Gleichzeitig vereinbarte ich mit ihm einen neuen Termin. Ich sagte ihm, dass wir am nächsten Tag bereits einen Termin in der Nähe hätten, und fragte ihn nach einem freien Termin am Nachmittag. Der Sekretär des Bürgermeisters meinte, dass am Nachmittag kein Termin mehr frei sei. Er fragte, ob eine andere Zeit in Ordnung wäre. Das hätte für uns bedeutet, nochmal in den Westen Londons zu fahren. Ich zögerte zuerst ein bisschen, dachte aber dann, dass wir bei der Errettung der Menschen nicht vor Unannehmlichkeiten zurückschrecken dürfen, und nahm seinen Terminvorschlag an. Am nächsten Tag fand ich in der Mailbox die Nachricht des Sekretärs, dass der Bürgermeister sich mit uns in der von uns gewünschten Zeit treffen könne. Ich verständigte sofort den Kameramann und wir spürten wieder einmal das barmherzige Arrangement des Meisters.
An nächsten Vormittag erledigten wir zuerst den einen Termin. Alles verlief reibungslos. Danach fuhren wir zu dem anderen Bürgermeister. Die Fahrzeit zwischen den beiden Rathäusern beträgt ungefähr 30 Minuten. Doch dann mitten in der Innenstadt fiel plötzlich unser Navigationsgerät, das uns noch nie im Stich gelassen hatte, aus. Das Display zeigte kein Bild. Wir sendeten sofort aufrichtige Gedanken aus und versuchten, das Gerät wieder in Stand zu setzen. Es gelang uns nicht. Die Zeit war schon sehr knapp. Ich rief den Sekretär des Bürgermeisters an und fragte ihn nach dem Weg zum Rathaus. Obwohl er uns einige Tipps gab, war es schwierig. Wir drehten einige Runden und schließlich fanden wir das Rathaus. Der Sekretär wartete auf uns außerhalb des Gebäudes. Wir kamen wieder mit Verspätung an und entschuldigen uns. Der Sekretär tröstete uns und meinte, das Leben heutzutage sei eben kompliziert. Der Bürgermeister hatte inzwischen einen anderen Termin und der Sekretär war sehr an der traditionellen chinesischen Kultur interessiert und stellte uns viele Fragen. Ich holte den Shen Yun Bildband heraus und blätterte ihn gemeinsam mit ihm durch. Dabei sprach ich über den Inhalt und gab ihm einige Erklärungen. Er zeigte großes Interesse. Genau in dem Moment, als wir den Bildband durchgesehen hatten, wurden wir zum Bürgermeister gerufen. Wir stellten ihm Shen Yun vor und erhielten von ihm sehr herzliche Grußworte zum Neujahr sowie für die künstlerische Darbietung von Shen Yun.
3. Einige Erfahrungen über die Erklärung der wahren Umständen an VIP's
In Greater London gibt es insgesamt 33 Rathäuser. Vor dem chinesischen Neujahr erreichten wir einige Abgeordnete und 13 Bürgermeister. Während unserer Gespräche fiel mir ihr Interesse an unseren Medien auf. Sie betrachteten uns als Stimme der chinesischen Gemeinde und fragten uns: „Haben Sie viele Kontakte zur chinesischen Gemeinde?“ Ihre Frage klang wie ein Hinweis des Meisters, dass unsere Medien in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen Fuß fassen sollten.
Der Meister sagte in der Fa-Erklärung während der Podiumsdiskussion von NTDTV:
„Wenn ihr die Medien gut machen wollt, sollt ihr in dieser Gesellschaft verwurzelt sein. Die Sachen der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen können nicht als göttlich erscheinen. Außerdem werden die Faktoren der alten Mächte die Errettung der Menschen stören. Natürlich ist der Fernsehsender an sich keine Dafa-Kultivierung. Er hat keine direkte Beziehung zu Dafa. Er ist von Dafa-Jüngern gemacht worden, um das Fa zu bestätigen und alle Lebewesen zu erretten. So sieht der Zusammenhang aus. Er ist kein Dafa, aber er ist ein Werkzeug, mit dem die Dafa-Jünger alle Lebewesen erretten.” (Li Hongzhi, Fa-Erklärung während der Podiumsdiskussion von NTDTV vom 6.6.2009)
Als ich diese Worte las, schämte ich mich und fühlte mich belastet. Es war nicht leicht als Mitarbeiterin bei den Medien. Ein Medien-Projekt benötigt die gegenseitige Kooperation der Dafa-Praktizierenden. Nur wenn wir gut zusammenarbeiten und kooperieren, geht es. Das ist unser Weg. Wenn sich die am Medienprojekt beteiligten Mitpraktizierenden so verhalten wie bei der Kooperation für die Verbreitung von Shen Yun, können wir den derzeitigen Zustand bestimmt durchbrechen. Wir gehen dann den Weg, den der Meister für uns arrangiert hat, unsere Medien werden in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen Fuß fassen, die Menschen werden unsere Medien mögen und so entsteht ein positiver Kreislauf.
Während der Verbreitung für Shen Yun wurde mir bewusst, wie sehnsüchtig die Lebewesen auf die traditionelle chinesische Kultur warten. Das ist für mich der entscheidendste Punkt. Normalerweise verlief das Gespräch mit den Bürgermeistern lockerer als mit den Abgeordneten. Die Bürgermeister saßen gerne noch eine Weile mit uns zusammen und hörten unseren Ausführungen über die traditionelle chinesische Kultur zu. Die einzelnen Stadtbezirke in London haben offizielle Kontakte zu Städten in Festlandchina, die sich regelmäßig besuchen. Es finden auch Gegenbesuche statt. Wir waren uns im Klaren darüber, dass der Meister uns diese Gelegenheit arrangiert hat, um mit unserer Darstellung der wahren traditionellen chinesischen Kultur ihre von der kommunistischen Parteikultur verschmutzten Gedanken zu bereinigen. Wir sprachen mit ihnen über Shen Yun aus der Perspektive der Kultur und erläuterten ihnen, warum Shen Yun bisher in Festlandchina nicht zu sehen sei. Wir redeten ferner über die Zerstörung der traditionellen Kultur durch die Kommunistische Partei Chinas usw.
Auf jeden Fall reagierten die Bürgermeister und ihre Assistenten sehr positiv auf unsere Ausführungen. Ich spürte ein starkes Energiefeld, der Meister war bei mir. Später schickten wir die überarbeiteten Grußworte an sie zurück und baten sie, es auf ihrer Webseite zu veröffentlichen oder die Information über Shen Yun per E-Mail an alle Mitarbeiter im Rathaus weiterzugeben. Die meisten erklärten sich damit einverstanden. Der ein oder andere wollte das Grußwort in seiner persönlichen Webseite bekannt machen. In einigen Rathäusern bot man uns an, uns die Kulturdenkmäler anzuschauen, die das Rathaus beherbergte. Die Kulturdenkmäler repräsentieren die Geschichte der Stadt. Ab und zu überreichten sie uns einen Bildband über die Geschichte der Stadt. Sie betrachteten uns als Botschafter der Kulturen.
Manchmal erlebte ich es, dass meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug waren. Bei einem Gespräch mit einem Bürgermeister hatte ich plötzlich keine aufrichtigen Gedanken mehr. Ich dachte mir: „Wenn ich das Grußwort für das Chinesische Neujahr bekomme, ist es schon in Ordnung.“ Unaufrichtige Gedanken suggerierten mir, der Bürgermeister hätte vermutlich kein Interesse an Shen Yun. Ich zögerte für einen Moment. „Kann es sein, dass ich nichts über Shen Yun erkläre? Egal wie das Ergebnis aussieht, ich bin jetzt hier und werde ihm Shen Yun vorstellen.“ Dann machte ich sofort den Laptop auf und spielte ihm den Shen Yun Trailer vor. Der Bürgermeister hatte noch vier Mitarbeiter herbei gebeten und wir sahen uns gemeinsam die Ausschnitte der kulturellen Darbietung an. Gleichzeitig verteilte ich an jeden einen Flyer und zeigte ihnen den Bildband. Ich ermutigte sie, sich Shen Yun anzuschauen. Der Bürgermeister hatte großes Interesse an Shen Yun. Er meinte, wenn es ihm zeitlich möglich sei, werde er eine Abendvorstellung besuchen. Außerdem sandte er sehr herzliche Grußworte für Shen Yun. Das hätte ich nicht erwartet. Später erzählte ich einem Mitpraktizierenden von meinen mangelnden aufrichtigen Gedanken zu Beginn des Gesprächs. Er meinte, er habe es bemerkt und sich gewundert, dass ich nicht sofort den Laptop geöffnet hatte. Sofort sandte er aufrichtige Gedanken aus. Diese Erfahrung macht deutlich, wie wichtig die Kooperation durch aufrichtige Gedanken unter den Praktizierenden ist!
In England ist der Bürgermeister der erste Bürger der Stadt und Vertreter aller Bürger. Die Bürgermeister betrachten den Besuch der künstlerischen Darbietung von Shen Yun als offizielle Veranstaltung und tragen die Bürgermeister-Kette. Die Präsenz der Bürgermeister ist für die Zuschauer auf den ersten Blick zu erkennen. Auch unter den Mitarbeitern im Rathaus wurde ihre Teilnahme bekannt. Während unserer Präsentation für Shen Yun trafen wir auf Abgeordnete, die sich privat Tickets kauften und Shen Yun besuchten. In demokratischen Gesellschaften sind die Abgeordneten die Vertreter der Bürger im Wahlkreis. In naher Zukunft werden die Menschen erfahren, welch großes Glück und Ehre ihre Teilnahme bedeutet.
Der Meister sagte in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010”:
„Bei der Verbreitung von NTDTV und EPT werden auch die wahren Umstände erklärt. Den Menschen, mit denen man bei der Verbreitung der Medien in Berührung kommt, soll man auch die wahren Umstände erklären. Das heißt, wenn du mit Menschen in Berührung kommst, kannst du die wahren Umstände erklären. Wie man konkret damit umgehen soll, dabei sammelt man bei der Arbeit Erfahrungen. Je nach den Menschen, mit denen man in Berührung kommt, entscheidet man, wie man es erklären soll.” (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konfernez in New York 2010, 5.09.2010)
Meine Erfahrungen beim Kontakt mit VIP verliefen so, wie der Meister es uns geschildert hat. Zuerst waren unsere geschätzten Gesprächspartner neugierig und wollten unsere Medien NTDTV und Sound of Hope kennenlernen. Nach der Vorstellung unserer Medien überreichten wir ihnen unsere Visitenkarten mit der Angabe der entsprechenden Webseite. Ein Abgeordneter meinte: „Ja, jetzt erinnere ich mich wieder... Als eine Aktivität von euch in China-Town abgelehnt wurde, habe einen Brief an das zuständige Rathaus geschrieben und protestiert.“
Ich empfand die Verbreitung von Shen Yun und die Aufklärung über die wahren Umstände in den über zehn Rathäusern in Greater London, die der Meister für uns arrangiert hat, wie die Öffnung des Himmelskreises. Leider haben wir bisher noch nicht alle Rathäuser besucht und die Botschaft von Shen Yun und die wahren Umstände über Dafa noch nicht an alle Bürger überbracht. Ich wünsche mir, dass wir bei der Verbreitung von Shen Yun 2013 die Hoffnung für die Errettung der Lebewesen auch zu ihnen bringen.
Liebe Mitpraktizierende, folgen wir auf unserem zukünftigen Weg der Kultivierung den Anforderungen und Wünschen des Meisters: Gut kultivieren, gut zusammenarbeiten, gut kooperieren, für ewig an unsere Mission als Dafa-Jünger denken, die Lebewesen erretten und unsere Gelübde einlösen.
Danke dem Meister!
Danke den Mitpraktizierenden!
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Rubrik: Fa-Konferenzen