(Minghui.org) Fang Yunbao, eine pensionierte Lehrerin des Finanz- und Wirtschaftskollegs Hubei, hielt sich Anfang November 2012 in Peking auf, um dort ihre zweieinhalbjährige Enkelin zu betreuen. Am 2. November 2012 brachen Beamte der Polizeistation Xisanqi in ihre Wohnung ein und durchsuchten sie. Sie konfiszierten Dafa-Bücher, Informationsmaterialien, zwei Laptops und Drucker sowie einen DVD-Brenner. Sie selbst wurde verhaftet und in die Haftanstalt Haidian gebracht.

Als Polizeibeamte wie Zhang Wupeng und Zhao Sichen in die Wohnung von Fang Yunbao einbrachen, war ihr Mann He Chenyong gerade mit ihrer Tochter, dem Schwiegersohn und der Enkelin unterwegs. Als sie am nächsten Tag zurückkehrten, war sie nicht da und das ganze Haus sah durchwühlt aus. Als He Chenyong dies sah, kollabierte er. Am 4. November 2012 verlor er das Bewusstsein und fiel ins Koma.

Fang Yunbao wurde am 27. November 2012 zu einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe in Haidian interniert. Die Versuche ihrer Kinder, eine Entlassung zu erwirken, sind bisher gescheitert.

Fang Yunbao begann 1995 mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Aufgrund des Praktizierens verschwanden bald darauf ihre Krankheiten. Sie arbeitete hart, war zu allen freundlich und genoss bei ihren Studenten und Kollegen ein hohes Ansehen.

Sie war zuvor schon einmal am 10. Januar 2001 von dem Beamten Yang Shuwei von der Polizeistation Luojiashan verhaftet worden. Er hatte sie in das Zwangsarbeitslager Hewan in Wuhan gebracht, wo sie eineinhalb Jahre verfolgt und gefoltert wurde.

Im November 2002 kam sie in die Gehirnwäsche-Einrichtung Tangxunhu. Innerhalb der ersten Tage bekam sie infolge der Verfolgung einen Schlaganfall und ist seitdem gelähmt.

Yang Chong, der Parteisekretär ihrer Schule, lockte sie am 27. September 2007 in sein Büro, in dem Beamte der Polizeistation Jialuoshan auf sie warteten. Sie verhafteten sie und brachten sie erneut in die Gehirnwäsche-Einrichtung Tangxunhu. In der Zwischenzeit durchsuchten sie wiederholt ihre Wohnung und verhafteten ihren Mann auf seinem Arbeitsplatz.