Sprosse für Sprosse auf der goldenen Leiter des Meisters in den Himmel aufsteigen
(Minghui.org)
Grüße an den verehrten Meister!
Grüße an die Mitpraktizierenden!
Ich erhielt Dafa unter Schwierigkeiten
Glücklicherweise fing ich im Jahr 2007mit der Kultivierung im Falun Dafa an. Schon 1994 schickte mir jemand ein Exemplar des Buches Falun Gong. Nachdem ich es gelesen hatte, suchte ich den Übungsplatz auf. Die meisten Praktizierenden hatten gerade die Übungen beendet und gingen weg. Zwei Praktizierende tauschten noch Erfahrungen miteinander aus. Einer davon drehte sich um und schaute mich freundlich an, dadurch fühlte ich mich etwas schwindelig. Ich realisierte dass dieses Qigong wirklich kraftvoll war. Obwohl ich begonnen hatte, nach dem Fa zu suchen, war ich an der Oberfläche gegen Qigong, denn ich hatte einige schlechte Erfahrungen mit unrichtigen Methoden gemacht und gehörte immer noch einer anderen Religion an. Damals verpasste ich die Gelegenheit mit der Kultivierung im Dafa anzufangen. Doch der Lehrer gab mich nicht auf. Als im Jahr 1999 die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die gesetzwidrige Verfolgung von Falun Dafa startete, schnitt mich ein unangenehmes Ereignis in meinem Leben von der Außenwelt ab. Ich hörte die verleumderische Propaganda der KPCh nicht. Auf diese Weise war ich vor allen Lügen geschützt. Im folgenden Jahr wanderten wir in die Vereinigten Staaten aus.
Nach der Ankunft in den Vereinigten Staaten fasste ich den Entschluss, mich einer chinesischen spirituellen Gruppe anzuschließen. Es war mir noch unklar ob diese Gruppe Buddhismus oder Qigong sein sollte. Mein Mann begleitete mich an viele Plätze, zum Beispiel zu Tempeln, Qigong Gruppen, Wohltätigkeitsorganisationen, selbsternannten Kultivierungsorganisationen oder zu Buchläden. So vergingen einige Jahre und ich war immer noch auf der Suche nach der Wahrheit.
Während dieser Zeit begegnete ich Falun Gong ein weiteres Mal. Ich war damals nicht involviert als Falun Gong verfolgt wurde. Unbeabsichtigt wiederholte einer meiner Freunde eine Verleumdung der KPCh. Wegen dieser beiläufigen Bemerkung bezeichnete ich Falun Gong fälschlicherweise als eine politische Organisation, als ich Praktizierende während einer Unabhängigkeitsparade erblickte. Als die Falun Gong Gruppe an mir vorbei marschierte, vermied ich den Augenkontakt mit einer mir zulächelnden Praktizierenden. Als ich ein anderes Mal an einem Informationsstand der Falun Dafa-Praktizierenden vorbeiging, wollte mir ein älterer Praktizierender einen Flyer geben. Ich wies ihn schnell zurück, obwohl ich das Gefühl hatte, dass der Mann sehr barmherzig war.
Schon seit meiner frühen Jugend wusste ich, dass ich zur Kultivierung gekommen war. Ich versuchte viele verschiedene Methoden, doch keine schien passend für mich zu sein. Allmählich fing ich an, meine Aufmerksamkeit auf das tägliche Leben zu richten, in dem Gefühl, dass das Leben so sei. Mein Wunsch, den wahren Sinn des Lebens zu finden, schwand langsam dahin. Doch die klare Seite von mir war in tiefer Verzweiflung. Oft wachte ich unter Tränen auf, manchmal schreiend und außer Atem. Ich konnte nicht verstehen, warum ich so traurig war und unbewusst spürte ich, es war etwas anderes in mir, das verzweifelt weinte. Oft träumte ich von vielen niedrigen Geistern.
Eines Tages zog sich mein Sohn eine Ohrinfektion zu. Seine Krankheit war nicht stabil und dauerte fast ein Jahr lang. Dieses Ereignis erinnerte mich wieder einmal an die Kultivierung. Ich begann einige Monate lang auf der Epoch Times Webseite nach Kultivierungsartikeln zu suchen, eigenartigerweise fand ich aber keine. Rückblickend kann ich erkennen, dass die Störungen aus anderen Dimensionen unglaublich heftig waren. Es war tatsächlich nicht leicht, das Fa zu erhalten. Mir blieb nichts anderes übrig, als bei meiner alten Religion zu bleiben.
Im Jahr 2007 veröffentlichte der Meister den Artikel „Alle störenden Gottheiten innerhalb der Drei-Weltkreise, die sich an der Störung der Fa-Berichtigung beteiligt haben, umfassend auflösen“.(Li Hongzhi,28.02.2007)
Der Meister beseitigte alle bösen alten Mächte, welche die Religionen kontrollierten und die Lebewesen daran hinderten, errettet zu werden. Plötzlich hatte ich einen starken und klaren Wunsch. Ich suchte wieder die Webseite der „Epoch Times“ auf und fand schnell einen mit Kultivierung zusammenhängenden Artikel, der mich mit der wichtigen Falun Dafa Hauptwebseite (minghui.org) verlinkte und auf diese Weise erhielt ich schließlich Dafa. Es hatte dreizehn Jahre gedauert, seit ich damals das Buch Falun Gong gelesen hatte.
Es sah so aus, als hätte ich den Meister schon lange gekannt. Ich erinnere mich an eine Szene aus einem Traum in meiner Kindheit. Ein breitschultriger Riese in weißem Hemd und schwarzem Anzug schickte mich in einen Palast im westlichen Stil. Ich hatte zwei lange wunderschöne Flügel aus Kristall. Eine Stimme sagte zu mir, dass ich von diesem Platz stammte. Tief in meinem Herzen wusste ich, dass ich ins Leben gekommen war, um das Fa zu erhalten. Vielen Dank, verehrter Meister für Ihre liebenswürdige Güte, keinen Schüler aufzugeben. Dank an die Praktizierenden, die in ihrer Wahrheitserklärung beharrlich blieben, um damit Lebewesen zu erretten.
Fa-Lernen
Beim Fa-Lernen machte ich viele Fehler. Vielleicht war es wegen des Karmas, dass ich mich schwindelig fühlte, sobald ich im Buch „Zhuan Falun“ las. Damals machte ich bei keiner Fa-Lerngruppe mit. Mein Verständnis des Fa war oberflächlich und ich gab leicht auf. Ich brachte Arbeit und Kultivierung durcheinander. Als ich meine erste Falun Dafa Erfahrungsaustausch-Konferenz in New York besuchte, hatte ich keine Ahnung davon, worüber der Meister sprach.
Durch den Erfahrungsaustausch mit Mitpraktizierenden erkannte ich schließlich die Bedeutung des Fa-Lernens. Doch sobald ich im „ Zhuan Falun“ zu lesen begann, fühlte ich mich schwindelig, ängstlich und manchmal quälten mich überall Schmerzen. Ich konnte nur ein paar Abschnitte an einem Tag lesen und so kam ich nur langsam voran. Allmählich gelang es mir, einige Seiten an einem Tag zu lesen. In meinen Gedanken tauchten manchmal plötzlich Antworten zu meinen Fragen auf. Manche Praktizierende schrieben Artikel über das Rezitieren des Fa. Ich versuchte diese Methode auch. Es war keine leichte Aufgabe. Ich fing mit einem Abschnitt pro Tag an und erhöhte langsam auf einige Abschnitte, später auf einige Seiten pro Tag. Das Auswendiglernen (Einprägen) des Fa ist ein Prozess zur Stärkung des Verstandes (Geistes) und der Eliminierung des Eigensinns der Angst vor Mühsal. Das Hauptbewusstsein wird in diesem Prozess stärker und stärker. Auch mein Gedankenkarma wurde in großer Menge aufgelöst. Als ich Lektion 7 erreichte hatte bemerkte ich ,dass ich kein Problem mehr mit dem Lesen des Buches hatte und so fing ich an, ernsthaft zu studieren. Immer wenn das Lesen unwirksam war, kehrte ich zum Rezitieren des Fa zurück.
Nachdem ich das Fa eine gewisse Zeit lang gelernt hatte, hatte ich einen wiederkehrenden Traum: Ich war auf der höchsten Ebene eines Gebäudes beschäftigt und war mir meiner Angst bewusst, noch höher zu steigen. Ich wusste, dass ich meine Ebene erhöht hatte, mich aber immer noch innerhalb der Drei Weltkreise und in dieser materiellen Welt befand. Ich dehnte die Zeit des Fa-Lernens aus und versuchte, konzentrierter zu sein. Während des Fa-Lernens sah ich einmal einen sehr jungen Buddha mit lockigem Haar langsam vor mir aufsteigen, eine himmlische Fee begleitete ihn.
Im Buch „Zhuan Falun“ sagt der Lehrer zu uns:
„Weil unser Kultivierungsweg ein Weg ist, bei dem das Fa den Menschen veredelt, das heißt, dass sich manche Zustände durch die Kultivierungsenergie und im Fa zeigen werden. Beim Praktizieren werden unterschiedliche Zustände auf unterschiedlichen Ebenen auftauchen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 7, Über das Fleischessen, Seite 240)
Als ich beim Lernen des Dafa wieder Schwindelgefühle hatte, fing ich an, nach innen zu schauen, um herauszufinden, was ich kultivieren und erhöhen sollte. Als ich mich das nächste Mal schwindelig fühlte, schloss ich meine Augen und sah dreimal das Gesicht einer Praktizierenden vor mir. Ich fragte mich, was das Gesicht dieser Praktizierenden mit meinem Fa-Lernen zu tun hatte. Als wir an diesem Abend zusammen das Fa lernten, saß ich zufällig neben ihr. Ich hörte ihr nur widerwillig zu, wenn sie sprach. Ich sagte zu mir, höre ihr ruhig zu und schau auf ihre guten Seiten. Und so hörte ich ruhig zu und beseitigte meine Vorurteile über sie.
Am nächsten Tag ging ich nach San Francisco, um die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Dafa zu erklären. Von weitem sah ich, dass diese Praktizierende ebenso die Fakten über die verleumdende und täuschende Propaganda der KPCh aufdeckte. Ich empfand sofort einen großen Respekt für sie, da sie nett gekleidet war, angemessen handelte und bemerkenswert beim Erretten von Menschen war. Meine Gedanken über sie waren alle positiv und mein Geist wurde klar und froh. Ich wusste, dass der Lehrer meine schlechten Substanzen beseitigt hatte. Einmal fuhren wir zusammen mit der Untergrundbahn. Nachdem wir ausgestiegen waren, sahen wir zwei Chinesen am Straßenrand sitzen. Ohne ein Wort zu wechseln, gingen wir auf sie zu und jede von uns bewegte erfolgreich einen Chinesen dazu, aus der KPCh auszutreten. Wir kooperierten sehr gut. Ich erkannte daraus, wenn wir Konflikte zwischen Praktizierenden beseitigen, erhöhen wir uns und mehr Lebewesen können errettet werden.
Bei einer anderen Gelegenheit während des Fa-Lernens fühlte ich mich plötzlich wieder schwindelig. Ich sah einen Dämon der Begierde und der Lust, der wie ein Pfeil auf mich zuschoss. Später dachte ich daran, einen Mitpraktizierenden anzurufen. Dann hatte ich das Gefühl, als wenn ein Bündel aus dickem Material versuchen würde mich einzuhüllen und mein Gehirn fühlte sich sofort schwer an. Ich realisierte, dass das eine Störung war und so sendete ich sofort aufrichtige Gedanken aus und schaute nach innen, um herauszufinden, warum ich gestört wurde. Von diesem Moment an prüfte ich alle meine unangemessenen Gedanken oder Verhaltensweisen im Umgang mit alltäglichen Menschen und mit männlichen Praktizierenden. Sobald ich mich von da an beim Fa-Lernen schläfrig fühlte, prüfte ich mich zuerst, um zu sehen, ob der Eigensinn auf Lust immer noch vorhanden war. Ich besuchte die Minghui-Webseite und las Artikel über die Beseitigung von Lust und Begierde. Ein anderes Mal sah ich einen Drachen in der Dunkelheit. Sofort sendete ich eine lange Zeit aufrichtige Gedanken aus, um ihn aufzulösen. Ich reinigte auch mein häusliches Umfeld und alle diese Maßnahmen waren sehr wirksam.
Neulich hatte ich beim Fa-Lernen wieder Schwindelgefühle. Ich konnte den Grund damals nicht herausfinden und mein Kopf schmerzte sogar noch, nachdem ich das Buch beiseite gelegt hatte. Mir war klar, es musste mein Problem sein. Ich fuhr fort, nach innen zu schauen und es dämmerte mir, dass noch ein paar Bund Zeitungen einer Spezialausgabe in meinem Wagen lagen, die noch verteilt werden sollten. Ich dachte daran, sie am nächsten Tag zu verteilen und sofort vergingen meine Kopfschmerzen. Ich erkannte ebenfalls dass das Fa-Lernen sehr wirkungsvoll war, nachdem ich einen Konflikt mit meinem Mann ertragen konnte. Einmal bereitete mir mein Mann Kummer und weil ich meine Xinxing nicht bewahrte, war am nächsten Tag nicht nur mein Fa-Lernen nicht erfolgreich, sondern bei meinem Sohn trat auch noch Krankheitskarma auf und auf meiner Nase wuchs eine große Pustel. Danach bereute ich mein schlechtes Verhalten sehr.
Am Fa-Lernen in der Gruppe teilnehmen
Durch das Teilnehmen am Fa-Lernen in der Gruppe konnte ich in den folgenden Tagen auch das Fa reibungslos studieren. Letztes Jahr schrieb ich einen Erfahrungsbericht für die Fa-Konferenz in San Francisco und mein nachfolgendes Fa-Lernen war bemerkenswert wirksam. Ich erkannte die tiefe innere Bedeutung durch die Kultivierungsmethode des Fa-Lernens in der Gruppe und der Fa-Konferenzen, die uns der Lehrer gegeben hat.
Meine größte Erhöhung durch das Fa-Lernen erkenne ich darin, dass sich meine Sichtweise gegenüber Mitpraktizierenden verändert hat. Früher sah ich oft ihre Schwächen, was ich jetzt sehe, sind nur noch ihre Stärken. Doch dann, als ich begann, Mitpraktizierende zu bewundern und sie als Vorbild anzusehen, weil sie sich gut kultiviert hatten, anstatt mich am Fa zu messen, sah ich das Verhalten der Praktizierenden, die nicht mit dem Fa-Prinzipien übereinstimmen. Das ermahnte mich, diese Eigensinne in mir zu aufzulösen. Wenn meine aufrichtigen Gedanken gegenüber Mitpraktizierenden nicht stark waren und ich ihre Mängel aufbauschte, wurden mir ihre guten Seiten gezeigt. Wenn ich immer noch nicht zur Einsicht kam, gab mir der Meister Hinweise in einem Traum.
Wenn ich nun Fehler bei einem Praktizierenden sehe, schaue ich nach innen, da ich weiß, dies ist ein Hinweis für mich, um mich zu erhöhen. Als dieser Mechanismus des Nach-innen-Schauens gebildet war, hatte ich das klare Gefühl, das meine Kultivierung auf dem richtigen Pfad ist. In der Vergangenheit konnte ich die Art und Weise nicht finden, gut zu sein, obwohl ich es wollte. Der Meister hat bereits die Mechanismen für uns vorbereitet. Wir müssen nur diesem Mechanismus folgen um nach innen zu schauen.
Einmal lernte ich das Fa in meinem Hinterhof. Als ich mich umdrehte, bemerkte ich eine reine und weiße Udumbarablume. Dann sah ich eine Pflanze neben ihr, mit etwa zehn Blättern, auf denen Udumbara blühten. Später sah ich sogar noch weitere. Ich kam zu der Erkenntnis, dass der Meister mich ermutigte, noch fleißiger zu sein, weil das Fa-Lernen das Fundament für die Kultivierung ist.
Die Kraft aufrichtiger Gedanken
An einem Wochenende sagte mein Mann überraschend zu mir, dass ich am nächsten Tag nach San Francisco gehen sollte. Zuerst dachte ich, ich hätte ihn missverstanden. Als ich dort ankam, stieß ich unvermutet auf den Vorfall, bei dem Falun Gong Praktizierende im chinesischen Viertel angegriffen wurden. Ich erkannte eine Frau, die dafür bekannt war, dass sie gegen Falun Gong beleidigend wurde und sich gegenüber den Beamten der KPCh in San Francisco loyal verhielt. Sie schrie und rannte in den Straßen herum, wobei sie hinausschrie, dass Falun Gong-Praktizierende Menschen schlagen. Mein erster Gedanke war, dass ich das nicht zulassen konnte, wie sie die Menschen gegen Falun Gong aufhetzte. Ich ging auf sie zu, um sie zu stoppen, und als ich mich ihr näherte wurde sie sofort ruhig. Ich hatte das Gefühl, sie fürchtete sich vor mir. Sie versuchte in eine andere Richtung wegzulaufen, doch ich bewahrte starke aufrichtige Gedanken und blickte sie intensiv an, bis sie gezwungen war wegzugehen.
Dann hörte ich eine hysterische Stimme einer anderen Person, auch ein Kollaborateur. Er beschimpfte auf der Straße unseren Meister. Er drehte mir seinen Rücken zu. Ich konnte diese Verleumdungen nicht ertragen. Ich ging auf ihn zu und tippte ihm auf die Schulter. Verwundert ließ er seine Tasche fallen. Wütend hob er sie wieder auf. Er deutete auf mich und beschuldigte mich, seine Tasche angerempelt zu haben und versuchte die umstehenden Zuschauer zu beeinflussen. Die Situation war nicht günstig für mich, doch ich wollte nicht auf ihn eingehen. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um das Böse hinter ihm zu beseitigen. Ich spürte, dass meine aufrichtigen Gedanken sehr stark waren und ich wusste, dass das Böse der Aufrichtigkeit von Dafa nicht standhalten konnte. Ich dachte, dass ich das Fa schützen wollte und dass durch ihn keine Lebewesen vergiftet werden sollten. Im Moment würde er auf niemanden hören und so blieb ich stumm und blickte ihn nur mit aufrichtigen Gedanken an. Er versuchte die Menschen gegen Falun Gong aufzustacheln, doch ohne Erfolg. Allmählich benahm er sich weniger aggressiv, murmelte etwas vor sich hin und ging schließlich weg.
An diesem Tag erlebte ich, wie die Kraft der aufrichtigen Gedanken das Böse stoppen kann. Ich war mir darüber klar, dass alle aufrichtigen Gedanken von Dafa kamen. Weil der Meister mich nicht zurücklassen wollte, arrangierte er für mich, dass ich nach San Francisco ging und bei dieser großen Schlacht des aufrichtigen Dafa gegen das erbärmliche und immer schwächer werdende Böse dabei war.
Werbung für Shen Yun
Im letzten Jahr traf ich auf viel Widerstand, als ich den Eltern in der Schule meines Sohnes Shen Yun vorstellen wollte. Weil sie mit der englischen Sprache vertraut und redegewandt waren, hatte ich das Gefühl, nicht zu diesem Kreis zu gehören und ich war auch nie bei ihren Aktivitäten dabei. Deshalb bat ich die Eltern eines anderen Schülers, die Informationen über Shen Yun am E-Mail-Brett aufzuhängen. Dieses Vorgehen von mir war nicht aufrichtig, weil ich mich auf alltägliche Menschen verließ und Schwierigkeiten und Misserfolg befürchtete. Wie gebeten schlugen diese Eltern vor, Shen Yun gemeinsam anzuschauen. Doch ein Elternpaar aus den Philippinen reagierte negativ und schlug zwei Links zu üblen Webseiten an die Anschlagtafel. Ich hatte nicht erwartet, dass sich die Situation so schlimm entwickeln würde. Ich musste diesen Vorfall klären, doch es war schwierig. Zusätzlich zu der Sprachbarriere hatte ich keinerlei Erfahrung im Umgang mit einer solchen Situation.
Der Lehrer sagt:
„Weder Himmel noch Erde können den Weg der Fa-Berichtigung behindern. Nur das Menschenherz der Jünger in die Quere kommt“. (Li Hongzhi, Kummer auflösen, 21.10.2007, in:Hong Yin III)
Ich wusste, dass ich noch viele menschliche Eigensinne hatte. Doch trotz meiner Bemühungen hatte ich das Gefühl, ich könnte die meiner Angst zugrunde liegende Ursache, zurückgewiesen zu werden und mein Gesicht zu verlieren, nicht finden. Später erfuhr ich, dass sich die Eltern am Wochenende treffen würden und so zwang ich mich, hinzugehen. Zufällig saß ich neben der Person, die die verleumdenden Webseiten aufgehängt hatte. Nachdem ich mich vorgestellt hatte, sagte sie zu mir, sie hätte dies nicht absichtlich getan. Ich wollte nochmals mit ihr reden, doch sie verließ kurz danach das Treffen eher unhöflich. Ich war sprachlos und hatte das Gefühl, ich würde es nicht mehr verkraften. Später erfuhr ich, dass ihre Tochter eine Geburtstagsparty feierte. Zuerst kämpfte ich mit mir, ob ich hingehen sollte oder nicht, überwand mich aber schließlich, im letzten Moment doch hin zu gehen. Ich erwähnte Shen Yun auf der Party nicht, ich versuchte mich eher mich mit allen Gästen zu unterhalten. Als die Gastgeberin mich auf der Party sah, schien sie sehr berührt zu sein. Später zeigte ich ihr in der Schule den Shen Yun Bildband und erwähnte dabei, dass ich die Informationen über die Shen Yun Aufführung an der Anschlagtafel in der Schule posten würde. Diesmal lud sie keine negativen Dinge hoch. Alle Eltern der Klasse sahen die Shen Yun DVD.
Ich schickte eine E-Mail an eine Mutter, die etwas Chinesisch sprach und erzählte ihr, warum ich für Shen Yun werbe. Nachdem sie meine Information gelesen hatte, kaufte sie vier Tickets der besten Plätze von mir.
Bei der Promotion für Shen Yun in einem Einkaufszentrum hörte ich Mitpraktizierende sagen, dass ich mich selbst bestätigte. Ich schaute nach innen, konnte aber nichts finden. Um zu sehen, ob ich diesen Eigensinn hatte, mich selbst zu bestätigen, entschied ich mich, mir bei der Promotion für Shen Yun keine Sorgen zu machen, egal ob es Shen Yun betraf oder nicht. Ich schaute weiterhin nach innen. Schließlich tauchte in meinen Gedanken eine Sache auf, die ich seit einer längeren Zeit nicht im Stande war zu lösen. Es war ein Pass, den ich nicht überwinden konnte und den ich deshalb beinahe als einen Pass um Leben und Tod betrachtete. Plötzlich erkannte ich meinen starken und tief verborgenen Eigensinn, mich selbst zu bestätigen. Seitdem achte ich sehr darauf, diesen Eigensinn zu beseitigen. Als ich diesen Austauschartikel schrieb, erinnerte ich mich daran, mich nicht selbst zu bestätigen. Ich hoffe, dass ich diesen Erfahrungsaustausch mit einem reinen Herzen geschrieben habe, so dass wir uns gemeinsam erhöhen können.
Das Obige ist mein Austausch auf meiner derzeitigen Ebene. Bitte weist mich auf alles Unangemessene hin.
Vielen Dank, verehrter Meister!
Vielen Dank, Mitpraktizierende!
***
Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.