Auch wenn wir sehr beschäftigt sind, dürfen wir unsere Mission nicht vergessen

Von der 9. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.org) Die Kunden bekamen einen nachhaltigen, tiefen Eindruck dieser wahren Tatsache: „Der Geschäftsführer des Lebensmittelladens ist Falun Gong-Praktizierender, die Waren sind echt, keine Imitationen und ordentlich ausgezeichnet.“ Daher stieg die Kundenzahl ständig an und folglich gingen auch die Verkaufszahlen in die Höhe.

– Vom Autor

Kein Urlaub für einen Lebensmittelladen

Ich betreibe einen kleinen Lebensmittelladen in der Kommune. Ich habe keinen Sonntag frei und bis auf zwei Tage am chinesischen Neujahr nehme ich mir das ganze Jahr über keinen Urlaub. Der Laden ist elf Meter lang und 3,3 Meter breit. Ich arbeite also täglich mit vielen Überstunden auf einer Fläche von 33 Quadratmetern. Ich öffne vor 08:00 Uhr das Geschäft, ruhe mich mittags eine Stunde lang aus und schließe um 22:00 Uhr. Täglich arbeite ich also 12 Stunden. Normalerweise herrscht in unserem Dienstleistungsbereich Hochbetrieb an den Feiertagen. Zuvor arbeitete ich in staatlichen Unternehmen, doch viele von diesen sind jetzt bankrott und die früheren Angestellten haben keine Arbeit. Viele Menschen öffnen solche Lebensmittelläden, daher ist es schwierig, Gewinne zu erzielen und zu überleben. In jedem Geschäft gibt es die gleichen Waren und so besteht ein harter Konkurrenzkampf. Um Kunden zu behalten, muss ich zum niedrigsten Preis verkaufen. Um Gewinn zu erzielen, muss ich mehr verkaufen und meine Kunden behalten. Täglich ist mein Laden mehr als 12 Stunden geöffnet.

Das Geschäft ist klein, so komme ich allein zurecht. Meine Frau arbeitet in einem Verwaltungsbüro und unsere beiden Kinder gehen zur Schule. Meine Frau und ich stehen um 03:30 Uhr auf und dann machen wir zusammen die fünf Übungen. Danach senden wir um 06:00 Uhr aufrichtige Gedanken aus. Meine älteste Tochter ist in der Mittelschule, sie stellt sich den Wecker für 06:00 Uhr morgens. Wenn meine Frau das Aussenden der aufrichtigen Gedanken beendet hat, ist unsere ältere Tochter mit der Morgentoilette fertig und fängt mit ihrem morgendlichen Lesen an. Meine Frau und ich hätten gerne vor dem Frühstück Fa-Lernen angesetzt, doch der Lehrer unserer Tochter möchte morgendliches Lesen und Auswendiglernen. So hilft ihr meine Frau dabei, während sie das Frühstück zubereitet. Damit unsere ältere Tochter mit uns gemeinsam das Fa lernen kann, haben wir es so eingerichtet, dass wir gleich nach ihren Hausaufgaben damit beginnen und sie danach zu Bett geht. Auch wenn sie schon müde ist und schlafen möchte, dann überzeugen meine Frau und ich sie davon, das Fa regelmäßig zu lesen, auch wenn es nur ein kurzer Abschnitt ist.

Andere Geschäfte schließen nicht um die Mittagszeit. Meine Frau und ich besprachen das und beschlossen, dass ich zwischen 13:00 Uhr und 14:30 Uhr das Geschäft schließen sollte, um in Ruhe mein Mittagessen einnehmen zu können, aufrichtige Gedanken auszusenden und mich ein bisschen ausruhen zu können. Sonst würde ich zu müde sein, um gegen Mitternacht die aufrichtigen Gedanken auszusenden. Nach Arbeitsschluss kommt meine Frau ins Geschäft und hilft mir. So kann ich das abendliche Aussenden der aufrichtigen Gedanken nachholen. Wenn meine Kinder von der Schule kommen, kocht meine Frau das Essen und isst zusammen mit den Kindern, danach hilft sie ihnen bei ihren Hausaufgaben. Später esse ich dann und meine Frau übernimmt die Arbeit im Geschäft. Immer, wenn sie es alleine nicht schafft, höre ich zu essen auf und helfe ihr.

Um 22:00 Uhr schließen wir dann das Geschäft. Wenn alles gemacht und beendet ist, ist es fast 23:00 Uhr. Wir putzen, kontrollieren die Hausaufgaben der Kinder und lernen anschließend das Fa. Bevor wir zu Bett gehen, senden wir um Mitternacht noch aufrichtige Gedanken aus. Wenn dann der Wecker am nächsten Morgen klingelt, ist mein Rücken manchmal so steif, dass ich mich nicht umdrehen kann. Wenn ich aber die Übungen gemacht habe, fühle ich mich entspannt und mein Körper ist beweglich.

Seit elf Jahren, seit 2002, führe ich nun schon diesen Lebensmittelladen.

Um mehr Zeit zum Fa-Lernen und auch zur Aufklärung über die Verfolgung zu haben, habe ich verschiedene Szenarien ausprobiert. Meine Eltern sahen, dass ich so viel zu tun habe und halfen mir zwischendrin im Geschäft. Sie sind beide über 70 Jahre alt, daher waren ihre Reaktionen nicht so schnell wie bei jüngeren Menschen. Entscheidender war aber, dass sie zu viel Zeit im Geschäft verbrachten. Sie unterbrachen ihr Fa-Lernen, ihre Aufklärungsarbeit und die Verteilung von Informationsmaterial über Falun Gong, auch wenn mein Vater da nicht so hart arbeitete. Es ist nicht richtig, in einem einzigen Lebensmittelladen die Zeit von drei Dafa-Jüngern einzusetzen. Daher hörten meine Eltern auf, im Geschäft zu helfen und schlugen vor, dass ich jemand anderen finden sollte, damit ich das Fa lernen und Aufklärungsarbeit über die Verfolgung und die Zusammenhänge von Falun Gong leisten konnte. Ich stellte jedoch fest, dass dies auch nicht funktionierte. Zwischen 13:00 und 16:00 Uhr kamen weniger Kunden, daher probierte ich, das Geschäft bis 16:00 Uhr zu schließen. Ich verlor jedoch viele Kunden, die normalerweise nach 14:30 Uhr kamen – sie gingen zu anderen Läden. Es dauerte lange, bis ich diese Kunden wieder zurück hatte, nachdem ich wieder um 14:30 Uhr öffnete.

Um am wöchentlichen Fa-Lernen in der Gruppe teilnehmen zu können, luden meine Frau und ich die Mitpraktizierenden zu uns nach Hause ein. Diese verstanden meine Situation und legten das Fa-Lernen für Samstag- und Sonntagnachmittag fest, weil meine Frau am Samstagnachmittag und am Sonntag nicht arbeitet. Am Samstag und Sonntag kümmert sich meine Frau von 15:00 bis 16:30 Uhr um das Geschäft, weil es da weniger Kunden gibt. In dieser Zeit nehme ich am Fa-Lernen in der Gruppe teil. Zwischen 16:30 und 18:30 Uhr gibt es mehr Kunden und so kümmere ich mich in dieser Zeit um das Geschäft, während meine Frau mit den anderen das Fa lernt. Einmal beschlossen einige Praktizierende aus unserer Gegend, die verstreuten Fa-Lerngruppen zu einer großen Gruppe zusammenzufassen und sich darüber auszutauschen, wie man das Fa lernt, wie wir uns zusammen verbessern können, mit der Fa-Berichtigung Schritt halten und mehr Lebewesen erretten können. Diese Zusammenkunft in der großen Gruppe findet allerdings weit von unserem Lebensmittelladen entfernt statt. Daher ist es unmöglich, dass meine Frau und ich gemeinsam daran teilnehmen und gleichzeitig das Geschäft geöffnet haben. Daher nimmt nur einer von uns an dieser großen Fa-Lerngruppe teil, während der andere sich um das Geschäft kümmert. Mehrere Mitpraktizierende wiesen uns freundlich darauf hin, dass es nur wenige Gelegenheiten zum Fa-Lernen in einer großen Gruppe gibt und dass wir beide daran teilnehmen sollten. Gemäß dem Fa sollten wir in unserem Geschäft keine Probleme bekommen, solange wir das Fa als das Wichtigste betrachten und den Eigensinn auf höhere Einnahmen ablegen. Meine Frau und ich hörten uns die Empfehlungen der Mitpraktizierenden an, schlossen das Geschäft und nahmen am Fa-Lernen in der großen Gruppe teil.

Die Kunden über die wahren Umstände aufklären

Der Meister sagte:

„Die Dafa-Jünger sind dabei, das Fa zu bestätigen. Sie sind Jünger des Dafa mit der wichtigen Mission, die Menschen zu erretten, d.h., sie sind die Gesandten der Götter.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 5. September 2010, Manhattan)

„Gesandte von Shen“ erfüllt mich oft mit Stolz. Normalerweise habe ich das Gefühl, dass wir aus der Welt Shens, dem Herrn der Buddhas, kommen und Gesandte in der Menschenwelt sind! Ich denke gewissenhaft über die Bedeutung „Gesandte in der Menschenwelt“ nach und darüber, wie man diese Mission ehrenhaft erfüllt und dem Meister bei der Fa-Berichtigung hilft. Wir sind Dafa-Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung.

Der Meister lehrt uns „das Fa, von dem in der Vergangenheit auch die Gottheiten nichts wussten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz, 04./05. September 1998 in Genf, Schweiz). Er übertrug uns die Verantwortung zur Errettung der Lebewesen. Wenn wir das nicht gut machen und eines Tages die Wahrheit in der Welt erscheint, dann werden die Menschen denken: „Ah, schaut! Ihr seid Dafa-Praktizierende, warum habt ihr uns nicht die Wahrheit über Falun Dafa gesagt, damit wir hätten gerettet werden können? Der Meister hat euch zu uns geschickt, ihr habt diese Verantwortung. Habt ihr eure Aufgabe erledigt? Habt ihr eure Mission erfüllt? Habt ihr als Dafa-Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung diesen Titel verdient?“

Ich bemühe mich sehr, mehr Fa zu lernen, über die Fakten aufzuklären und die Menschen zu den drei Austritten aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren beiden Unterorganisationen zu bewegen. Ich muss am Morgen und am Nachmittag meine Arbeit erledigen und das Fa lernen, wenn gerade nicht viele Kunden kommen. Die Kunden gehen sporadisch herein und hinaus. Damit ich das Fa zu jeder möglichen Zeit lernen kann, richtete ich neben der Kasse einen sauberen und nicht einsehbaren Platz ein, wo ich das Zhuan Falun, Meisters Buch, hinlege. Um zum Fa-Lernen ruhig zu werden und es in meinem Herzen zu verstehen, lerne ich es auswendig und rezitiere es nach dem Lesen. Ich rezitiere einen Abschnitt nach dem anderen. Ich bemühe mich, es im Herzen und Gehirn zu behalten, wenn ich einen Abschnitt aufgesagt habe. Über die Fakten der Verfolgung und den Austritt aus den drei KPCh-Organisationen spreche ich immer am Morgen und am Nachmittag, wenn nicht so viele Kunden im Geschäft sind. Es gibt nicht viele Zeiten, wenn gar keine Kunden im Laden sind. Wenn das der Fall ist, dann lerne ich das Fa. Wenn drei oder mehr Kunden im Laden sind, dann muss ich mich um sie kümmern. Oft lerne ich das Fa gleichzeitig mit der persönlichen Aufklärung über die wahren Umstände.

In mein Lebensmittelladen kommen entweder die Bewohner aus der Nachbarschaft oder Passanten. Wenn die Kunden in den Laden kommen, verbringen sie höchstens zwei oder drei Minuten im Geschäft, manche sogar nur etwa eine halbe Minute. Wenn ich keine aufrichtigen Gedanken habe und zögere, verpasse ich die Gelegenheit, über Falun Gong aufzuklären. Der Kunde aus der Nachbarschaft kommt vielleicht wieder, doch den Passanten sehe ich möglicherweise nie wieder. Ich bemühe mich, jeden Kunden, der hereinkommt, als Lebewesen zu betrachten, das ich aufgrund des Arrangements des Meisters retten soll. Wann immer es möglich ist, kläre ich meine Kundschaft über die wahren Umstände auf. Nachdem ich eine Zeitlang über die Fakten geredet habe, kann ich ganz natürlich wie in einem freundlichen Gespräch zum Thema führen: „Haben Sie schon gehört, dass Menschen, die den jungen Pionieren, der kommunistischen Jugendliga und der kommunistischen Partei beigetreten sind, jetzt austreten? Die KPCh ist ja so korrupt. Aus meiner langjährigen Erfahrung bei der persönlichen Aufklärung über die Tatsachen weiß ich, dass die Menschen es auf diese Weise annehmen und dann gewillt sind, einem Austritt aus der KPCh zuzustimmen. Dann wechsle ich das Thema: „Am 23. Januar 2001 gab es in der Focus-Sendung von CCTV eine Falschmeldung.“ Die meisten Menschen, die ich treffe, sind in unterschiedlichen Ausmaßen überrascht, wenn sie das hören. Danach kläre ich sie über die Zusammenhänge der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens auf, damit die Menschen daran denken, dass Falun Dafa gut ist und dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht etwas Gutes sind! Die meisten Menschen glauben, was ich sage. Ich bitte sie dann auf annehmbare Weise um ihren Namen und im Allgemeinen geben sie ihn mir dann auch.

Die Kunden bekamen einen tiefen Eindruck von mir, weil ich die wahren Umstände immer wieder erkläre: „Der Manager des Lebensmittelladens ist Falun Gong-Praktizierender, die Waren sind echt, keine Imitationen und ordentlich ausgezeichnet.“ Daher stieg die Kundenzahl ständig an und folglich gingen auch die Verkaufszahlen in die Höhe.

Nicht alle Kunden können vom Austritt aus der KPCh überzeugt werden. Einige konnten nicht überzeugt werden, wollten nicht zuhören oder waren einfach anderer Meinung. Dafür gibt es viele Gründe. Wenn ich nach innen schaue, sehe ich als Hauptgrund, dass ich das Fa nicht gut genug gelernt hatte, meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug waren und die Energie, die bei der Aufklärung über die Fakten freigesetzt wurde, nicht ausreichte, um die bösartigen Faktoren aufzulösen, die die Menschen daran hindern, die Wahrheit zu begreifen.

Des Lebens höchste Herrlichkeit

Meine Schwester gab mir mehrmals zu bedenken: „Du warst bereits in zwei Vorfälle verwickelt und solltest daraus lernen. Unsere Eltern sind alt und können solche beängstigenden Ereignisse nicht ertragen. Wegen unserer Kinder und unserer Eltern solltest du nicht noch einmal in so etwas geraten!“

Als ich 2000 nach Peking ging, um das Fa zu bestätigen, war ich einen Monat lang eingesperrt. 2006 fuhr ich aufs Land, um dort die „Neun Kommentare über die kommunistische Partei“ und Infobroschüren zu verteilen, wurde jedoch bei den Behörden von Dorfbewohnern angezeigt, die über die wahren Umstände nicht Bescheid wussten. Ich wurde sechs Monate lang eingesperrt. Während meiner Haft gingen örtliche Praktizierende zur Polizeibehörde, zum öffentlichen Amt der Staatsanwaltschaft und zu den Gerichtsbeamten, um sie über die Fakten von Falun Gong aufzuklären. Dabei sendeten sie aufrichtige Gedanken aus, um die bösartigen Faktoren aufzulösen. Im Ausland lebende Praktizierende riefen im Gefängnis und bei dem für meine Verhaftung verantwortlichen Büro für öffentliche Sicherheit an. Dies schreckte das Böse sehr stark ab und verminderte die Verfolgung. Auf menschlicher Ebene bezahlten meine ältere und jüngere Schwester und mein Schwager ziemlich viel an das Gefängnis, damit ich freigelassen wurde. Sie leben in einer über 300 Kilometer entfernten Stadt. Um mich zu retten und unsere Eltern zu trösten, reisten sie während meiner Inhaftierung neunmal zwischen den beiden Städten hin und her. Damals machte ihre einzige Tochter die Aufnahmeprüfung für das nationale College. Obwohl meine Eltern auch Praktizierende sind, hinterließen meine beiden Verhaftungen einen starken Eindruck bei ihnen. Meine Eltern und auch meine Frau bekamen 2006 viele graue Haare, als ich sechs Monate lang eingesperrt war.

Ich verstehe die gutgemeinten Worte und guten Absichten meiner Schwester. Doch ich glaube an den Meister und an Dafa. Ich behalte die Lehre des Meisters im Herzen und denke an die Mission der Errettung von Lebewesen. Immer wenn meine Schwester über ihre Angst in Bezug auf meine Verhaftung sprach, lächelte ich sie wortlos an, hörte aufmerksam zu und wartete auf die richtige Gelegenheit, sie über die Fakten aufzuklären und dahingehend zu lenken, dass sie das Fa erhalten konnte.

Oft rezitiere ich folgenden Abschnitt vom Fa:

„Natürlich, alles was von den alten Mächten arrangiert ist, erkennen wir nicht an. Ich als Meister erkenne es nicht an, natürlich erkennen die Dafa-Jünger es auch nicht an. (Beifall) Immerhin haben sie getan, was sie tun wollten, so sollen die Dafa-Jünger es umso besser machen und bei der Errettung aller Lebewesen sich selbst gut kultivieren. Wenn ihr bei der Kultivierung auf dämonische Schwierigkeiten stoßt, sollt ihr euch selbst kultivieren und bei euch selbst nachschauen. Das bedeutet nicht, dass man die, von den alten Mächten arrangierten dämonischen Schwierigkeiten, anerkannt hat und dass man versucht, unter den von ihnen arrangierten dämonischen Schwierigkeiten es irgendwie gut zu machen, so ist das nicht. Wir verneinen sogar das Auftauchen der alten Mächte selbst und alles was sie arrangiert haben, auch ihre Existenz erkennen wir nicht an. Wir sind dabei, all das von ihnen vom Wesen her zu verneinen. Alles was ihr getan habt, während ihr sie verneint und wegräumt, ist erst die mächtige Tugend. Es ist nicht so, dass ihr euch in den, von ihnen verursachten dämonischen Schwierigkeiten kultiviert, sondern ihr geht euren eigenen Weg gut, während ihr sie nicht anerkennt. Sogar die Erscheinung der dämonischen Schwierigkeiten bei der Beseitigung von ihnen selbst, erkennt ihr nicht an. (Beifall) Von diesem Blickwinkel her gesehen, ist das, was uns gegenübersteht, die totale Verneinung der alten Mächte. Auch die Erscheinung ihres verzweifelten Kampfes wird weder von mir noch von den Dafa-Jüngern anerkannt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004, 23.05.2004)

An einem Nachmittag im letzten Sommer kam ein gut gekleideter junger Mann in meinen Laden. Er schien recht arrogant zu sein und kaufte eine Packung teure Zigaretten und ein Getränk. Wie immer sendete ich, während er sich die Zigaretten und das Getränk aussuchte, aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren in anderen Dimensionen aufzulösen. Ich hoffte, dass er die wahren Umstände begreifen und errettet werden würde. Als er zum Zahlen kam, klärte ich ihn über die Fakten auf. Er sagte nichts und schaute mich kalt an. Er sagte nichts, als ich den Versuch unternahm, ihn zum Austritt aus der KPCh zu bewegen. Er war auch noch ganz stumm, als ich ihm von den Zusammenhängen der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens erzählte. Er blieb weiterhin stumm, als ich zu ihm sagte, dass Falun Dafa gut ist und er sich immer daran erinnern solle und auch daran, dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gut sind. Damals war mein Fa-Lernen sehr gut und mein Herz war ganz aufrichtig. Ich wollte einfach nur alle Menschen ohne Unterschiede die Wahrheit wissen lassen, damit sie gerettet werden. Als ich diesem jungen Mann alle grundlegenden Fakten nahegebracht hatte, hörte ich auf. Daraufhin fragte er mit kalter Stimme: „Wissen Sie eigentlich, wer ich bin? Ich bin der, der Sie ins Gefängnis stecken könnte.“ Dann ging er mit seinen Zigaretten und seinem Getränk weg.

Dieses Ereignis hinterließ bei mir einen tiefen Eindruck. Bei meinen täglichen Bemühungen, über die Fakten aufzuklären, gelangte ich zu dem tiefen Verständnis, dass der Wunsch zur Errettung von Lebewesen stärker wird, wenn wir das Fa besser lernen und dann sind wir in der Lage, mit weniger Eigensinn die wahren Umstände zu verbreiten. Auf diese Weise hören mehr Menschen die Fakten und es ist leichter, andere aufzuklären. Außerdem ist die Erfolgsquote bei den Austritten aus der KPCh höher. Wenn mein Fa-Lernen nicht gut ist, dann erscheint der Eigensinn der Angst. Das ist in gewisser Weise ein bestimmter Grad an mangelhaftem Vertrauen in den Meister und das Fa. Wenn wir das Fa gut lernen, ist unser Herz aufrichtig, wir vertrauen dem Meister und dem Fa und unsere Erklärungen der wahren Umstände in Person sind sicher!

Der Meister sagte:

„Dafa-Jünger, ihr seid der goldene Glanz in der trüben Welt, die Hoffnung für die weltlichen Menschen, Fa-Tu, die den Meister unterstützen und die zukünftigen Fa-Könige. Kommt fleißig voran, Erleuchtete in der Menschenwelt, alles aus der Gegenwart ist der Glanz der Zukunft!“ (Li Hongzhi, Gratulation, 31.12.2005)

Meine Arbeit ist wirklich viel und sehr ermüdend, doch ich weiß, dass ich sehr viel Glück habe, ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung zu sein, ein „Gesandter von Shen” zu sein und dem Meister nachzufolgen, um Lebewesen zu erretten. Dies ist des Lebens höchste Herrlichkeit. Ich will mich für Dafa einsetzen! Ich will mein Bestes geben bei den drei Dingen, die die Dafa-Jünger tun sollen. Ich will meine Mission mit allen Mühen beenden.

Der Meister sagte:

„Die Fa-Berichtigung wird mit Sicherheit gelingen und die Dafa-Jünger werden mit Sicherheit zur Vollendung kommen.“ (Li Hongzhi, „Grüße” 6.2.2008)

Heshi.