Frau Xu Guifang aus der Provinz Shaanxi erneut festgenommen, ihrer Tochter wurden schädliche Drogen injiziert

(Minghui.de) Die 65-jährige Xu Guifang aus der Stadt Tongchuan, Provinz Shaanxi wurde am Morgen des 3. Februar 2012 festgenommen, als sie mit ihren Mitmenschen auf einem Platz in der Nähe ihrer Wohnung über Falun Gong sprach. Beamte der Polizeistation der Gemeinde Chengguan führten die Festnahme durch und durchsuchten anschließend ihre Wohnung. Derzeit ist Xu im Untersuchungsgefängnis des Landkreises Yao eingesperrt.

Frau Xu Guifang ist eine gesetzestreue und gütige Dame. Nur weil sie in ihrem Glauben an Falun Gong standhaft blieb, wurde sie mehrere Male von Agenten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt. Sie wurde bereits zweimal inhaftiert: Das eine Mal musste sie anderthalb Jahre lang Zwangsarbeit verrichten, beim zweiten Mal wurde sie zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Seit ihrer Freilassung haben Polizisten von Tongchuan und Agenten des "Büro 610" sie zahlreiche Male schikaniert. Sie musste ihrem Zuhause fernbleiben, um einer Verfolgung zu entgehen. Ihre älteste Tochter, Liu Chunxia, praktiziert ebenfalls Falun Gong und wurde deshalb von den Beamten des "Büro 610" in Tongchuan im Zwangsarbeitslager für Frauen der Provinz Shaanxi misshandelt und gefoltert, sodass sie in Folge einen Nervenzusammenbruch erlitt.

Nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) brachen Beamten der Polizeistation Yintai, angeführt von Wang Lujun, am 25. Dezember 2000 in die Wohnung von Frau Xu ein. Sie durchsuchten alles und brachten Frau Xu zur Polizeistation, wo man sie einen Tag lang einsperrte.

Am 12. Juni 2002 durchsuchten zwölf Polizisten Frau Xus Wohnung und nahmen sie fest. Da ihre Tochter angezeigt wurde, als sie Informationen über Falun Gong aufhängte, suchte die Polizei ihre Wohnung auf und nahm auf dem Weg dorthin auch Frau Xu fest. Anfang August 2002 wurde Frau Xu freigelassen. Sie suchte ihre Tochter überall, doch niemand von den Regierungsbeamten gab ihr irgendwelche Informationen über den Aufenthalt ihrer Tochter. Frau Xu ging nach Xi’an, um dort für Gerechtigkeit zu appellieren, aber die Beamte der Tongchuan Polizei und Agenten des "Büro 610" brachten sie zurück. Als Vergeltungsschlag, weil sie das Vorgehen der Polizei aufdeckte, wurde sie zu anderthalb Jahren Zwangsarbeit verurteilt und ihre Tochter zu zweieinhalb Jahren Zwangsarbeit.

In der Haft wurde Frau Xus Tochter jeden Tag misshandelt. Um den seelischen Druck zu erhöhen, bedrohten sie die Wärter fortwährend, sodass sie bald darauf geistig verwirrt war und ihr Zustand sich immer weiter verschlechterte. Schließlich ließen die Lagerbeamten sie frei. Als sie sich allmählich wieder erholte, begannen die Beamten der Polizeistation Wangyi und Agenten des "Büro 610" sie ständig zu Hause zu schikanieren. Dann lieferten sie sie in die Psychiatrie ein, wo man ihr giftige Drogen injizierte. Daraufhin verschlechterte sich ihr Zustand zusehends: sie magerte ab und sprach wirres Zeug. Es wurde durch verschiedene Quellen bestätigt, dass Zheng Jingli ihr die giftigen Drogen injizierte.

Folternachstellung: Giftige Injektionen verabreichen

Im Jahr 2006 suchten Beamte der Polizeistation Tongchuan Frau Xu in ihrer Wohnung auf und durchsuchten es. Sie fabrizierten Beweise und erfanden falsche Anschuldigungen gegen sie. Frau Xu wurde drei Jahre inhaftiert und während der Haft schwer misshandelt und gefoltert. Als sie endlich freigelassen wurde, suchten Polizisten und Agenten des "Büro 610" sie in ihrer Wohnung auf, sodass sie  gezwungen war, ihrer Wohnung fern zu bleiben.

In der zweiten Jahreshälfte 2011 kehrte sie nach Hause zurück, um sich um ihren Mann zu kümmern, der an die 70 Jahre alt war. Als die Tongchuan Polizei erfuhr, dass sie zurückgekehrt war, wurde sie festgenommen.

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Frau Xu begann im März 1999 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Vor dem Praktizieren litt sie an zahlreichen Krankheiten wie Magenproblemen, Nierenentzündung, Ischias, niedrigem Blutdruck und Anämie. Mit Beginn des Praktizierens erholte sie sich allmählich wieder und war wieder energiegeladen.