Köhlerin findet schrittweise zu einem besseren Leben
(Minghui.de) Ich wurde in den 50-iger Jahren in einer Köhlerfamilie geboren. Nach der Pensionierung meines Vaters stieg ich in die Kohleindustrie ein. Als die Industrie Bankrott ging, eröffneten mein Mann und ich in der Provinz ein kleines Lokal. Später jobbte ich in einer Schule als Hilfskraft und anschließend arbeitete ich für eine Familie in Hebei als Putzfrau. Ich habe erst kurz vor der Verfolgung angefangen zu praktizieren. Nach Beginn der Verfolgung kaufte ich mir einen Computer und begann damit, Materialien zur Aufklärung über die wahren Umstände der Verfolgung herzustellen. Zuerst wusste ich nicht, wie ich den Computer bedienen sollte. Ich besitze nicht viel Wissen und kannte weder die englischen Buchstaben noch die chinesischen Schriftlaute. Dennoch, ich glaubte fest an den Meister und das Fa und nutzte die mir vom Meister gegebene Intelligenz, um alles zu lernen. Ich verwendete die Methode des systematischen Auswendiglernens der Computer-Basiskenntnisse und schon bald konnte ich die Materialien vom Internet herunterladen. Genauso schnell lernte ich die wöchentlichen „Minghui Nachrichten“ sowie Informationsblätter auszudrucken und CDs zu brennen. Alles in allem verfüge ich jetzt über alle Fertigkeiten, die im Bereich einer Produktionsstätte für Informationsmaterialien erforderlich sind. In dem ganzen Prozess hatte ich keine Geltungssucht und so zeigten sich nur die Wunder der Fa-Berichtung.
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Grüße an den großartigen Meister!
Grüße an alle Mitpraktizierenden auf der ganzen Welt!
Heute möchte ich über meinen bisherigen Lebensweg, sowie den 13-jährigen Kultivierungsweg dem Meister und allen Mitpraktizierenden berichten. Sollte es irgendwo Unrichtigkeiten geben, bitte ich um strenge Korrektur.
1. Das Unglück in meiner Kindheit
Ich wurde in den 50-iger Jahren in einer Köhlerfamilie geboren. Ich habe noch vier ältere Geschwister. Wir lebten alle von dem niedrigen Lohn meines Vaters und die Lebensumstände waren sehr schwierig. Im Alter von etwa einem Jahr, schickte mich meine Mutter zurück zu meinen Großeltern in unsere Heimatstadt. Es war gerade die Zeit der großen Unruhen. Ich war stark unterernährt und bestand praktisch nur aus Haut und Knochen. Widerwillig erklärte sich meine Mutter bereit, mich wieder aufzunehmen. Mein großer Bruder und meine Mutter holten mich ab, damals lag ich schon in den letzten Zügen. Auf dem Nachhauseweg dachte meine Mutter, es gebe keine Hoffnung für mich. Wieso sollte sie mich noch nach Hause bringen? Als wir an einem Fluss ankamen, wickelte sie mich gut ein und wollte mich in den Fluss werfen. Mein Bruder merkte, dass ich noch schwach atmete und bestand darauf, mich mit nach Hause zu nehmen.
Zu Hause angekommen hatten wir kein Geld für Medizin. Ich bekam nur einige Löffel dünnen Reisbrei, wurde aber wieder gesund. Allerdings konnte ich bis zu meinem dritten bzw. vierten Lebensjahr nicht laufen. Meine Brüder und Schwestern fingen schon mit 16 oder 17 Jahren an zu arbeiten. Oftmals schwänzte ich unter dem Einfluss „Lernen ohne Anwendung“ und „Ruhm der Arbeit“ die Schule und machte keine Hausaufgaben. Meine Mutter schickte mich mit gleichaltrigen Kindern in die Berge, um Futter für unser Schwein zu suchen. Am Jahresende schlachteten wir ein fettes Schwein und feierten mit der gesamten Familie das Neujahrsfest. Als ich im arbeitsfähigen Alter war, blieb uns nichts anderes übrig, als jemanden zu bitten, mir einen Mittelschulabschluss zu fälschen. Dann ging ich von zu Hause fort, um eine Arbeit zu suchen.
2. Die Mühsal der Erwachsenenjahre
Nach der Pensionierung meines Vaters hatte ich eine Arbeitsstelle, heiratete und gründete eine kleine Familie. Meine kleine Tochter war lebhaft und niedlich. Wir wohnten neben einem Basketballfeld, in der Nähe waren Bäume, Wiesen und sehr viele Blumen. Im Sommer war es ein wunderbarer Ort um im Schatten der Bäume abzukühlen. Nach der Arbeit organisierte ich oft mit meinen Kollegen Aktivitäten, wie Tanzen oder Kartenspielen usw. und schloss viele Freundschaften. Mein Leben war nicht schlecht.
Doch diese guten Lebensbedingungen währten nicht lange. Mein Mann verlor durch einen Arbeitsunfall ein Bein und kurz darauf machte die Firma, in der wir arbeiteten, Pleite. Alle Angestellten wurden entlassen. Da wir pro Monat nur 180 Yuan als Lebensunterhalt bekamen, blieb uns keine andere Wahl, als in der Provinz ein kleines Lokal zu eröffnen. Wir verdienten gerade so viel, um uns über Wasser zu halten. Ein Unglück kommt selten allein. Mein Mann erkrankte an Magenkrebs und wir hatten kein Geld für eine medizinische Behandlung. Ich weinte jeden Tag vor Kummer.
Als mein Mann starb, verlor ich meine seelische Stütze. Meine Tochter ging damals zur Schule. Um ihre Schulkosten bezahlen zu können, fuhr ich Dreirad-Taxi. Später arbeitete ich bei der Technischen Fachhochschule als Putzfrau. Ich reinigte zwei Gebäude mit Arbeitszimmern und wusch für etwa 1000 Schüler die Bettbezüge und Bettlaken. Im Monat bekam ich 300 Yuan Lohn. Wenn ich Zeit hatte, wusch ich die Kleidung der Schüler und sammelte alte Schreibblöcke ein. Diese zusätzliche Arbeit brachte mir nochmals ca. 300 bis 400 Yuan ein. Angesichts der enormen Arbeitsbelastung war ich körperlich ziemlich ausgelaugt, pro Mahlzeit aß ich etwa ein Pfund Reis. Obwohl ich ordentlich arbeitete, durfte ich nicht einmal diese schwere Arbeit behalten und wurde entlassen. Ich fragte mich, wie es weitergehen soll.
Über eine Empfehlung bekam ich einen Job als Haushaltshilfe. Meine Tochter brachte ich in ein Internat einer Mittelschule, dann fuhr ich zu meiner neuen Arbeitsstelle, im Haushalt eines älteren hilfsbedürftigen Ehepaares. Die ältere Dame benötigte nicht nur Unterstützung im Haushalt, sondern war auch pflegebedürftig. Ich weiß nicht mehr, wie oft sie mich nachts rief, um auf Toilette zu gehen, sie im Bett umzudrehen usw. Ich konnte mich nur schwer an diese nächtlichen Strapazen gewöhnen. Das ältere Ehepaar war jedoch sehr aufmerksam und behandelte mich freundlich. Ich kümmerte mich um sie, als wären sie meine eigenen Eltern. Im Monat erhielt ich 500 Yuan und musste mir keine Sorgen um das Essen und die Kleidung machen. Ich fühlte mich bei ihnen sehr wohl, ansonsten wäre ich nicht zehn Jahre geblieben. Der Abschied von dem Ehepaar fiel mir nicht leicht.
3. Das Glück haben, Dafa zu erhalten
Dann hatte ich das große Glück, das Fa zu erhalten und mein Lebensziel zu finden. Die erste Hälfte meines Lebens war ziemlich schwierig, aber ich ließ mich nicht von den Schwierigkeiten unterkriegen. Die Geheimnisse des menschlichen Lebens verwirrten mich. Manchmal dachte ich, es wäre besser in ein Kloster zu gehen und Nonne zu werden. Wenn meine Tochter nicht gewesen wäre, hätte ich es auch getan.
Nachdem ich das „Zhuan Falun“ gelernt hatte, wusste ich, dass die Menschen auf die Welt gekommen sind, um das Fa zu erhalten, sich zu kultivieren und zum Ursprung zum Wahren zurück zu kehren. Da ich anfangs nicht lesen konnte, habe ich mir wiederholt die Videoaufnahmen und Tonbänder des Meisters angesehen bzw. angehört. Zusammen mit anderen Mitpraktizierenden lernte ich allmählich das „Zhuan Falun“ zu lesen. Parallel dazu lernte ich die Schriftzeichen und nach etwa einem halben Jahr hatte ich das Buch ein Mal durchgelesen. Danach las ich es jeden Monat ein Mal vollständig durch und danach jeden Tag eine Lektion. Auf diese Weise überwand ich das Hindernis mit den Schriftzeichen. Inzwischen kann ich alle Fa-Erklärungen des Meisters lesen. Für mich ist es das Wunder des Dafa an meinem Körper. (Außer den Dafa-Büchern, Dafa-Zeitungen und Dafa-Zeitschriften kann ich nichts anderes lesen.)
Ich habe großes Selbstvertrauen beim Praktizieren. Gleich am Anfang habe ich beide Beine beim Lotussitz hochgenommen. Beim ersten Mal waren es nur ein paar Minuten, danach über zehn Minuten, nach einem Monat konnte ich schon eine Stunde im Lotussitz sitzen. Die starken Schmerzen ließen das Herz leiden. Ich schaffte es nicht, meine Beine herunter zu nehmen, wenn ich es trotzdem versuchte, konnte ich weder aufstehen noch gehen. Es war manchmal so schmerzhaft, dass ich schrie.
Der Meister sagte:
„Kultivierung, es gibt Wege,
Herz der Pfad
Dafa grenzenlos,
Bitternis das Schiff“
(Li Hongzhi, Hong Yin I).
Was zählt schon dieses bisschen Leiden, ich habe nur einen Monat gebraucht, um es zu durchbrechen. Andere Mitpraktizierende brauchen ein paar Monate, manche sogar ein halbes Jahr.
Die Intensität der Übungen erlebe ich sehr stark. Die Muskeln meines Körpers zucken und hin und wieder kann ich das Drehen des Falun sehen; beim Praktizieren im Lotussitz habe ich das Gefühl zu schweben.
4. Durch systematisches Auswendiglernen der Basiskenntnisse schaffte ich es, Materialien herzustellen
Nun hatte ich die Hindernisse des Fa-Lernens und Praktizierens überwunden und ging durch das große Tor des Dafa. Doch am 20. Juli 1999 begann die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh. Viele Praktizierende hörten unter dem großem Druck der Angst mit dem Praktizieren auf. Ich ließ mich von dieser Umgebung nicht beeinflussen und lernte weiter fleißig das Fa und praktizierte die Übungen. Im weiteren Verlauf der Verfolgung leistete ich Widerstand und ging auf die Straße, um Flyer zu verteilen.
Eines Tages hatte ich die Idee, selbst Materialien zur Aufklärung der wahren Umstände herzustellen und kaufte mir einen Computer. Zuerst wusste ich nicht, wie ich den Computer bedienen sollte. Ich besitze nicht viel Allgemeinwissen und kannte weder die englischen Buchstaben, noch die chinesischen Schriftzeichen. Dennoch, glaubte ich fest an den Meister und das Fa; ich nutzte die mir vom Meister gegebene Intelligenz, um alles zu lernen. Durch das systematische Auswendiglernen der Computer-Basiskenntnisse konnte ich schon nach kurzer Zeit Materialien vom Internet herunterladen. Genauso schnell lernte ich die wöchentlichen „Minghui Nachrichten“, sowie Info-Blätter mit den wahren Umstände auszudrucken und CDs zu brennen. Alles in allem verfüge ich jetzt über alle Fähigkeiten, die im Bereich einer Produktionsstätte für Info-Materialien erforderlich sind. In dem ganzen Prozess hatte ich keine Geltungssucht; was sich zeigte, waren nur die Wunder der Fa-Berichtung.
In dem Prozess der Erklärung der wahren Umstände, arbeiteten wir gut zusammen. Viele Mitpraktizierende gaben mir Geld für den Druck der Materialien. Sie machten das, obwohl ihre wirtschaftliche Lage nicht die beste war. Ich investierte ebenfalls einen Monatsgehalt. Seit jeher versuchte ich sparsam mit dem Geld umzugehen. Für die Errettung der Lebewesen fiel es mir allerdings leicht, es auszugeben.
Durch die Kultivierung erhöhte sich meine geistige Einstellung. Ich besaß früher nur wenig Wissen und meine Gedanken waren sehr einfach. Allerdings ließ ich mich niemals vor Schwierigkeiten in die Knie zwingen und sah das Leben immer positiv. Ich leistete oft Mehrarbeit, ohne dafür Entgelt zu verlangen. Das ältere Ehepaar behandelte ich stets mit einem Lächeln und war bereit, mehr herzugeben. Ich dachte nur daran, gut für die beiden zu sorgen. Wenn sich Menschen in Schwierigkeiten befanden, half ich ihnen gerne. Eine Mitpraktizierende musste über einen längeren Zeitraum die Prüfung des Krankheitskarma überwinden. Im Alltag kam sie nicht alleine zurecht. Zusammen mit einer anderen Mitpraktizierenden halfen wir ihr über einen längeren Zeitraum beim Baden, im Haushalt und weigerten uns, das von ihr angebotene Entgelt anzunehmen. Wenn ich mitbekam, wie grausam meine Mitpraktizierenden von der Polizei verfolgt wurden, musste ich weinen. Angesichts der Verfolgung des Bösen schaffte ich es, offen und aufrichtig zu sein. Ich hatte kein bisschen Angst und konnte sehr ruhig damit umgehen.
Einmal wurde ich vom Bösen verschleppt und einen Monat lang im Untersuchungsgefängnis festgehalten. Sie haben mich viele Male verhört. Jedes Mal wenn mich die Polizisten etwas fragten, antwortete ich: „Ich weiß es nicht“. Wenn der Polizeibeamte vor mir kräftig auf den Tisch schlug, schlug ich noch heftiger auf den Tisch. Meine aufrichtigen Gedanken waren sehr stark und so mussten sie mich ohne Einwand gehen lassen.
Um meine Gedanken im Herzen klarer werden lassen und meine Verwandten und Freunde in meiner Heimat zu erretten, beschloss ich wegzugehen. (Das war nicht leicht. Zu dem Hindernis der Sprache kam noch die Trennung von dem älteren Ehepaar und den Mitpraktizierenden, die ich schon zehn Jahre kannte.) Nun möchte ich in meiner Heimat die drei Dinge gut machen, meine Herzenswünsche klarer erkennen und mich der Güte des Meisters als würdig erweisen.
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