Frau Wu Xiaofeng weiterhin im Zwangsarbeitslager Qianjin gefoltert

(Minghui.de) Frau Wu Xiaofeng, um die 40 Jahre alt, ist eine Falun Gong-Praktizierende in Harbin, Provinz Heilongjiang. Als Folge der Misshandlung während ihrer Gefangenschaft kann sie nicht mehr sprechen und sich nicht mehr selbst versorgen, wird aber im Zwangsarbeitslager Qianjing weiterhin gefoltert.

Laut Quellen innerhalb des Lagers wurde Frau Wu im März 2011 in das Zwangsarbeitslager Qianjin gebracht. Zu jener Zeit war ihr linker Arm behindert und ihre rechte Augenhöhle war schwarz. Sie konnte nicht sprechen oder sich selbst versorgen. In ihrem Zustand hätte das Lager sich weigern sollen, sie aufzunehmen, oder sie hätte für medizinische Behandlung freigelassen werden sollen. Jedoch nahm das Lager sie nicht nur auf sondern befahl darüber hinaus anderen Insassen, sie grausam zu foltern.

Ende März 2011 fügte die kriminelle Insassin Wang Fang auf den Befehl von Wang Min, dem Leiter der 1. Abteilung, Frau Wus Getreide und der Gemüsesuppe unbekannte Medikamente hinzu.

Eines Nachts Ende Mai 2011 gegen 21:00 Uhr zerrte Wang Min Frau Wu aus dem Eingang zur 2. Abteilung und trat und schlug sie. Ein anderes Mal sperrte Wang Min Frau Wu in einen Schweinestall ein.

Folterdarstellung: Schleifen

Als Folge der Verfolgung konnte Frau Wu nicht alleine essen und die Toilette benutzen. Als sie gerade in dem Arbeitslager angekommen war, mussten sich andere um sie kümmern. In weniger als einem Monat befahlen die Wachen den anderen Insassen, sie zu zwingen, alleine zu essen oder die Toilette zu benutzen, wozu Frau Wu in keinster Weise in der Lage war. Als Folge blieb sie oft hungrig.

Die Insassin Wang Fang (etwas 50 Jahre alt) verlangte von Frau Wu zu sagen: „Ich möchte zur Toilette gehen“ und verbot anderen, ihr zu helfen. Allerding konnte Frau Wu nicht sprechen. Als Folge konnte sie über zwei Stunden nicht zur Toilette gehen. Einmal musste sie sich in die Hose erleichtern, weil ihr lange Zeit niemand half, auf die Toilette zu gehen. Wang Fang verbot dann den anderen, ihr beim Umziehen zu helfen. Eine Falun Gong-Praktizierende half Frau Wu, indem sie ihr eine ihrer eigenen isolierten Hosen gab. Daraufhin wurde diese Praktizierende von Liu Chang, dem stellvertretenden Leiter der 1. Abteilung, geschlagen.

Unter dem Befehl der Wachen folterten oft die Insassinnen Wang Fang, Wang Ying (etwa 50 Jahre alt) und Zhao Baoxiang (58 Jahre alt) Frau Wu. Wang Ying ist behindert und stieß oft ihren Gehstock in Frau Wus Rücken. Zhao Baoxiang zwickte Frau Wu oft, auch in ihre Brustwarzen. Frau Wus Gesicht hatte oft Blutergüsse wegen der Misshandlungen.

Es wurde berichtet, dass mehrere Personen Ye Yun, dem stellvertretenden Leiter des Zwangsarbeitslagers Qianjin, von der Folter, die Frau Wu erlitt, mitgeteilt hätten. Ye Yun gab entweder vor, eine Untersuchung ohne Erfolg durchzuführen, oder ignorierte die Aussagen. Es war offensichtlich, dass Frau Wu Verletzungen im Gesicht hatte, doch Ye Yun stellte sich dumm und meinte: „Wirklich? Warum sehe ich sie nicht?“

Weil das Lager Informationen streng abschirmt, foltern Wachen und Insassen oft die Falun Gong-Praktizierenden in einer abgeschlossenen Umgebung. Das oben Beschriebene über Frau Wu ist nur ein winziger Teil der Misshandlungen, die sie erlitten hat.

An der Verfolgung von Frau Wu Xiaofeng beteiligte Personen:
Wang Yaluo, Direktor
Ye Yun, stellvertretender Direktor
Wang Min, Leiter der ersten Abteilung
Liu Chang, stellvertretender Leiter der ersten Abteilung
Wachen Cong Zhixie, Xie Chunxiang
Kriminelle Mitgefangene Wang Fang, Wang Ying und Zhao Baoxiang