Nach 11 Jahren Folter im Gefängnis leidet Herr Wang Yongqiang an Gehirnblutung
(Minghui.org) In 2002 wurde Herr Wang Yongqiang wegen seines Glaubens an Falun Gong zu 15 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt. Während seiner 11-jährigen Inhaftierung erlitt Herr Wang einen Schlaganfall und wurde in das Erste Volkskrankenhaus Mudanjiang gebracht. Die Gefängnisbehörde forderte seine Familie auf, Freilassung auf Kaution zur ärztlichen Behandlung zu beantragen.
Polizisten des städtischen Büro 610 und der Staatssicherheitspolizei in der Stadt Mudanjiang verhafteten Anfang 2002 etliche Praktizierende. Darunter befanden sich Mr. Wang, Zhang Jiliang, Li Qingyu, Gao Ying, Wu Xiuhong, Wu Xiuhua, Cheng Fengying, Lu Yongfeng, Cao Yingchun, Liu Kun, Zhao Xin und Guan Rian. Herr Wang wurde zurück in seine Heimatstadt Daqing gebracht. Damals wurde er gefoltert, so dass er schwere Rückenverletzungen davontrug und seine Beine und Füße gebrochen waren. Ohne jegliche ärztliche Behandlung brachte man ihn in 2003 direkt in das Jianshanzi Gefängnis, wo er weiterer Folter ausgesetzt wurde.
Das Mudanjiang Gefängnis ist berüchtigt dafür, Praktizierende äußerst brutal zu foltern und wird deshalb “Todeslager” genannt. 5.000 Gefangene sind dort in 22 Abteilungen inhaftiert. Mehr als 50 Gefangene sind in ca. 46 qm-Zellen eingepfercht. Der Leiter einer jeden Abteilung ist für alle Gefangenen in dieser Abteilung zuständig und verantwortlich, pro Jahr einen Gewinn in einer bestimmten Höhe einzufahren. Insofern werden die Gefangenen wie Maschinen behandelt, um mehr Profit aus ihnen zu schlagen. Die Wärter sind zuständig für die Gefängniscafeteria, die ein Budget von 1,5 Millionen Yuan (ca. 200.000 EUR) hat. Dennoch versorgen sie die Gefangenen lediglich mit Dampfbrötchen. Demzufolge sind sie alle sehr schwach.
Die Praktizierenden werden gnadenlos gefoltert. Am schlimmsten war es im Juli 2009, dem 10. Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei China (KPCh). Anfang Juli wurde im Gefängnis ein Dokument veröffentlicht mit dem Titel „Über die gewaltsame Gehirnwäsche von Falun Gong [Praktizierenden]“. Darin stand, dass im Zuge der Gehirnwäsche an Praktizierenden jede Methode angewendet werden darf. Die Gefängnisleitung erklärte den Wärtern, dass sie machen könnten was sie wollten, um eine 100%ige Umerziehungsrate zu erzielen, solange die Praktizierenden nicht an den Folgen der Folter sterben würden. Die Wärter stifteten daraufhin andere Gefangene an, um die Praktizierenden mit jeglichen Maßnahmen zu foltern. Dazu zählten Schläge, Schlafentzug und die Praktizierenden zu zwingen, sich nackt auszuziehen, bevor man ihnen kaltes Wasser überschüttet und sie dann bei eisigen Temperaturen draußen stehen lässt.
Während der 12-jährigen Verfolgung wurden 13 Praktizierende im Mudanjiang Gefängnis zu Tode gefoltert. Diese waren: Yu Junxiu, Wang Jiguo, Li Ruqing, Pan Xingfu, Wei Xiaodong, Ning Jun, Du Shiliang, Zhang Hongquan, Kong Xiangzhu, Wu Yueqing, Jin Yufeng, Kang Yuncheng, und Bai Shuang. Zurzeit leidet Herr Wang an einer Gehirnblutung und befindet sich im Ersten Volkskrankenhaus Mudanjiang. Er befindet sich noch immer in Lebensgefahr.
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