Abbildungen von Foltermethoden, die bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden angewendet werden - Teil 1

(Minghui.org)

Folterabbildung 1: Flugzeug (fliegen)

 

Bei dieser Foltermethode wird der Kopf so weit es geht nach unten gebeugt, während die Hände ganz nach oben gezogen und gegen eine Wand gedrückt werden. Der Praktizierende wird gezwungen, für lange Zeit (mehr als zehn Stunden) unbewegt in dieser Position zu verharren. Wenn sich ein Praktizierender nicht fügt, wird er mit einem Elektrostab geschockt oder bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen. Dann wecken Polizisten den Praktizierenden grob auf und fahren mit der Folter fort.

Folterabbildung 2: Nadel und Faden

 

Der Praktizierende wird in schwere Ketten gelegt, die am Boden befestigt werden (wodurch er sich unmöglich bewegen kann). Dann werden beide Hände zwischen den Schenkeln mit einer „Todesmanschette” (eine spezielle, extrem feste Handschelle) gefesselt.

Diese Folter zwingt den Praktizierenden, für lange Zeit zu sitzen, und hindert ihn daran, seinen täglichen Bedürfnissen nachzukommen, wie gehen, stehen, auf die Toilette gehen oder essen. Diese Methode führt in der Regel zu Muskelschäden, Schwellungen der Hände und Füße, Schlaflosigkeit, Unwohlsein und sogar zum Nervenzusammenbruch. Sie ist kaum zu ertragen. Alle Personen, die diese Folter erlebten, finden es zu schmerzvoll, darüber zu reden.

Diese Foltermethode wurde früher hauptsächlich bei gewalttätigen, zum Tode verurteilten Häftlingen angewendet.

Folterabbildung 3: Flugzeug verschlucken

 

Die Füße des Praktizierenden sind an beiden Seiten des Bettes gefesselt. Die Hände werden bis zur Grenze oben bzw. unten gefesselt, sodass es keine Bewegungsmöglichkeit gibt. Manche Falun Gong-Praktizierenden werden eine oder mehrere Wochen lang derart gefoltert. Manche wurden sogar vier Monate lang auf diese Weise gefoltert.

Diese Foltermethode hindert den Praktizierenden daran, seine Position auch nur im Geringsten zu verändern, ganz zu schweigen davon, dass er sich umdrehen könnte. Nach einer langen Zeitspanne nehmen die Muskeln Schaden, die Gedanken werden unruhig, es bildet sich Krätze und der Praktizierende hat massive Schmerzen.

Folterabbildung 4: Schädigende Zwangsernährung

 

Die schädigende Zwangsernährung ist nicht dasselbe wie das normale medizinische Verfahren, das eingesetzt wird, um Leben zu retten. Die Verfolger in China benutzen diese Methode als grausame Folter, um die Praktizierenden dazu zu bringen, ihren Glauben aufzugeben. Demzufolge ist diese Zwangsernährung brutal.

Manche Praktizierende werden mit hochkonzentrierter Salzlösung, Chilisuppe, hochprozentigem Alkohol, Reinigungsmittel und sogar mit Urin und Fäkalien zwangsernährt. Manche Polizisten weisen Häftlinge an, die Praktizierenden bei der Zwangsernährung zu foltern, wie etwa Luft in die Sonde zu pusten und sich dann auf den Magen des Praktizierenden zu stellen, wodurch die hochkonzentrierte Salzlösung aus dem Magen herausspritzt und dem Praktizierenden die Augen und die Nase brennen. Einige Verfolger erlauben den Praktizierenden nicht, auf die Toilette zu gehen. Stattdessen hängen sie sie kopfüber auf und zwingen sie so, sich auf sich selbst zu erleichtern.

Folterabbildung 5: Kopfüber aufhängen

 

Diese Folter lässt das Blut des Praktizierenden in umgekehrte Richtung fließen und kann nach einer langen Zeitspanne zur Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen. Manchmal verbieten die Polizisten den Praktizierenden, auf die Toilette zu gehen. Sie hängen sie kopfüber auf, um sie zu demütigen.

Folterabbildung 6: Mit auf dem Rücken gefesselten Händen aufhängen

 

Mit beiden Händen auf dem Rücken gefesselt wird der Praktizierende an einer Basketball-Vorrichtung oder an einem Balken an den Handschellen aufgehängt; dabei schweben die Füße über dem Boden oder nur die Zehen berühren leicht den Boden. Aufgrund der mangelnden Blutzirkulation werden beide Hände und Arme taub und die Arme können eine Behinderung davontragen. Gleichzeitig wird der Praktizierende oftmals mit Knüppeln und Lederpeitschen geschlagen.

Folterabbildung 7: Unter das Bett pressen

 

Dies ist eine besonders grausame Foltermethode. Die Beine und Füße des Praktizierenden werden eng aneinander gebunden; die Arme und Hände werden auf dem Rücken gefesselt. Dann werden der Hals und die Beine sehr fest aneinander gebunden, was beinahe zum Ersticken führt. Der ganze Körper wird unter ein Bett geschoben und mehrere Personen setzen sich auf das Bett und drücken den Rücken des Praktizierenden nieder. Dies führt fast zur Fraktur der Wirbelsäule. Diese Foltermethode hat oft schwere Verletzungen zur Folge.

Folterabbildung 8: Praktizierende mit glühend heißen Gegenständen verbrennen  

 

Polizisten nehmen brennende Zigaretten, um das Gesicht des Praktizierenden zu verbrennen, was oft schwarze Narben auf dem Gesicht hinterlässt. Manche der besonders bösartigen Polizisten verbrennen absichtlich das Gesicht von hübschen jungen Praktizierenden, wodurch diese für immer entstellt sind.

Bei dieser Foltermethode werden auch Feuerzeuge benutzt, um das Gesicht (auch Augenbrauen werden abgebrannt), Kinn, Hände, Schenkel und die Genitalien des Praktizierenden zu verbrennen.

Speziell gefertigte Eisenstangen werden in Holzkohle erhitzt, bis sie glühend heiß sind. Damit werden dann die Brust und die Schenkel des Praktizierenden verbrannt.

Folterabbildung 9: Die Insekten füttern

 

Im Sommer, besonders in der Abend- und Morgendämmerung, ziehen Polizisten den Praktizierenden nackt aus und fesseln ihn an einen Pfosten an einem Platz, an dem viele Stechmücken und andere Insekten umherschwärmen. Der Praktizierende wird am ganzen Körper immer wieder von verschiedenen Insekten gebissen bzw. gestochen. Kurze Zeit später ist seine nackte Haut mit juckenden Beulen übersät. Manchmal kann der Praktizierende nicht einmal seine Augen öffnen, weil seine Lider geschwollen sind.

 

(wird fortgesetzt)