[Ausgewählter Beitrag] Das glückliche Leben von mir und meinem Sohn
(Minghui.org) Aufgrund der Kultivierung im Falun Dafa kann mein Sohn den vielen Verführungen in der heutigen Gesellschaft gut widerstehen, und er hat deshalb einen sehr reinen Charakter. Ich habe zum Beispiel nicht so, wie viele andere Eltern, die Befürchtung, dass mein Sohn sich zu früh verlieben könnte oder dass er, so wie manch andere Kinder, eine Computersucht entwickeln könnte. Er weiß sich nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu verhalten, um ein guter Schüler und ein gutes Kind zu sein. Ich bin immer wieder dankbar dafür, dass Dafa mir ein so gutes Kind beschert hat. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber.
Im Leben gibt es viele Chancen und eine wertvolle Entscheidung bringt unerwartete Veränderungen mit sich. Ich bin wirklich glücklich, dass mein Sohn und ich vor Jahren mit der Kultivierung im Falun Dafa begonnen haben. Seitdem führe ich - eine alleinerziehende Mutter - mit meinem Sohn ein glückliches Leben.
Im Frühling 1995 begann ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Ich kann mich jetzt noch daran erinnern, wie begeistert ich war, als ich das Buch „Zhuan Falun“ las. Bald darauf lösten sich anhand der Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht viele große und kleine Probleme in meinem Leben auf.
Als mein Sohn 10 Jahre alt war, leitete ich ihn ebenfalls zum Praktizieren von Falun Dafa an. Es heißt, dass eine Mutter nur das Beste für ihre Kinder möchte. Mir geht es genauso; ich möchte meinem Kind „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ beibringen. Gute Werte können das ganze Leben eines Kindes beeinflussen, sie sind wertvoller als jegliche materiellen Angebote.
Ein kleiner Helfer
Mein Sohn ist 14 Jahre alt und befindet sich gerade in der Pubertät. Kinder in dieser Lebensphase überschreiten oftmals ihre Grenzen, was bei meinem Sohn jedoch nicht der Fall ist. Aufgrund seiner Kultivierung verhält er sich sehr vernünftig; manchmal gibt er mir sogar Ratschläge.
Einmal, als ich mich nicht gut beherrschen konnte und mich wegen Kleinigkeiten mit meiner Mutter stritt, fühlte ich mich ungerecht behandelt und weinte deshalb. Als mein Sohn gerade von der Schule nach Hause kam, fragte er mich besorgt: „Mama, was hast du denn? Wenn du Sorgen hast, kannst du mit mir darüber sprechen.“ Ich erzählte ihm dann von dem Vorfall. Er hörte mir, ohne mich zu unterbrechen, ruhig zu und sagte später zu mir: „Mama, weißt du nicht mehr, dass der Meisters sagte, bei jeder Sache solle man nach innen schauen? Du sollst schauen, ob du selbst vielleicht unrecht hast. Ist das nicht gerade eine gute Gelegenheit, deine Xinxing zu erhöhen. Die Oma ist ein alter Mensch, du sollst nicht wegen Kleinigkeiten mit ihr streiten. Sollten wir nicht etwa ein barmherziges Herz haben?“ Ich schaute auf das ernste Gesicht meines Sohnes und war sehr beschämt. Ich habe einen so guten Sohn, sollte ich mich da nicht ebenso gut verhalten?
Natürlich gibt es auch für meinen Sohn unangenehme Dinge zu bewältigen. In solchen Fällen helfe ich ihm. Zum Beispiel ist es schwer für ihn, an jedem Wochenende seine Großeltern zu besuchen. Sie haben ihn sehr lieb, aber diese zwei Tage sind für meinen Sohn zwei lange Tage. Er beschwerte sich darüber, dass sein Opa immer nur die gleichen Dinge tun würde und es ihm sehr langweilig bei den Großeltern wäre. Er fragte: „Warum soll ich jedes Wochenende bei ihnen bleiben? Warum kann ich nicht zu Hause bleiben und das tun, was mir Spaß macht?“ Ich erklärte ihm dann: „Kultivierende sollen immer an die anderen denken und erst recht an ihre Großeltern. Fehlt dir da nicht ein wenig Gutherzigkeit?“ Mein Sohn sagte daraufhin nichts mehr und besucht seine Großeltern seitdem jedes Wochenende freiwillig. Sein Großvater erzählte mir: „Mein Enkelsohn ist ein sehr gutes Kind; er ist sehr einsichtig und gehorsam.“
Es gibt viele ähnliche Beispiele. Mein Sohn und ich unterstützen uns gegenseitig nach den Grundsätzen von Falun Dafa zu handeln und so können viele Probleme gelöst werden. Er ist in seiner Pubertätsphase kein Rebell, sondern ein Helfer für mich. Unsere Beziehung ist deswegen auch sehr harmonisch und beneidenswert.
Von einer Mittelschülerin bis zu einer Magisterin
Ich bin an einer Universität tätig. Um qualifizierter zu sein, begann ich im Jahr 2010 mit einem Magister-Studium, während ich mich zugleich um meine Arbeit und meine Familie kümmerte. Eigentlich hatte ich aus verschiedenen Gründen nur ein Jahr lang die Mittelschule besucht; ich war dem Können nach nur eine Mittelschülerin der niedrigen Stufe. Später besuchte ich zwei Jahre die Abendkurse einer Fachhochschule und schaffte die Aufnahme für das Magister-Studium. Mein Werdegang wurde von der Universität bewundert; die Mitarbeiter fanden das unglaublich. Ich habe einmal mit eigenen Ohren gehört, wie der Leiter der Personalabteilung mit seinen Kollegen über mich sprach: „Wie tüchtig muss man sein, um als normale Arbeiterin die Aufnahme für das Magister-Studium zu schaffen?“ Ich habe das mit der Unterstützung von Falun Dafa geschafft.
Dafa öffnet uns die Weisheit und mein Sohn ist ein gutes Beispiel dafür. Er besucht jetzt die zweite Klasse der Mittelschule der niedrigen Stufe. Die Aufgaben in der Schule sind schwer und anstrengend für die Schüler. Aufgrund der starken Konkurrenz lassen die Eltern die Kinder verschiedene Extrakurse besuchen, um deren Schulleistungen zu verbessern. Mein Sohn besucht jedoch wöchentlich nur einmal einen Englischkurs. Er weiß ganz genau, wie er sich nach den Fa-Grundsätzen verhalten soll. Ich brauche mir deswegen überhaupt keine Sorgen zu machen.
Mein Sohn hat dementsprechend sehr gute Schulleistungen. Außerdem kann er sehr gut Klavier spielen. Vor drei Jahren gewann er den ersten Preis für Jugendliche bei einem nationalen Klavier-Wettbewerb. Viele Eltern sprachen mich in Sachen Erziehungserfahrungen an und ich sagte ihnen, dass Falun Dafa den Menschen die Weisheit öffnen könne.
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