(Minghui.org) Ungefähr 1.500 Falun Gong-Praktizierende in Taiwan veranstalteten am 22. Juli 2012 in Taipei einen großen Marsch zur „Rettung der Gütigen und Beendigung der Verfolgung“. Sie zeigten das Wunderbare an Falun Dafa, machten auf die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufmerksam und riefen die Menschen dazu auf, gemeinsam an der Beendigung der Verfolgung zu arbeiten.

Der Marsch begann um 15:00 Uhr am 22. Juli. Die Umzugsgruppe war so lang, dass die Menschen das Ende nicht sehen konnten. Der Marsch startete am Xinyi Platz gegenüber dem Gebäude 101 und zog sich durch den belebten Geschäftsbezirk, bis er um 18:00 Uhr die Chung Cheng Gedächtnishalle erreichte. Die Tian Guo Marching Band mit 270 Instrumentalisten zog voraus. Dahinter wurden riesige Nachbildungen der Ausgaben von Zhuan Falun in mehr als dreißig Sprachen getragen. Danach gab es Transparente mit den Botschaften, dass sich Falun Dafa in über 100 Länder weiter verbreitet hat. Es gab auch eine Gruppe, die die Übungen vorführte, eine Fahnen- und Trommelgruppe, eine Hüfttrommlergruppe, Schautafeln, die über die Verfolgung durch die KPCh informierten und zur Unterstützung der 120 Millionen Chinesen aufriefen, die aus der KPCh und deren Tochterorganisationen ausgetreten sind. Die Menschen entlang der Strecke wurden angezogen, diesen spektakulären Auftritt zu verfolgen.

Herr Wen und sein Sohn gingen zu den Praktizierenden hin, um ihre Unterstützung zu bekunden. Herr Wen fragte: „Was kann ich für Sie tun?“ Die Praktizierenden erklärten ihnen, dass die KPCh die Verfolgung auf Taiwan ausgedehnt habe. Herr Chung Ting-pang sei von Agenten der KPCh-Staatssicherheit rechtwidrig eingesperrt worden, als er Verwandte in China besuchte. Es sei bereits ein Monat vergangen und seine Familie könne ihn immer noch nicht besuchen oder anrufen. Sein Leben sei in Gefahr. „Wir hoffen, dass Sie die Petition unterschreiben, die eine sofortige Freilassung von Herrn Chung fordert“, sagte ein Praktizierender. Vater und Sohn unterschrieben sofort und erklärten: „Wir unterstützen Sie!“

Als der Umzug an einer weiteren touristischen Attraktion, der Sun Yat-sen Memorial Hall, vorbeizog, trafen sie auf eine weitere große Gruppe von chinesischen Touristen. Viele von ihnen fotografierten. Ein Tourist aus der Provinz Guangdong machte Fotos und sagte: „Ganz außergewöhnlich!“

Die Menschen erwarten eine baldige Beendigung der Verfolgung

Viele Menschen gingen an der Kerzenlicht-Mahnwache vorbei, blieben stehen und zeigten sich besorgt.

Amy, eine Bürgerin Taipeis, sagte, dass sie einmal online Berichte gelesen und Filme gesehen habe über den Organraub der KPCh an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und dass dies tatsächlich passieren würde. „Falun Gong-Praktizierende erheben sich, damit die Menschen die wahren Zusammenhänge erfahren, sie retten Menschen. Ihre Bemühungen sind bemerkenswert. Ich danke Ihnen dafür, dass sie mich über die wahre Lage informieren“, sagte Amy unter Tränen.

San aus Deutschland schaute sich aufmerksam die Schautafeln an und befragte einen Praktizierenden über Falun Gong. Er erfuhr, dass die Praktizierenden unmenschlicher Verfolgung und sogar dem Raub ihrer Organe bei lebendigem Leib ausgesetzt sind. Diese Menschen wollen nur bessere Menschen sein. In Bezug auf den Terror und das Böse der KPCh erklärte er: „Das hasse ich am meisten.“ Er sagte, dass er erwarte, dass die Verfolgung bald enden werde.

Zuschauer berührt

Frau Han berichtete, dass sie sehr bewegt war, als sie den Marsch anschaute. Sie hatte das Gefühl, weinen zu wollen. Sie meinte, dass eine solch gute Praktik beworben werden solle und dass sie Falun Gong lernen wolle. Ein Praktizierender erklärte ihr, dass Falun Gong kostenlos und ehrenamtlich gelehrt wird und sie nach einer Übungsgruppe in der Nähe ihrer Wohnung suchen könne und außerdem an einem Neun-Tage-Seminar von Falun Gong teilnehmen könne. Frau Han bedankte sich bei dem Praktizierenden und ging voller Freude weg.