[Ausgewählter Beitrag] Mitarbeiter des „Büro 610“ empfiehlt Bekannten Falun Dafa

(Minghui.org)

Vorwort

Vor 14 Jahren begann ich mit der Kultivierung in Falun Dafa. Bis heute gehe ich freudig auf diesem Weg; jeden Tag habe ich viel zu tun und fühle mich wunderbar, dafür bedanke ich mich bei dem kosmischen Dafa. Denn der Glanz von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ durchstrahlt mein Herz, das früher von Kummer, Sorgen und Traurigkeit erfüllt war. Jetzt bin ich einer der glücklichsten Menschen der Welt. Seit vierzehn Jahren spreche ich - wie andere tausende und zehntausende Dafa-Jünger auch – mit den Menschen in meiner Umgebung von der Schönheit von Falun Dafa. Leider gibt es bis heute noch zahlreiche Bürger, die von den Lügen der KPCh vergiftet sind und nicht an die wahren Umstände von Dafa glauben. Hier möchte ich einige meiner Erlebnisse schildern und hoffe, dass sie zum Nachdenken inspirieren. Ich hoffe auch, dass alle Menschen die Möglichkeit bekommen, Falun Gong näher kennenzulernen.

1. Ein Mitarbeiter vom Büro 610 sucht mit seinen Bekannten nach Dafa

Das Büro 610 ist eine Organisation, die außerhalb des Rechtssystems bzw. der Justizbehörden steht. Sie wurde von der KPCh extra für die Verfolgung von Falun Dafa eingerichtet. Die Mitarbeiter des Büro 610 beteiligten sich direkt an der grundlosen Verfolgung. Wie zahlreiche Beispiele belegen, kann Falun Dafa dazu beitragen, Menschen zu helfen, ihre Krankheiten zu beseitigen und ihre Gesundheit zu erhalten. Außerdem fördert es die Gutherzigkeit. In der langjährigen Zeit der Verfolgung erkannten so manche Mitarbeiter des Büro 610 allmählich die wahren Umstände. Aus Sicherheitsgründen verwende ich in diesem Bericht nur Pseudonyme.

Am Vormittag des 13. Mai 2011 zeigte mein Handy auf dem Display vier entgangene Anrufe an. Am Nachmittag erfolgte dann ein erneuter Anruf. Ein ehemaliger Kollege von mir, Xin Ming, sagte: „Ich möchte etwas mit dir besprechen.“ Wir vereinbarten einen Ort für unser Treffen. Nach kurzer Begrüßung klagte er, dass er unheilbar krank sei und er die Hoffnung auf eine erfolgreiche Behandlung im Krankenhaus verloren habe. Schließlich riet ich ihm: „Lerne doch Falun Dafa. Sobald du dich nach dem Maßstab von ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘ kultivierst, könnte ein Wunder geschehen.“ Xin Ming offenbarte mir schließlich, dass er eigentlich nur deswegen gekommen sei, aber Bedenken hatte, ich würde ihm die Übungen nicht beibringen. Ich bat ihn, doch am nächsten Tag zu mir zu kommen, damit ich ihm die Dafa-Bücher geben und die fünf Übungen lehren könne.

Am Abend hatte ich plötzlich jede Menge Fragen: Das ist komisch? Xin Ming möchte am Welt Falun Dafa Tag die Übungen lernen? Hat er wirklich so eine große Schicksalsverbindung mit Dafa? Oder ist er ein Agent vom Büro 610? Viele Fragen nagten an meinem Herzen. Am 14. Mai kam Xin Ming zu mir. Schließlich schüttelte ich ihm mein Herz aus und erzählte ihm von meinen Fragen. Dann sprach er darüber, warum er Falun Dafa lernen wolle.

Er erzählte mir, dass er schon seit acht Jahren unter verschiedenen Krankheiten leide. Zuerst eine Gallenentzündung, dann Erkrankungen an Leber, Lungen und Magen usw., schließlich bekam er Bluthochdruck. Xin Ming erklärte mir, dass es inzwischen soweit sei, dass verschiedenen Organe eine starke Tendenz zum Versagen aufweisen. Und das mit knapp über 40 Jahren. In den letzten 17 Tagen habe er hormonhaltige Medikamente eingenommen, die aber überhaupt keine Wirkungen auf seine Krankheiten hatten. Die Ärzte waren überrascht und konnten sich das nicht erklären. Sie hatten auch Schwierigkeiten, einen entsprechenden Befund festzustellen und empfahlen ihm deshalb, sich in einem Krankenhaus in den großen Städten, wie zum Beispiel Beijing, vorzustellen.

Xin Ming erzählte, dass er immerfort unter heftigen Schmerzen leide, die an verschiedenen Stellen unterschiedlich stark seien. Manchmal habe er das Gefühl, dass sein Herz aussetze und es zu Ende ginge. Die Schmerzen im Bereich der Hüften und am Rücken fühlten sich an wie Messerstiche; an manchen Stellen empfand er es so, als ob eine Sehne oder Knochen herausgezogen würden. Xin Ming klagte, dass er die Schmerzen manchmal nicht mehr ertragen könne und sein Leben am liebsten beenden würde.

Seine Beschwerden traten plötzlich und heftig auf, während die Schmerzen bis ins Knochenmark gelangt. Die Ärzte im örtlichen Krankenhaus schlugen ihm vor, das nächst größere Krankenhaus aufzusuchen. Xin Ming machte sich keinerlei Hoffnungen. Nacht für Nacht konnte er aufgrund heftiger Schmerzen nicht einschlafen. Wenn er ein bisschen eindöste, träumte er davon, dass er mit seinem verstorbenen Vater zusammen Alkohol trank. Er glaube, dass der Tod Schritt für Schritt näher komme und sein Leben bald zu Ende gehe. Schließlich suchte er seinen Bekannten Li Ming auf, und bat ihn, sich nach seinem Tod um seine Ehefrau und seine Kinder zu kümmern. Beide waren bei diesem Gespräch sehr traurig und weinten.

Zum Schluss sagte Li Ming zu ihm: „Probiere doch einfach mal Falun Dafa!“ und erzählte ihm einige Beispiele über die wunderbaren Heilwirkungen von Falun Dafa. Schließlich fragte Xin Ming: „Von wem kann ich es lernen?“ Li Ming nannte ihm meinen Namen. Am Vormittag des 13. Mai versuchten mich beide zu finden, erst am Nachmittag erreichte mich Xin Ming schließlich auf dem Mobiltelefon.

Li Ming ist überaus redegewandt, deshalb warf das Komitee für Politik und Recht (eine Organisation, die sich stark an der Verfolgung von Falun Dafa beteiligt) ein Auge auf ihn. Vor über zehn Jahren wurde er in das Büro 610 versetzt. Inzwischen hat er mehrmals Gehirnwäschen organisiert. Einmal brachten sie mich zu ihm in die Gehirnwäsche-Einrichtung und Li Ming sollte mich umerziehen. Damals erklärte ich ihm detailliert die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Dafa. Später kam er mit vielen anderen Dafa-Jüngern in Berührung und lernte auf diese Weise Falun Dafa wirklich kennen. Nun empfahl er als Mitarbeiter des Büro 610 seinen Bekannten, Falun Dafa zu lernen. Seine Telefonnummer befand sich schon längst auf der Minghui-Website. Li Ming erzählte mir, dass er täglich Telefonate über die wahren Umstände aus dem Ausland bekommen habe. Er hörte aufmerksam zu und bedankte sich jedes Mal am Ende des Gesprächs.

Xin Ming begann sich, im Falun Dafa zu kultivieren. Nach etwa einem Monat verschwanden auf einmal alle seine Krankheiten. Seine Frau begann ebenfalls Falun Dafa zu lernen. Schon am Anfang spürte sie das Drehen des Falun und ihr Himmelsauge wurde geöffnet. Jetzt ist auch ihr Kind dazugekommen.

Einmal habe ich einer Mitarbeiterin vom Büro 610 empfohlen, den Weg des Dafa zu gehen. Das war im Frühling 2006. Diese Frau war an Leberzirrhose erkrankt, wie ihre verstorbene Mutter. Sie stand vor der Wahl, Leben oder Tod, und schlug schließlich den Weg von Falun Dafa ein. Sie wurde gründlich geheilt und hat seit sechs Jahren kein einziges Medikament benötigt. Jetzt praktizieren alle ihre Familienangehörigen.

2. Gründliche Veränderungen meines Ehemannes

Bevor mein Mann anfing, Falun Dafa zu praktizieren, war er stark alkoholsüchtig. Ohne Alkohol konnte er keinen Tag leben, jeden Tag war er betrunken. Tief in der Nacht kam er heim und fing an, zu schreien und zu schlagen, so dass ich und unser Sohn keinen Tag Ruhe hatten. Sogar unsere Nachbarn bekamen alles mit und hatten keine Ruhe.

Täglich musste ich das alles aushalten. Ohne Grund schlug er mich, wie der böse Polizist, der Dafa-Jünger verfolgt. Er ohrfeigte mich, zog an meinen Haaren, holte ein breites Küchenmesser und schlug auf mich ein. Er warf Gegenstände heftig auf Boden, beschimpfte mich, alles Mögliche machte er. Wenn er betrunken war, verhielt er sich nicht mehr wie ein Mensch, sein Verhalten war dämonisch.

Eines Nachts kam er völlig betrunken heim, dann weckte er unser schlafendes Kind auf und zwang ihn, zu stehen, auch wenn es vor Kälte zitterte. Dann wandte er sich zu mir und schlug mich. Manchmal kniete sich unser Kind vor ihm hin und bat ihn: „Papa, schlag sie nicht mehr, sie ist doch meine Mama!“ Ich weiß nicht mehr, wie oft es passierte, dass er mich immer im kalten Winter mitten in der Nacht aus dem Haus jagte.

Er trank täglich mindestens zweimal Alkohol, manchmal schon frühmorgens. Mittags traf er sich wieder mit seinen gleichgesinnten Kumpels und trank bis nach 15 Uhr. Noch bevor er sich erholen konnte, stand das nächste Bankett nach 16 Uhr an. Er arbeitete in einer Behörde, deren Mitarbeiter von den Leuten „Räuber“ genannt werden. Oft wurde er zum Essen und Trinken eingeladen. Wenn er von niemanden eingeladen wurde, lud er andere ein und bezahlte großzügig die Zeche. Wenn er seinen Lohn von einigen tausend Yuan auf diese Weise durchgebracht hatte, verlangte er Geld von mir. Zwei- oder dreihundert Yuan, ca. ein Fünftel bis ein Zehntel des Monatslohns waren für ihn eine Kleinigkeit. So etwas kam sehr oft vor. Für ihn waren 200 oder 300 Yuan viel zu wenig. Wütend warf er das Geld auf den Boden, beschimpfte mich und sagte, ich sei so arm und geizig wie ein Bettler.

In seiner Betrunkenheit beschimpfte und verletzte er nicht nur mich, sondern auch seine Kollegen und Bekannten. Einige alte Freunde verließen ihn. Mit der Zeit wurde er immer unvernünftiger und verrückter. Ich dachte mir: Ist er noch ein Mensch? Das ist doch die Besessenheit von Gespenstern, die ihn steuern. Wie könnte er sonst sein eigenes Kind quälen? Viele Leute sagten, dass er sein Leben mit dem Alkohol ruiniert habe.

Meine Verwandten, Freunde und Bekannte wollten mich davon überzeugen, mich von ihm scheiden zu lassen. „Du bist noch so jung und lebst mit so einem Verrückten zusammen, wann ist endlich Schluss damit?“ Weil ich das tägliche Schimpfen und Schlagen irgendwann nicht mehr aushalten konnte, fasste ich den Entschluss, mich scheiden zu lassen. Als ich einem Bekannten von meiner Entscheidung erzählte, sagte er: „Super! An dem Tag eurer Scheidung werde ich mit Knallkörpern feiern, vergiss es nicht und sag mir auf jeden Fall Bescheid! Du hättest dich schon längst von ihm scheiden lassen sollen …“

Weil mein Mann schon lange Zeit zügellos Alkohol trank, hatte er seine Gesundheit ziemlich ruiniert. Manchmal zitterten seine Hände so stark, dass er nichts in der Hand halten konnte, manchmal spuckte er auch Blut oder hatte Blut im Stuhlgang, manchmal war ihm schwindelig usw. Eines Tages starb ein junger Bekannter von ihm bei einem Autounfall. Dieses Ereignis rüttelte ihn wach. Plötzlich erkannte er, dass das Leben eigentlich sehr zerbrechlich ist und wenn er so weitermachte wie bisher, würde ihn seine Familie früher oder später verlassen. Der Rest seines Lebens wäre für ihn noch trauriger und jämmerlicher.

Eines Tages sagte er mir, dass er das Dafa lernen und alle schlechten Gewohnheiten aufgeben möchte. Ich wusste, dass Dafa einen Menschen von Grund auf ändern kann. Egal wie schlecht ein Mensch ist, wenn er sich wirklich in Dafa kultiviert, kann er zu einem außergewöhnlichen Menschen werden. Wenn man sagt, Dafa zu kultivieren ist einfach, ist es wirklich einfach, weil man nicht in die Tempel gehen muss; aber wenn man sagt, die Dafa-Kultivierung sei einfach, ist es nicht so leicht, weil man jederzeit nach dem Maßstab von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ handeln soll. Die schlechten Gewohnheiten wie Rauchen, Alkoholtrinken oder Spielsüchte usw. soll man aufgeben, erst dann kann man sich wirklich in Dafa kultivieren.

Mein Mann fing an, täglich eine Lektion aus dem „Zhuan Falun“ zu lesen bzw. morgens und abends die Übungen zu praktizieren. Zu anderen Zeiten hörte er sich die von Gottheiten überlieferten Geschichten an. Nach und nach versuchte er seine schlechten Gewohnheiten aufzugeben. Er sagte: „Der Meister erklärte, ‚der Alkohol verwirrt deinen Geist‘. (Li Hongzhi, „Zhuan Falun“, Lektion 7, „Über das Fleischessen“, Seite 226) Wenn ich den Anforderungen von Dafa entsprechen möchte, muss ich den Alkoholkonsum aufgeben.“

Anfangs glaubte niemand von seinen Bekannten daran, dass er es schaffen würde. Als er wieder einmal zu einem Essen eingeladen war, erzählten seine Kollegen der Gastgeberin in seiner Abwesenheit, dass mein Mann keinen Alkohol mehr trinke wolle. Sie animierten die Frau dazu, ihn dazu zu bringen, wieder etwas zu trinken. Als er zurückkam, begannen sie eine neue Runde mit Alkohol auszugeben. Als mein Mann an die Reihe kam, nahm die Frau ein Glas Wein und ging zu ihm hin. Sie schmeichelte ihm und wandte alle ihre Überredungskünste an, ihn dazu zu bringen, etwas zu trinken. Die Anwesenden machten alle mit, aber mein Mann blieb fest entschlossen und berührte das Glas nicht. Schließlich sagte die Frau: „Tu mir wenigstens einen Gefallen und trinke einen Tropfen.“ Mein Mann stand auf, nahm das Glas und antwortete: „Zwinge mich nicht, denn wenn ich einen Tropfen trinke, kann es sein, dass ich wieder jeden Tag trinke.“ Dann schüttete er den Wein auf den Boden. Seine Reaktion überzeugte seine Kollegen und niemand versuchte mehr, ihn zum Trinken zu überreden. Einige seiner Kollegen wussten, dass er keinen Alkohol trinkt, weil er Falun Gong kultiviert.

Durch das Praktizieren von Falun Dafa wurde mein Mann ein anderer Mensch. Er lehnte alle Bestechungen in Form von Geschenken von Firmen und Privatpersonen ab. Die Leute reagierten sehr verwundert, dass es heutzutage noch so gute Menschen gab.

Mein Mann behandelt jetzt alle Familienangehörigen und seine Mitmenschen barmherzig und verhält sich nach dem Maßstab von Dafa. Früher machte er nichts im Haushalt; es war schon außergewöhnlich, wenn er einmal nicht schimpfte oder schlug. Wenn er jetzt zu Hause ist, kocht er sogar drei Mahlzeiten. Er steht frühmorgens auf, lernt das Fa, praktiziert die Übungen und macht Frühstück für das Kind, bevor es zur Schule geht.

Das Verhalten meines Mannes hat sich um 180-Grad gedreht, alle Verwandten bewundern Dafa. Mit seiner Hilfe geht seine Mutter auch auf den Weg von Dafa. Meine jüngere Schwester sagte, nachdem mein Mann Dafa praktiziere, hätten seine Augen diesen bösen Ausdruck verloren. Er sei verjüngt und netter geworden. Einst stand unsere kleine Familie vor der Trennung, heute ist sie glücklich und harmonisch. Mein Schwager erzählte den anderen begeistert: „Die Macht von Dafa ist wirklich erstaunlich! Es verwandelte einen Alkoholkranken zu einem liebenswerten Menschen!“

In der wirren Zeit heutzutage machen viele Menschen was sie wollen, es fehlt ihnen an Selbstbeherrschung und Moral. Wie viele Familien gehen wegen Partnerwechsel oder Problemen mit Alkohol auseinander. Wie viele Kinder leiden unter dieser Situation und der anschließenden Scheidung?! Unter den wahren Falun Dafa-Praktizierenden gibt es keinen einzigen, der Alkohol trinkt, zu Prostituierten oder zum Glückspiel geht. In der heutigen Zeit findet man das reine Land nur bei Dafa.

Gutherzige Menschen, lassen Sie sich nicht von den Lügen der KPCh betrügen. Scheuen Sie sich nicht, Falun Dafa näher kennen zu lernen. Vielleicht fragen sie sich, warum Falun Dafa Praktizierende nach der 13-jährigen grausamen Verfolgung immer noch an ihrem Glauben festhalten und ihn nicht aufgeben wollen. Weil sie mit Falun Dafa die kosmischen Eigenschaften und den Sinn des Lebens erfahren haben. Gutherzige Menschen und die allgemein gültigen Werte von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ sind das Schönste und das Beste.

3. Mein Vater streitet nicht mehr mit Dorfbewohnern

Mein Vater war seit ich denken kann sehr temperamentvoll und leicht erregbar. Sobald ihm etwas Unerwünschtes begegnete, fing er an zu schimpfen. Mit der Zeit wurde das zu einer schlechten Angewohnheit. Sobald er seinen Mund aufmachte, schimpfte er zuerst. Auch wenn er nicht schimpfte, sprach er mit ziemlich lauter Stimme. Er wollte immer Recht haben und er steigerte sich so hinein, dass sein Gesicht bzw. Hals rot anliefen.

Nachdem meine Mutter im Jahr 1998 anfing, Falun Dafa zu praktizieren, wurde ihr Körper schon nach zwei Tagen von alten Krankheiten wie z.B. Gehirnthrombose befreit. Mein Vater sah ihre großen gesundheitlichen Veränderungen und glaubte damals schon an Dafa. Im Jahr 2005 erkrankte er an Bluthochdruck und an seinem Bein entstand eine große tumorartige Geschwulst. Um seine Schmerzen zu lindern und seine Krankheit zu beseitigen, betrat er auch den Weg der Kultivierung im Falun Dafa.

Gleich zu Beginn gewöhnte er sich das Alkoholtrinken ab. Sein aggressives Temperament verschwand und er war plötzlich friedlich. Gewöhnliche Menschen sagen: „Es ist leichter, Flüsse und Berge zu versetzen, wie das Temperament zu verändern.“ Seitdem sich mein Vater in Falun Dafa kultiviert, hat er sich wirklich von Grund auf verändert und führt jetzt ein neues Leben.

Im Jahr 1998 herrscht eine schwere Dürre. Das Getreide drohte zu vertrocknen, die Brunnen führten fast kein Wasser, das Trinkwasser war knapp. Es gab nur noch wenige Brunnen, wo es Wasser gab, darunter unser Brunnen. Die Nachbarn holten Wasser von uns. Für meinen Vater stand fest, weil wir uns in Dafa kultivieren, haben wir den Schutz von Gottheiten.

Meine Mutter erzählte mir früher, dass mein Vater jeden Frühling mit den anderen Dorfbewohnern um das Wasser gestritten habe. Nachdem er Dafa praktizierte, änderte er seine starre Haltung. Einmal meinte ein Nachbar: „Geh schnell hinaus und bewässere dein Feld, bevor es kein Wasser mehr gibt.“ Mein Vater antwortete: „Wenn ich das Wasser wegnehme, haben die anderen kein Wasser mehr für ihre Felder.“ Würde er sich nicht in Dafa kultivieren, hätte er bestimmt nicht so gehandelt.

In diesem Dürrejahr war es für alle Dorfbewohner schwierig, ausreichend Wasser für ihre Felder zu bekommen. Sie warteten Tag und Nacht am Brunnen, mein Vater war nicht dabei. Er wartete immer bis zum Schluss. Wenn alle anderen ihre Felder gegossen hatten, ging er zum Brunnen. Ein Bauer, der die Wasserabgabe am Brunnen verwaltete, teilte meinem Vater mit, er könne am Abend das Wasser holen. Meine Eltern antworteten, jetzt sei es bereits zu spät, sie würden erst am nächsten Tag das Wasser holen. In der Nacht regnete es dann ziemlich stark. Meine Eltern wollten den anderen das Wasser überlassen, am Ende wurde ihnen das Glück zuteil.

Aufgrund der Dürre wuchsen die Maispflanzen sehr dünn und klein heran, sie erreichten nicht einmal die Höhe von einem Meter. Der erfahrene Bauer geht davon aus, wenn die Maispflanzen im Frühjahr nicht groß und stark heranwachsen, fällt die Ernte nicht gut aus. Aber im Herbst holte unser Mais auf, er wurde sehr groß und kräftig, viel besser und schöner als in normalen Jahren. Die Dorfbewohner fanden es seltsam. Sie vermuteten, dass meine Eltern Glück und Segen erhielten, weil sie sich im Dafa kultivierten. Bis jetzt sind die meisten Dorfbewohner aus den häretischen Organisationen der KPCh ausgetreten. Sie erkennen Falun Dafa an und lesen inzwischen auch die Informationsmaterialien.

Seitdem mein Vater Falun Dafa praktiziert, ist er gesund und fit. Mit seinen 69 Jahren ist er sogar leistungsfähiger als manche junge Bauern. Wenn er mit seinen eigenen Arbeiten fertig ist, hilft er gerne den anderen und arbeitet genauso gewissenhaft.

Meine Eltern verkaufen ein bestimmtes Agrarprodukt. Sie verpacken die Ware in Kartons zu je zehn oder fünfzehn Kilo. Dann transportieren sie die Ware in die Stadt und verkaufen sie dort. Einige Firmen lobten sie: „So gute Produkte haben wir noch nie angeboten bekommen. Ganz egal, ob die Ware oben oder unten liegt, sie ist gleich gut, das Gewicht stimmt auch. Bei den Produkten vom Markt liegt oft oben die gute Ware und weiter unten wird die Qualität immer schlechter.“ Jemand sprach meinen Vater direkt darauf an: „Warum sind Ihre Produkte Karton für Karton einwandfrei? Die Kunden sind sehr zufrieden!“ Mein Vater lächelte und antwortete freundlich: „Ich möchte niemanden betrügen.“ Ich stand daneben und ergänzte: „Mein Vater praktiziert Falun Dafa.“ Als der Mann das hörte, lächelte er und sagte: „Ach, jetzt verstehe ich. “ Ganz leise sagte der Mann zu mir: „Die Menschen, die Falun Gong praktizieren, sind alle sehr nett.“

Weil Falun Dafa von Aufrichtigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz spricht, wollen viele Chefs, die Dafa kennen, am liebsten Praktizierende einstellen.

Ich hoffe für die Menschen, die die wahren Umstände noch nicht kennen, die Gelegenheit nutzen und die Informationen, die sie bekommen, lesen. Sie können Ihnen dabei helfen, Glück und Frieden zu erlangen.