Wang Lanying illegal eingesperrt, Familienbesuch nicht erlaubt

(Minghui.org) Frau Wang Lanying wurde am 8. März 2012 von Polizisten aus der Zhangdeng Polizeistation verhaftet, als sie gerade den Dorfbewohnern im Bezirk Qingyuan die Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa erklärte. Derzeit ist sie im Shijiazhuang Zwangsarbeitslager inhaftiert.

Als Wang Lanying und ihre ältere Schwester, Wang Xinzhi, an diesem 8. März mehreren Passanten die wahren Umstände der Verfolgung erklärten, sprangen plötzlich 5 oder 6 Personen aus einem kleinen Auto, verhafteten die Schwestern und brachten sie zur Zhangdeng Stadtpolizeistation. Später durchsuchte die Polizei Wang Xinzhis Wohnung. Dabei nahmen sie ein Exemplar des Buches Zhuan Falun (Li Hongzhi) und andere Bücher über Falun Dafa und VCDs mit Shen Yun Perfoning Arts darauf mit. Frau Wang Xinzhi wurde noch am gleichen Tag freigelassen und war am Abend des 8. März 2012 wieder zu Hause.

Als Wang Lanyings Angehörige die Polizeistation aufsuchten, um ihre Freilassung zu erbitten, wurde ihnen glaubhaft mitgeteilt, dass sie am 23. März freigelassen werde. An diesem Tag ging die Familie wiederum zur Polizeistation, nachdem sie einen entsprechenden Anruf aus der Polizeistation erhalten hatte, konnte Frau Wang Lanying dort jedoch nicht finden. Sie wusste nicht, wo sie war, und niemand aus der Polizeistation gab ihr Informationen über ihren Aufenthaltsort.

Die Angehörigen gingen von einem Regierungsbüro zum nächsten und schließlich in das der Dorfregierung, wo sie erfuhren, dass Frau Wang Lanying schon am 20. März 2012 ins Shijiazhuang Zwangsarbeitslager gebracht wurde. Die Angehörigen eilten zum Arbeitslager. Dort angekommen wurde ihnen nicht erlaubt, sie zu sehen. Am 29. März gingen sie erneut nach Shijiazhuang. Diesmal untersagte man ihnen jeglichen Kontakt mir ihr aufgrund ihrer „schlechten Gesinnung“ und ihres „nicht Kooperierens“.

Im Jahr 1995 begann Wang Lanying mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Sie war krank und wollte gesund werden. Unterschiedliche Krankheiten plagten sie. Die gravierendsten waren Nieren- und Leberprobleme. Als sich die Krankheiten zeigten, erbrach sie Blut, litt an Hämaturie (Blut im Urin) und schwerer Anämie, die lebensgefährlich war. Nach dem Praktizieren von Falun Dafa von nur drei Monaten war ihr Hämoglobin von 3 g auf 9 g gestiegen. Jetzt ist sie gesund.

Wie konnte die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) sie als rechtmäßige Bürgerin Chinas ohne rechtliche Grundlage verfolgen und verhaften und in ein Zwangsarbeitslager deportieren, noch dazu ohne ihre Familie darüber zu benachrichtigen? Weder Wang Lanying noch ihre Familie und Freunde können dies akzeptieren. Die hierfür Schuldigen müssen sich dafür gesetzlich verantworten.

In diesem Zusammenhang stehende verantwortliche Personen:

Cui Liangyong, Büroleiter des Büros 610 im Qingyuan Bezirk
Xinwei Li, Bezirk Qingyuan, Kapitän der Staatssicherheitbrigade
Cui Chaoyang, Bezirk Qingyuan, Mitglied der Staatssicherheitbrigade
Xie Guoqiang, Direktor der Zhangdeng Stadtpolizeistation: 8029543
Li Xiaoming, Dorfsekretär
Xiaojiang Zhang und Huang Chun öffentliches Sicherheitspersonal