Neue Praktizierende: Wie ich durch das Internet die Lehre von Falun Dafa kennen lernte

(Minghui.org) Im Jahre 2008 war mein Leben an einem kritischen Punkt angelangt. Ich ertrug viel Leiden wegen einer Krankheit. Das Leiden war so groß, dass ich es kaum aushalten konnte. Manchmal dachte ich, dass es besser wäre zu sterben, als so weiter zu leben. In der Situation dachte ich auch daran, Nonne zu werden, aber meine Familie hinderte mich daran und erlaubte es mir nicht. Deshalb kam mir die Frage, ob es eine Methode gibt, mit der man den eigenen Charakter kultivieren kann, ohne ins Kloster gehen zu müssen. Durch die Kultivierung erhoffte ich, die Lösung meiner Probleme zu finden. Einen Monat, nachdem ich diesen Gedanken hatte, kam ich durch das Internet in Kontakt zu einem Falun Dafa-Praktizierenden. Das ist in Kürze die Geschichte, wie ich durch das Internet die Lehre von Falun Dafa kennen gelernt habe.

In dem Buch Zhuan Falun sagt der Meister Folgendes:

„Weil ein Kultivierender am wertvollsten ist. Er will sich kultivieren, deshalb ist dieser von ihm ausgesendete Gedanke am wertvollsten. Im Buddhismus wird von der Buddha-Natur gesprochen; sobald die Buddha-Natur erscheint, können ihm die Erleuchteten helfen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Kapitel 1, Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten, S. 3)

In diesen Worten fand ich die Erklärung für meine Erlebnisse.

Es fing so an: wegen der Krankheit besuchte ich einen Arzt, der mir zu einer Operation riet. Ich hatte großen Widerstand, mich operieren zu lassen. Stattdessen beschloss ich, mich über die traditionelle chinesische Medizin zu informieren und mich vorläufig mit meiner Hausapotheke zu versorgen. Ich wollte versuchen, mich auf diese Weise selbst zu heilen. Ich besuchte dann im Internet einige Foren, in denen über traditionelle chinesische Medizin gesprochen wurde. Bei einem Chat in einem dieser Foren stellte ich Fragen und ein Teilnehmer antwortete. Dieser Mensch war sehr hilfsbereit und erzählte mir von den Grundlagen der chinesischen Medizin. Ich fand sein Verhalten sehr nett und durch die wiederholten Treffen im Internet wurden wir Freunde. Bei einem unserer Gespräche fragte ich nach Qigong. Er antwortete, dass er etwas noch Besseres kenne und mir beim nächsten Mal davon erzählen würde. Ich wurde neugierig und wollte gleich wissen, worum es sich handelte. Da ich so hartnäckig war, tippte er dann direkt die Worte „Falun Gong“ in das Chatfeld ein. Als ich das las, kamen mir die vielen negativen Dinge in den Sinn, die die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) über Falun Gong verbreitete. Ich bekam Angst. Aber er versicherte mir, dass es sehr gut sei und mailte mir eine Kopie des Zhuan Falun von Li Hongzhi (das Hauptwerk von Falun Gong). Im Verlauf des nächsten Monats trafen wir uns weiter im Internet und ich konnte spüren, dass er einen sehr guten Charakter hatte. So beschloss ich, seinen Worten zu vertrauen.

Ich fing an, das Buch Zhuan Falun nach der Arbeit zu lesen. Ich stellte fest, dass das Buch lehrte, wie sich ein guter Mensch verhält, wie man stets zuerst an andere denkt. Es gab nichts Falsches in dem Buch. Als ich das Buch fertig gelesen hatte, veränderte sich die Art, wie ich das Leben betrachtete. In der Zwischenzeit hatte der Freund aus dem Internet mich dazu bewogen, meine Mitgliedschaft in der KPCh zu kündigen. Ich las abends weiter das Buch und schon in der ersten Woche geschah etwas, dass ich plötzlich einen leichten Schmerz und Symptome von Blinddarmentzündung bekam. Da ich soetwas früher auch schon hatte, dachte ich, das wäre ein Rückfall. Dazu war mir noch übel; ich musste oft auf die Toilette gehen. Aber dort angekommen, bekam ich weder Durchfall noch Erbrechen. Es geschah nichts. Die ganze Nacht ging es so weiter. Sobald ich mich hinlegte, wurde mir übel und ich musste ins Bad gehen. Dort angekommen geschah wieder nichts, kein Stuhlgang, kein Erbrechen. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen.

Am nächsten Morgen konnte ich jedoch zur Arbeit gehen, obwohl ich mich müde fühlte. Am Nachmittag fühlte ich mich viel besser und am Abend war ich wieder ganz fit. Als ich diese Erfahrung dem Freund aus dem Internet erzählte, sagte er: „Das ist großartig! Der Meister reinigt gerade deinen Körper.“ Damals konnte ich diesen Satz nicht verstehen.

Als ich mit dem Lesen des Zhuan Falun anfing, erlebte ich viele Widerstände und Schwierigkeiten. Sobald ich das Buch in die Hand nahm, überkam mich eine Art Schläfrigkeit. Dämonen wollten mich davon abbringen, dass ich Falun Dafa kultivierte. Früher, als ich mich nicht für Kultivierung interessierte, kümmerte sich keiner darum, was ich machte, aber in der neuen Situation wollten andere mich für ihre Methoden gewinnen. Zu der Zeit hatte ich schon die wundersame Kraft des Falun Dafa erlebt, daher funktionierte kein Argument.

Durch meine Krankheit bekam ich die Chance, den Weg der Kultivierung von Falun Dafa kennenzulernen. Einige Zeit später ging ich zum Arzt und ließ mich gründlich untersuchen. Die Ergebnisse zeigten einen klaren Gesundheitszustand. Nichts wurde beanstandet. Ich kenne auch andere Praktizierende, die Falun Dafa über das Internet kennen gelernt haben. In meiner Nachbarschaft z.B. gibt es eine ältere Dame, die Ähnliches wie ich erlebte. Nun ist sie eine fleißige Praktizierende geworden.

Ich möchte denjenigen Mitpraktizierenden meinen Dank aussprechen, die ihre Sicherheit für die Verbreitung von Falun Dafa im Internet aufs Spiel setzen. Auf diese Weise können viele Menschen, die eine Schicksalsverbindung mit Dafa haben, anfangen sich zu kultivieren.