[Ausgewählter Beitrag] Der Weg der wahren Grundsätze - Teil 3 (Fotos)

(Minghui.org)

Teil 1: http://de.minghui.org/artikel/70473.html

Teil 2: http://de.minghui.org/artikel/70477.html

Beteiligung am Asia Sportfest im Jahr 1998 und gemeinsames Üben von über 10.000 Praktizierenden vor der Ausstellungshalle Liaoning

Das Jahr 1998 war ein erfolgreiches Jahr für uns. Dafa verbreitete sich in der Hauptstadt Shenyang von Herz zu Herz. Immer mehr Menschen praktizierten es. Praktizierende führten an den Wochenenden auf großen Plätzen die Falun Gong-Übungen aus, um Dafa weiterhin bekannt zu machen, damit sich noch mehr Menschen mit einer Schicksalsverbindung zum Dafa kultivieren konnten. Manchmal übten einige Übungsgruppen zusammen.

An einem frühen Morgen im Mai 1998 war das Wetter sehr schön, als 10.000 Praktizierende auf dem großen Platz vor der Ausstellungshalle Liaoning zusammen die Übungen praktizierten. Da ich zeitig dort war, stand ich in einer der ersten Reihen.

Einige Betreuer organisierten die Reihenfolge der Übungsgruppe. Es war eine riesige Übungsgruppe und alle lächelten. Dabei war es ziemlich schwer, die Reihen dieser großen Gruppe ordentlich anzuordnen, da wir vorher so etwas noch nie geübt hatten. Als die vorderen Reihen bereits aufgestellt waren, kamen jedoch immer mehr Praktizierende dazu, sodass die Reihen immer enger gestellt werden mussten. Alle schauten selbst, was zu tun war und änderten von sich aus ihre Stehplätze. Dann kam die Lautsprecherdurchsage, dass bald mit dem Üben begonnen werden würde. In dem Moment, in dem die Übungsmusik erklang, war die Gruppe ordentlich aufgestellt. Später wunderten sich die Praktizierenden selbst darüber, wie geordnet die Gruppe war.

Die Praktizierenden führten dann die Stehübungen aus und meditierten noch 30 Minuten lang. Jeder spürte eine starke Energie. Frau Liu aus unserer Übungsgruppe war etwas korpulent und konnte normalerweise nur den einfachen Lotussitz einnehmen. An diesem Tag, konnte sie jedoch plötzlich den Doppellotussitz einnehmen, ohne dass es ihr Schmerzen verursachte.

In Wirklichkeit waren noch mehr Praktizierende vor Ort, als die,,die auf dem nachstehenden Foto zu sehen sind. Sie hatten jedoch keinen Platz mehr erhalten. Es waren nicht einmal alle Praktizierenden aus Shenyang dabei. Daran wird deutlich, wie viele Menschen vom Dafa profitierten, alle zusammengenommen waren es 100 Millionen Menschen! Dafa weist den Menschen einen Weg zum Himmel. Dass die Herzen der Menschen nach der Wahrheit suchen und zurück zum Ursprung gelangen wollen, ist deutlich zu sehen.

Die Praktizierenden fotografierten auf einer Brücke vor der Halle. Die Menschen auf der Brücke schauten hinunter und die Personen, die beim Fotografieren halfen, bewunderten diese Szene. 

Gruppenübung von über 10.000 Menschen im Mai 1998

Im August 1998 fand das Asia Sportfest in Shenyang statt, das am 20. August im Stadion des Volkes Shenyang eröffnet wurde. Fünfundzwanzig Qi Gong Gruppen waren der Einladung gefolgt, darunter auch Falun Dafa.

Einige Praktizierende nahmen an der Eröffnung teil, so auch meine Mutter. Sie erzählte mir hinterher fröhlich, dass die Falun Gong-Gruppe am geordnetsten war. Im Zeitraum von sechs Stunden hatte kein Praktizierender etwas gegessen und getrunken, doch alle waren fit. Diese Gruppe zog die größte Aufmerksamkeit auf sich und viele andere Qi Gong-Übende beneideten uns.

Die Zeitung „China Youth" berichtete von der Eröffnung dieser Veranstaltung mit dem Titel „Fest des Lebens". Falun Gong wurde darin mit zwei Fotos bedacht und sehr gelobt. 

 

 

Falun Gong-Gruppe auf dem Asia Sportfest 

 31.12.1998 – Gang zum Petitionsbüro der Hauptstadt

Im Mai 1992 fing der Meister in seiner Heimatstadt Changchun an, Falun Dafa zu verbreiten. Es brauchte nur wenige Jahre, bis bereits über 100 Millionen Menschen diese Praktik ausübten. Im Mai 1996 erhielt ich das Fa. Ich verpasste den Kurs des Meisters, und auch die meisten Praktizierenden in meiner Umgebung haben den Meister nicht persönlich gesehen. Wir halten uns an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" und studieren das „Zhuan Falun". Wir bemerken, dass der Meister bei uns ist und uns jederzeit schützt.

Die KPCh ist eine atheistische Diktatur. Es gab in dieser Partei Menschen, die neidisch auf Falun Dafa waren und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" nicht ertragen konnten. Seit dem Jahr 1996 wird Falun Gong durch die von der KPCh gesteuerten offiziellen Medien verleumdet. Die Verbreitung des „Zhuan Falun" und anderer Bücher von Falun Gong wurde verboten.

Mit dem Beginn des Praktizierens erlebte ich durch das Dafa kontinuierlich positive Veränderungen an meinem Körper und in meinen Einstellungen. Gleichzeitig versuchten diejenigen der KPCh, die Hintergedanken hatten, immer wieder die Umgebung des Übens und Lernens der Praktizierenden zu zerstören. Es gab auch Menschen, die sich für Dafa aussprachen. Am 20. Oktober 1998 bestätigte eine Untersuchungsgruppe in Changchun und Harbin die fördernde Wirkung Falun Dafas auf die Krankheitsheilung und die Stabilität sowie die moralische Erhöhung der Gesellschaft. Diese Untersuchungsgruppe wurde von der Hauptbehörde für Sport der chinesischen Regierung organisiert. Die Betreuer unserer Übungsgruppe händigten uns immer wieder Fragebögen bezüglich unserer Erfahrungen mit dem Praktizieren von Falun Dafa aus, die wir gerne ausfüllten.

Bis zum Jahr 1998 waren täglich immer mehr Menschen dazugekommen, Falun Dafa zu praktizieren. Es gab einen Mangel des Buches „Zhuan Falun". Da es nicht mehr verbreitet werden durfte, suchten die Menschen bei kleinen Buchhändlern danach, bis es auch bei den selbstständigen Händlern kaum noch zu bekommen war. Die Händler wussten, dass das Buch gut war und gut verkauft werden sollte und sie verkauften es auch gern. Jedoch hatten sie Angst es zu verkaufen, da sie von bestimmten Behörden überprüft wurden. Dies machte es für die Anfänger schwierig. Gleichzeitig geschah es, dass die von der KPCh gesteuerten Fernseh- und Radiosender, Falschmeldungen über Falun Dafa verbreiteten. Um den guten Ruf des Dafa wieder herzustellen, suchten Praktizierende die entsprechenden Einrichtungen und Personen auf und informierten sie über die wahren Umstände und ihre eigenen Erfahrungen mit Falun Dafa. Den meisten Verantwortlichen war dadurch klar geworden, dass Falun Dafa die Menschen lehrt, sich nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" zu richten, um gute Menschen zu werden. Sie entschuldigten sich und verleumdeten Falun Gong nicht mehr.

Gegen Ende Dezember 1998 bezeichnete der Qi Gong Verein der Stadt Chaoyang, Provinz Liaoning, Falun Gong grundlos als „bösen Kult" und begann, die Übenden von Falun Gong zu stören. Da der Fall in der Stadt selbst nicht bearbeitet werden konnte, suchten die Praktizierenden der Stadt den Qi Gong Verein der Provinz Liaoning auf. Sie forderten, dass der Qi Gong Verein der Stadt Chaoyang ihre Verleumdungskampagne stoppte und sich dafür entschuldigte.

Die Verantwortlichen und die verantwortlichen Abteilungen des Qi Gong Vereins der Provinz Liaoning schützten den Qi Gong Verein in Chaoyang und bearbeiteten den Fall nicht. Die Falun Gong-Praktizierenden der Stadt Shenyang und anderer Städte sowie Kreisstädte der Provinz gingen jeden Tag zum Qi Gong Verein der Provinz Liaoning, informierten die Mitarbeiter dort über ihre eigenen guten Erfahrungen mit Falun Dafa und redeten ihnen gut zu, Falun Dafa nicht zu verunglimpfen. In jenen Tagen gab es im Büro und im Innenhof des Vereins viele Praktizierende und es kamen immer mehr. Die Mitarbeiter dort nahmen sich der Menschen, die mit einer guten Absicht gekommen waren, jedoch nicht an und ließen den Fall einfach unbearbeitet. Im Zuge dessen suchten Praktizierende das Petitionsbüro der Provinz auf, wo der Fall jedoch ebenfalls keine Beachtung fand. Am Morgen des 31. Dezember 1998 suchten unzählige Praktizierende im kalten Winter das Petitionsbüro der Provinz Liaoning auf, das sich in der Heping Straße des Bezirks Heping der Stadt Shenyang befindet. Das Petitionsbüro befindet sich gegenüber dem Komitee der KPCh der Provinz Liaoning. Da viele Praktizierende dort waren, war die Fußgängerzone vor dem Petitionsbüro voller Menschen. Sie standen dort ruhig, es gab kein Geschrei und keine Spruchbänder. Die Praktizierenden hatten nur das Herz, mit großer Nachsicht die Richtigkeit bezüglich Falun Dafa wieder herzustellen.

An jenem Tag waren dort mehr als 6000 Praktizierende eingetroffen und viele davon hatten sich in der Nacht zuvor aus verschiedenen Städten und Kreisstädten der Provinz dorthin aufgemacht. In jenen Tagen hatte der Fall in Chaoyang fast alle Praktizierenden in der Provinz bewegt. Einige Praktizierende suchten auch die Regierung der Provinz Liaoning auf.

An jenem Tag standen andere Praktizierende und ich auf dem Fußweg. Auf dem Fußweg der anderen Seite in Höhe des Komitees der KPCh der Provinz Liaoning standen keine Praktizierenden, um eine Verkehrsbehinderung zu vermeiden und damit die Mitarbeiter dort ungestört arbeiten konnten. Die Mitarbeiter in dem Gebäude hatten einen klaren Blick auf uns. Wir hatten nur das Anliegen, eine gerechte Aussage über den Fall zu erhalten, im Zuge dessen die falsche Handlungsweise des Qi Gong Vereins der Stadt Chaoyang korrigiert werden musste.

Immer mehr Praktizierende kamen dazu und auch an der Nordweststraße des Zhongshan Parks nahe des Komitees der KPCh der Provinz Liaoning befanden sich welche. Am Vormittag kam keiner der Mitarbeiter des Petitionsbüros auf uns zu und so harrten wir weiter dort aus, darunter auch viele ältere Praktizierende. Es stand ein neues Jahr vor der Tür und Falun Dafa wurde grundlos verleumdet und diffamiert; wir waren alle besorgt darüber. Einige Praktizierende ergriffen von sich aus die Initiative dafür zu sorgen, dass alles geordnet ablief. Die jüngeren Praktizierenden hatten sich vorne eingereiht, damit die älteren weiter hinten eine Pause machen konnten. Nach zehn Uhr passierte ein dunkles Auto mehrmals die Straße vorm Gebäude des Komitees der KPCh der Provinz Liaoning. Dabei wurden die Praktizierenden mit einer Videokamera aufgenommen. Wir harrten weiter dort aus, ohne dass jemand wegging. Für uns zählte, von Herzen ein guter Mensch zu werden und dass jeder Bürger das Recht hatte, angesichts einer Ungerechtigkeit seine Meinung äußern zu dürfen.

Es war tiefster Winter in Nordostchina, jedoch schien ungewöhnlicherweise die Sonne; wir fühlten uns alle warm am Körper. Am Nachmittag wurde uns gesagt, dass Vertreter von uns das Büro betreten dürften, woraufhin ganz schnell eine Vertretergruppe zusammengestellt wurde. Danach warteten wir eine lange Zeit. Zwischenzeitlich erfuhren wir, dass die Verhandlung nicht gut verlaufen war. Es kam ein bisschen Unruhe unter uns auf und wir redeten darüber, beruhigten uns jedoch dann schnell wieder. Wir wussten, dass das, was wir taten, aufrichtig war und dass es keine Unaufrichtigkeit geben durfte, und so warteten wir deshalb weiterhin geduldig.

Gegen 14 Uhr sahen viele Praktizierende plötzlich große und kleine, farbige und drehende Faluns, die überall am Himmel erschienen. Uns kamen die Tränen.

Gegen 16 Uhr kehrten die Vertreter zurück und teilten uns mit: 'Die Vorgehensweise des Qi Gong Vereins der Stadt Chaoyang wurde für falsch befunden und er muss seine Anschuldigung zurücknehmen und sich entschuldigen'.

Obwohl wir stundenlang gestanden und die meisten von uns weder etwas gegessen noch getrunken hatten, lächelten wir. Dafa gibt uns so viel, der Meister gibt uns so viel. Wir profitieren so sehr vom Dafa. Wären wir noch würdig, Menschen zu sein, wenn wir für Dafa keine aufrichtigen Worte aussprechen und Unwahres nicht korrigieren würden?

An Ort und Stelle fuhren nur einige Stadtbusse und trotzdem waren wir innerhalb von kurzer Zeit verschwunden. Auf dem Boden lag weder Papier noch irgendwelcher anderer Müll. Als ich mein Fahrrad auf den Heping Platz schob, sah ich über den kahlen Baumkronen unzählige goldgelb transparente Faluns, die so groß wie der Vollmond waren. Sie drehten sich in alle Richtungen und waren heilig und schön.

Ich kenne eine langjährige Beamtin des Komitees der KPCh der Provinz Liaoning. Ihre Schwiegertochter arbeitete ebenfalls für das Komitee. Zwei Tage nach dem Ereignis besuchte ich die Beamtin. Als ich dort war, war auch ihre Schwiegertochter anwesend. Diese sagte aufgeregt zu mir: „Ihr seid großartig! So viele Menschen und doch so diszipliniert und ruhig. Wir alle, die die Zeit über in dem Gebäude waren, haben nicht mehr gearbeitet. Wir haben an den Fenstern gestanden und euch zugesehen. Bei dieser Kälte habt ihr so lange draußen gestanden. Es waren ja auch so viele ältere Frauen und Männer dabei. Das war bestimmt nicht so einfach. Wir waren im Herzen alle für euch und haben gehofft, dass ihr erfolgreich sein würdet."

Eine ältere Dame aus unserer Gruppe gehörte zu unserer Vertretergruppe an jenem Tag. Später berichtete sie über die Verhandlung. Nachdem sie in das Petitionsausschussbüro eingetreten waren, betrat der Leiter des Petitionsausschusses zusammen mit den Mitarbeitern des Qi Gong Vereins der Provinz ärgerlich das Zimmer ohne Platz zu nehmen. Er sagte ungeduldig: „Was haben Sie vor? Erst müssen die Menschen draußen nach Hause gehen, dann können wir reden." Die Vertreter sagten: „Die Menschen dort draußen sind freiwillig gekommen. Wir haben nicht das Recht, sie zu vertreiben. Da es in dieser Sache noch zu keiner Lösung gekommen ist , warten sie auf eine Antwort." Der Leiter forderte erneut, dass die Menschen draußen nach Hause gehen sollten. Die ältere Dame aus unserer Gruppe stand auf und sagte: „Ich wurde von den anderen als Vertreterin ausgewählt und habe die Aufgabe, die Beschuldigungen gegen Falun Dafa richtigzustellen. Wenn Sie nicht mit uns reden wollen, gehe ich wieder. Die Menschen sind nicht von uns aufgefordert worden, hierher zu kommen, deshalb steht es uns nicht zu, sie zu vertreiben. Wenn Sie sich dem Problem nicht stellen wollen, gehe ich wieder zu den Menschen dort draußen."

Der Leiter verhielt sich dann nicht mehr so abweisend und bat alle, Platz zu nehmen. Die Mitarbeiter des Qi Gong Vereins waren immer noch grimmig. Die Vertreter brachten Fakten und Beweise sowie logische Zusammenhänge hervor, die ihre Beschuldigungen widerlegten. Ein Vertreter aus der Stadt Jinzhou zeigte ihnen eine Reihe von ihm zusammengestellter Beweise: Auszeichnungen und Belobigungen für Falun Dafa und verschiedene Untersuchungsergebnisse und Fakten, die von den offiziellen Medien in China veröffentlicht wurden. Die ältere Dame aus unserer Gruppe legte auch ihre Gesetzeskenntnisse dar. Alle erklärten: Falun Dafa ist eine Wissenschaft. Die Praktizierenden erhöhen ihre Moral und viele Menschen, die unheilbare Krankheiten hatten, wurden durch Falun Dafa gesund. Die positive Wirkung von Falun Dafa ist in der Gesellschaft sehr groß.

Zum Schluss entschied der Leiter des Petitionsausschusses, dass die Beschuldigung des Qi Gong Vereins in Chaoyang falsch sei und zurückgenommen werden müsse.

Das geschah am letzten Tag des Winters, und wie das Ereignis vom 25. April 1999, bleibt auch dieser Tag frisch in meiner Erinnerung. An jenem Tag zeigten die Praktizierenden ihre großartige Nachsicht und Barmherzigkeit. Sie waren vernünftig und aufrichtig.

 

(wird fortgesetzt)